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[PF1] Strategie gegen Drachenhorde (TPK by Dragon?)

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Feuersänger:

--- Zitat von: Stahlfaust am  9.10.2019 | 17:08 ---@Ainor: der Vergleich hinkt schon etwas.
Der Polar bear könnte nämlich auch in Pathfinder mit seinen Werten einer Instant Fortress keinen Schaden machen. In Pathfinder ist eben die Macht entscheidend (CR5 vs CR11) und Drachen sind magische Wesen.
Anderenfalls müsste man strenggenommen diesselben Limitierungen auch für SC akzeptieren.
--- Ende Zitat ---


Najaaaa!
Der Drache hat halt zusätzlich zu seinem stärkeren Biss auch mehr HD, darum höheren BAB und kann dadurch gut von seiner Power Attack und Imp. Vital Strike profitieren. Das hat aber doch alles nix mit magischem Wesen zu tun. Die magische Natur manifestiert sich in Flugfähigkeit, Odemwaffe und ihren paar Zaubereffekten.
Und SCs stehen ja vor genau denselben Schwierigkeiten: mit bloßen Händen / Zähnen können die einer Adamantfestung idR ebensowenig anhaben wie ein Eisbär.

Aber so oder so, wir werden hier nicht entscheiden können ob die Drachen euren Würfel knacken können oder nicht, weil es ja reicht wenn euer SL das anders sieht. ;) Aber selbst wenn sie auf Odemangriffe mit 2 Punkten Nettoschaden beschränkt wären - selbst das würde die Festung nicht annhähernd 9 Stunden durchhalten. Eher so gerade mal 4 Minuten, nachdem die Unverwundbarkeit abgelaufen ist (3 Drachen alle 1d4 Runden = 1,2x Odem pro Runde).

Stahlfaust:
@Feuersänger: stimmt nicht ganz, der Turm kriegt einen Save gegen den Odem mit Ref+8  ;D

Feuersänger:
Und im Erfolgsfalle duckt er sich unterm Strahl weg oder was. xD
Dann sind es halt 5 Minuten :p

Ainor:

--- Zitat von: Feuersänger am  9.10.2019 | 16:51 ---Stimmt, das Konzept von Spitzhacken straft eigentlich das Prinzip mit dem Kein-Piercing Lügen.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube der erste Satz ist vor allem von Sunder her gedacht. Waffen in der Hand sind mit Piercing (inklusive Spitzhacken) ja tatsächlich eher schwer zu zerstören.


--- Zitat von: Stahlfaust am  9.10.2019 | 17:08 ---@Ainor: der Vergleich hinkt schon etwas.
Der Polar bear könnte nämlich auch in Pathfinder mit seinen Werten einer Instant Fortress keinen Schaden machen. In Pathfinder ist eben die Macht entscheidend (CR5 vs CR11) und Drachen sind magische Wesen.

--- Ende Zitat ---

Klar sind die Drachen mächtiger, aber sind sie "magisch genug" ? Es gilt ja "most melee weapons have little effect on stone walls and doors". Und anders als eine Spitzhacke ist ein Biss ja nun wirklich nicht geeignet um Wände
einzureißen. Insofern wäre z.B. halber Schaden durchaus vertretbar.

Stahlfaust:
Die Ausrichtung der Tür (10 Fuss breite Doppeltür) des Fortress (20x20ft Grundfläche) Richtung Süden stellt uns vor einige Herausforderungen.

Aktuelle Positionen der Gruppe:
-ich stehe an der Südöstlichen Ecke des Turms
-der rogue ist unter dem Flügel des toten Drachen1 versteckt, der direkt nördlich am Turm liegt.
-die beiden krieger sind 50ft nordöstlich von mir entfernt im Nahkampf mit dem Drachen
-die Hexe und der Inquisitor stehen im Obergeschoss des Turms an der östlichen Wand hinter Schießscharten.

Bisher ist noch alles unter Kontrolle. Jedoch weiss ich nicht wo Drache3 landen wird und ich vermute Drache4 will uns aus dem hohen Gras heraus überraschen. Wir sehen ihn nicht am Himmel und der Skill focus stealth der schwarzen Drachen deutet darauf hin, dass diese eine gewisse Vorliebe dafür haben.

Ich habe nun eigentlich drei Optionen
1. Ich gehe ins Obergeschoss des Turms. Dort bin ich geschützt und kann zaubern/beschwören. Meine Möglichkeiten die Nahkämpfer zu heilen sind dann jedoch auf life link, shield other und mass cure light wounds beschränkt. Nur der Inquisitor würde vom lords banner profitieren. Dafür kann ich in Ruhe beschwören.
2. Ich gehe raus Richtung Nordosten, näher an die Nahkämpfer ran. Dort sieht jeder den lords banner, ich kann optimal heilen. Ich wäre in guter Position um mit breath of life auch einen Toten wieder zu holen. Dafür bin ich jedoch ziemlich verwundbar. Durch life link und shield other kriege ich ohnehin jede Runde viel Schaden. Wenn mich dann Drache3 in den Fokus nimmt, kippe ich wahrscheinlich schnell aus den latschen. Ich müsste also hoffen dass die beschworenen Monster mir den Drachen lange genug vom Hals halten. Wenn ich umkippe kann keiner mehr den Turm verstärken.
3. Ich bleibe vor der Tür des Turms stehen. Von hier aus kann ich schlecht heilen und niemand sieht das Banner. Aber ich wäre recht flexibel und könnte schnell bei den Nahkämpfern sein oder mich schnell in den Turm zurückziehen.

Ein Drache könnte uns aktuell recht leicht den Weg zum Eingang des Turms versperren. Ausserdem eröffnet die 10ft breite Tür auch die Möglichkeit, dass ein Drache in den Turm eindringt oder sich einfach vor die Tür stellt und diese versperrt.
Der Eingang sollte daher verteidigt werden, am besten mit beschworenen monstern. Resolute Ankylosaurus bzw  2 Hound Archons?

Am besten wäre es denke ich wenn die beiden Krieger sich bald zum Eingang des Turms zurückziehen. Dann könnte ich von Innen optimal supporten und wir könnten uns schnell in den Turm zurückziehen wenn es brenzlig wird.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass unsere Krieger lieber full attacks machen als die move action für bewegung zu verschwenden  :ctlu:

Was haltet Ihr davon? Was würdet Ihr in der Situation machen?

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