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Vanakalion:

--- Zitat von: felixs am 12.10.2019 | 13:56 ---Ich kann mir nach wie vor nichts unter dem konkreten Projekt und dessen Bespielbarkeit vorstellen, finde aber die allgemeinen Punkte zum Thema Weltenbau interessant.

Da Du mehrfach den Anspruch auf "Wissenschaftlichkeit" betont hast: Es ist ja die wahrscheinlich zentrale Eigenschaft von Wissenschaft, dass sie veränderbar ist und dass neue Ergebnisse ständig den alten Forschungsstand widerlegen und damit neue, wahrscheinlich bessere Annäherungen an die Wahrheit schaffen.

Musst Du das ganze dann nicht ständig umschreiben? (Abgesehen davon, dass es natürlich eine gigantische Aufgabe ist, in den relevanten Forschungsgebieten auf dem Stand zu bleiben - oder auch nur überhaupt zu bewerten, was relevant ist).

--- Ende Zitat ---

Es ist völlig unmöglich, bei jedem Aspekt auf aktuellstem Niveau zu liegen. Hier geht es primär um fundamentale Gesetzmäßigkeiten. Die Naturgesetze sind seit mindestens 1 Jahrtausend Wissenschaft unumstößlich. Klar, in 100 Jahren wird jeder mein Werk belächeln...zumindest kann ich zurecht behaupten, den RPG's der 80er um Quantensprünge voraus zu sein.

Infernal Teddy:

--- Zitat von: Vanakalion am 12.10.2019 | 14:08 ---Die Naturgesetze sind seit mindestens 1 Jahrtausend Wissenschaft unumstößlich.

--- Ende Zitat ---

Albert Einstein, Isaac Newton, Galileo Galilei, Nicolaus Copernicus, die ganze Royal Society...

Pyromancer:
Kannst du ein paar Screenshots mit uns teilen?

felixs:

--- Zitat von: Vanakalion am 12.10.2019 | 14:08 ---Die Naturgesetze sind seit mindestens 1 Jahrtausend Wissenschaft unumstößlich.

--- Ende Zitat ---

Die Naturgesetze waren und sind der Definition nach immer und überall gültig, sonst sind sie keine.

Unsere Kenntnis von ihnen ist das, was sich wandelt. Wissenschaft wiederum ist die Methode, Kenntnisse zu erlangen und auszuwerten. Bei beidem hat sich viel getan - allein, was sich innerhalb der letzten 100 jahre getan hat, ist in der Aufarbeitung Material für mehrere Menschenleben.

Aber ich stimme zu, dass es für den Zweck einer Simulation hinreichend ist, Annäherungswerte zu verwenden. Man muss dann halt anpassen, sobald man bessere Kenntnisse und Möglichkeiten hat.
Ich sehe trotzdem einen Widerspruch, wenn einerseits "strenge Wissenschaftlichkeit" ein Argument sein soll, andererseits diese dann in der Durchführung relativiert wird. Das ist dann nämlich eben keine "strenge Wissenschaftlichkeit" sondern eher sowas wie "gute Plausibilität".

Pyromancer:

--- Zitat von: felixs am 12.10.2019 | 14:22 ---Aber ich stimme zu, dass es für den Zweck einer Simulation hinreichend ist, Annäherungswerte zu verwenden.

--- Ende Zitat ---

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