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[Neue Wege...]
Eismann:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 12.10.2019 | 21:44 ---https://www.tanelorn.net/index.php/topic,112738.25.html
--- Ende Zitat ---
Ich kann mit dem Link wenig anfangen. Abgesehen von einer Liste von Abhängigkeiten und Möglichkeiten kriege ich da nur rausgelesen, dass man im Kampf offensiv oder defensiv agieren kann und dass man verschiedenfarbige Würfel verwendet, die die anderen Mitspieler (?) erst sehen dürfen, wenn gewürfelt wurde. Falls ich das denn richtig verstanden habe. Daher würde mir ein konkretes Beispiel was wer wann und wie in einer einfachen Beispielsituation sehr helfen.
KhornedBeef:
Okay, also unterm Strich sagst du halt an bestimmten Stellen "ich denke mir etwas aus, und zwar so, dass es für mich spannende Welten ergibt". Das ist ja letztendlich das, was die meisten Rollenspiele machen, bloß, dass die bei weitem nicht so in die Tiefe gehen, bevor sie damit anfangen. Beschränkst du das dann auf die Strategiebene, oder findet sich das auch auf der Generierungsebene wieder?
Ach so von wegen Markt: ich habe nicht annähernd genug Zeit, um mich mit dem Spiel zu befassen, aber selbst wenn, wäre mir der Aufwand zumindest als SL zu groß gegenüber dem Spaß, den ich an so etwas hätte.
Vanakalion:
--- Zitat von: Pyromancer am 12.10.2019 | 01:13 ---Hm. Nicht mein Spiel.
Aber an Werkzeugen wie wissenschaftlich korrekter Planetenerschaffung, Schlachtsimulationen etc. hätte ich Interesse. Planst du, solche Sachen auszulagern bzw. separat nutzbar zu machen?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: 10aufmW30 am 12.10.2019 | 21:44 ---Schätze mal den Einarbeitungsaufwand (SL und Spieler), notwendige Hard- und Software und frag dann konkret, wer das hier spielen will.
--- Ende Zitat ---
Die Argumente sprechen für sich. Hier stecke ich in einer Zwickmühle.
Einerseits ist der Aufwand tatsächlich gigantisch um mal eben zwischendurch mehr oder minder lang dem Hobby Rollenspiel zu frönen, andererseits ist gerade die Tatsache, daß man die Spielwelt nicht von der Stange aufgetischt bekommt ein besonderes Schmankerl. Jede Spielwelt ist ein konsistentes Unikat, das auf natürliche Weise entstanden ist. Außerdem kann man die zukünftige Geschichte verfolgen bzw. selbst das Ruder halten und jederzeit wieder eintauchen. Diese Vielfalt bietet kein anderes Spielsystem.
Auch habe ich darüber nachgedacht, einzelne Module autark verfügbar zu machen. Wer mal eben schnell 'ne Welt braucht, läßt sich einfach eine per Eckdaten generieren. Wer mal eben sein abgedroschenes Monsterhandbuch ersetzen will, läßt sich einfach Kreaturen per Eckdaten kreieren. Will man allerdings eine bereits belebte Welt, die konsistent ist, muß die Simulation zumindest für diesen einen Planeten komplett durchlaufen werden. Auf Civ und Master of Orion muß man dann wohl verzichten, was den Planeten statisch macht, wie jede andere Rollenspielwelt.
Vanakalion:
--- Zitat von: Pyromancer am 11.10.2019 | 13:57 ---Ich finde den Ansatz unglaublich spannend!
Werden da auch Charaktere simuliert, a la "Crusader Kings II"?
Alles in Allem: Mich interessiert, wie das bei dir funktioniert! Erzähl mir bitte mehr!
--- Ende Zitat ---
Erinnert mich an Blood Royale. Ja, Charaktere haben einen Stammbaum, der bis in die Ur-Großelterngeneration zurückreicht und Eigenschaften werden genetisch vererbt. Ich hasse Systeme, die ein Individuum in ein Korsett stecken, das man gemeinhin Charakterklasse nennt. Daher erhält jede/r einen Lebenslauf, der sich von Spezies, Genre, Epoche und Kultur abhängig unterschiedlich gestaltet. Dies beginnt bereits in der Kindheit und setzt sich in den Jugendjahren durch unterschiedlich verfügbare Bildungssysteme bis hin ins hohe Alter oder gar zum Tod fort. Charaktere haben Freizeitinteressen, studieren, machen Ausbildungen, landen in Berufen, geraten auf die schiefe Bahn, in den Knast, an den Galgen, hängen sich Liebschaften ans Bein, heiraten, sorgen für Nachwuchs, gehen zum Militär, geraten in Krisengebiete, werden verwundet, verkrüppelt oder gar getötet. Die Liste der Eventualitäten ist lang.
Anm.: Charaktere können auch Adoptivkinder, Sklaven und sogar Erzeugnisse aus Birth-Tanks, Replikanten, Transhumans, eugenische Produkte, Bionten usw. sein. In den meisten Fällen haben diese keine Eltern oder sie kennen sie nicht.
grannus:
Jetzt folge ich diesem Strang schon fast von Anfang an und bei jeder neuen Antwort erhoffe ich mir, dass es diesmal richtige Einblicke in das System gibt, sprich tatsächliche Regeln, Spielbeispiele, Dateien oder Previews bzw Auszüge etc.
Es wurde öfter nachgefragt, stets ignoriert und einfach weiter uber die Möglichkeiten phantasiert und schwadroniert.
Abgesehen davon möchte ich erwähnen, dass dein Tonfall gegenüber anderen Rollenspielsystemen und Spielvorlieben anderer ziemlich herablassend ist. Wenn du dein System richtig zur Diskussion freigeben möchtest, wäre mehr Fleisch auf dem Skelett sehr hilfreich. :headbang:
EDIT: Tippfehler
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