Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Pathfinder 2 Multiclassing
Ein Dämon auf Abwegen:
--- Zitat von: Feuersänger am 15.09.2019 | 23:01 ---Auch die Bezeichnung "Archetypen" ist unglücklich gewählt, weil für den PF1- oder 5E-Spieler irreführend, da damit wie gesagt keine Klassenfeatures ausgetauscht werden, sondern alles nur über Feats läuft.
--- Ende Zitat ---
Soweit ich mich erinnere läuft es über "Klassenfeats" das sind ja quasi die Klassenfeatures bei PF2.
SeldomFound:
Nun, es scheint dass über den Begriff Archetype nun auch das abgehandelt wird, was früher Prestigeklassen waren. Siehe den Weltenband, wo so etwas wie Pathfinder oder der Hellknight Armiger behandelt werden.
Ich frage mich aber, was der Anstoß war, sich von der üblichen Mechanik des Multiclassings zu entfernen. Bewusste Gegenmassnahme gegen Minmaxing?
Feuersänger:
Es soll halt alles, was der Spieler selber wählen darf, möglichst wenig Impact haben. Darum darfst du luschige Klassenfeats gegen luschige Multiclass-Feats tauschen. Da die möglichen Kombinationen, die mit Multiclassing möglich sind, schwieriger abzuschätzen sind, haben sie m.E. diese Optionen sicherheitshalber ziemlich schwachbrüstig gemacht, damit nicht irgendein hartnäckiger Optimierer doch noch sowas wie eine interessante Kombo findet.
Viel bringen tut das also alles nicht, in Relation zum hartcodierten Level-scaling. Wenig Impact bedeutet wenig Möglichkeiten, nach oben oder unten von den Erwartungswerten abzuweichen. Keine Möglichkeiten zum optimieren einerseits, kaum Möglichkeiten sich zu verskillen andererseits. So wollten es die Paizos haben: möglichst idiotensicher. :P
Medizinmann:
Meh
Das macht mich nicht Glücklich ....
Ich werde bald (Via Pathfinder Society) mit PF 2 anfangen und wollte mal einen ALchemisten spielen, hab aber über den
Runescarred Archetypen gelesen und fand diese Idee Interessant einen Alchemisten zu spielen, der ein paar zusätzliche Zauber über seine magischen Tattoos wirken kann.
Ich will jetzt auch nicht wieder anfangen dutzende Chars zu erschaffen, die ich dann nie spielen werde,
weshalb ich die beiden Konzepte (Alchemistischer Bombenleger & Tatoomagier) kombinieren wollte .
Und was ich so herausgelesen habe ist das sie in PF2 die Freiheit interessante Chars zu erschaffen eingelöst haben für die gefühlte Sicherheit das es keine Powergamer mehr geben wird .....
mit unglücklichem Tanz
Medizinmann
SeldomFound:
--- Zitat von: Feuersänger am 16.09.2019 | 08:13 ---Es soll halt alles, was der Spieler selber wählen darf, möglichst wenig Impact haben. Darum darfst du luschige Klassenfeats gegen luschige Multiclass-Feats tauschen. Da die möglichen Kombinationen, die mit Multiclassing möglich sind, schwieriger abzuschätzen sind, haben sie m.E. diese Optionen sicherheitshalber ziemlich schwachbrüstig gemacht, damit nicht irgendein hartnäckiger Optimierer doch noch sowas wie eine interessante Kombo findet.
Viel bringen tut das also alles nicht, in Relation zum hartcodierten Level-scaling. Wenig Impact bedeutet wenig Möglichkeiten, nach oben oder unten von den Erwartungswerten abzuweichen. Keine Möglichkeiten zum optimieren einerseits, kaum Möglichkeiten sich zu verskillen andererseits. So wollten es die Paizos haben: möglichst idiotensicher. [emoji14]
--- Ende Zitat ---
Also ja, aus deiner Sicht eine Entscheidung gegen Minmaxing.
@Medizinmann
Der Runescarred Archetype kann auch als Alchemist genommen werden. Alles was du brauchst ist die Herkunft aus den Saga Lands und Training in Arcana.
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