Zu hartem Industrial: Versucht's mal mit P.A.L. Als ich die (bzw. den) zum ersten Mal gehört habe, war mein erster Kommentar "Rouven, deine Boxen sind im Arsch". Klingt für mich einfach nur fürchterlich übersteuert, aber das soll wohl so sein - und ist in der "Szene" wohl auch sehr beliebt.
Tipp für Ossis und Ostalgiker: Das Gelöbnis
Joup die sind gut, auch wenn ich sie noch unter Elextro und nicht unter Industrial einordnen würde.
Industrial beinhaltet idealerweise keinen Gesang mehr und keine sinnlosen investitionen in Töne über Bass Niveau
Und während EBM und moderner Elektro mit klaren Baselines kommen, löst sich das Gefüge im Industrial oft auf. Beispiel wäre hier Maschinenzimmer
@Vermi: zu Xotox würde ich auch nicht versuchen einen Einstieg zum Tanzen zu bekommen. Ebenso Finger weg von KiEw, das ist schwerer als man denkt.
So VNV Nation, FunkerVogt und Nitzer Ebb sind da sehr viel einfacher und machen auch Spass
Ach und ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde. EBM ist etwa mitte der neunziger endgültig ausgestorben. An sich besteht EBM aus allem, was man aus einer Drummachine, einem Synthesizer und Gesang raus bekommt und ist entsprechend minimalistisch.
Wenn auch noch weitestgehend auf Synthesizer vezichtet wird, spricht man von Minimal. Beispiel: D.A.F.
Mit den programmierten Elektrogewittern wie sie heute üblich sind, die fast ausschließlich am Mac entstehen, hat das nicht viel zu tun, auch wenn es ein bisschen ähnlich klingt.
Der unterschied zu Techno liegt meist im verwendeten Brakbeat und der daraus resultierenden niedrigen Geschwindigkeit. Zum trance hingegen sind die Übergänge oft fließend. Wenn man sich beispielsweise einige Stücke von Covenant anhört, wie Dreams of a Cryotank
Auch ein kleiner Tipp für Minimalisten und C64/ Atari Fans: Welle:Erdball deutsche Texte und gut tanzbare Partymusik aus C64 und Atari. Das macht echt Laune