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Die großen D&D Kampagnenwelten rebooten?

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Alexandro:

--- Zitat von: nobody@home am 20.10.2019 | 15:05 ---Humbug. Das ist, als wollte ich behaupten, daß einer Star Wars-Spielgruppe die einschlägigen Filme, Fernsehserien, und was sonst noch zum Franchise an Nicht-Ausdrücklichem-Rollenspielmaterial natürlich auch komplett am A...llerwertesten vorbeigehen müßten.
--- Ende Zitat ---

So ist es auch. Die Filme sind wichtig für das generelle Gefühl, aber wann jetzt was im Setting passiert ist...Wayne. Bestenfalls die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt), wie ob man jetzt zur Zeit der Republik oder des Imperiums spielt sind wichtig, was Dash Rendar und die sonstigen Mary Sues des Settings gerade irgendwo machen oder wen Luke Skywalker gerade heiratet (oder auch nicht) ist vollkommen egal für das Setting. Man könnte es sogar Luke, Han etc. aus dem Setting streichen und die zentralen Rollen durch SC besetzen, ohne dass etwas vom Star Wars-Gefühl abgeht.


--- Zitat ---Statt dessen ist es doch eher umgekehrt: entweder bin ich Fan der "offiziellen" Realms und genehmige mir auch schon mal den einen oder anderen Roman und vielleicht auch mal ein dort angesiedeltes Computerspiel, was mich und meine Erwartungen dann fast schon zwangsläufig auch irgendwie mitprägt -- oder ich bin es nicht, und dann kann mir allerdings schnurzpiepegal sein, ob das Setting, in dem ich spiele, schon mal "neu gebootet" worden ist oder nicht, denn es hat mich ja vorher auch schon nicht interessiert.
--- Ende Zitat ---

Umgekehrt kann es dir als Fan der Romane auch egal sein, wenn diese sowieso nichts mit dem zu tun haben, was gerade im Spiel passiert. Der einzige Unterschied ist, dass du die Gruppe nicht mit Kanon-Bullshit zuspammen kannst, um zu zeigen, dass du brav deine Hausaufgaben gemacht und Jahreszahlen auswendig gelernt hast.  ;D

Rhylthar:
Alexandro, nur weil Du Deine Behauptungen mit Kraftausdrücken unterlegst, werden sie nicht wahrer.


--- Zitat ---die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt)
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Umgekehrt kann es dir als Fan der Romane auch egal sein, wenn diese sowieso nichts mit dem zu tun haben, was gerade im Spiel passiert. Der einzige Unterschied ist, dass du die Gruppe nicht mit Kanon-Bullshit zuspammen kannst, um zu zeigen, dass du brav deine Hausaufgaben gemacht und Jahreszahlen auswendig gelernt hast. 
--- Ende Zitat ---
Beides ist zwar vollkommen falsch, aber da es weder in dem Thread darum geht noch ich irgendeine Missionierungsaufgabe habe, brauche ich da auch nicht weiter drauf eingehen.

nobody@home:

--- Zitat von: Alexandro am 20.10.2019 | 16:28 ---So ist es auch. Die Filme sind wichtig für das generelle Gefühl, aber wann jetzt was im Setting passiert ist...Wayne. Bestenfalls die wirklich einschneidenden Ereignisse (welche es in den Realms nicht gibt), wie ob man jetzt zur Zeit der Republik oder des Imperiums spielt sind wichtig, was Dash Rendar und die sonstigen Mary Sues des Settings gerade irgendwo machen oder wen Luke Skywalker gerade heiratet (oder auch nicht) ist vollkommen egal für das Setting. Man könnte es sogar Luke, Han etc. aus dem Setting streichen und die zentralen Rollen durch SC besetzen, ohne dass etwas vom Star Wars-Gefühl abgeht.

--- Ende Zitat ---

Meh. Wenn's mir bloß um diffuse "Gefühle" geht, brauche ich gar keine Kanon-Settings irgendwelcher Art. Weltraum-Seifenopern mit tatkräftigen Typen, Blastern, schnellen Sternenflitzern, exotischen Spezialwaffen für die Elitekrieger welcher Kultur auch immer, und mehr oder weniger mystischen Psi-Kräften gibt's schließlich fast schon im Dutzendpack, da muß ich gar nicht erst "Star Wars" draufstempeln, nur um das generelle "Feeling" ins Spiel zu bringen. Und mit herumabenteuernder Sword & Sorcery sieht's ganz genauso aus -- passende Atmosphäre läßt sich in praktisch jeder Fantasywelt erzeugen, in der es ausreichende Gelegenheiten zum Herumreisen und Kennenlernen von (und gegebenenfalls Herumschlagen mit) fremden Kulturen und Wesenheiten in fernen Ländern überhaupt gibt, völlig egal, ob das nun die komplett durchdokumentierte Kanonfassung von Abeir-Toril ist, das Hyborische Zeitalter nach der einen oder anderen Reihe Marvel-Conan-Comics, oder einfach nur etwas, was sich die SL von einer Sitzung bis zur nächsten jeweils frisch aus den Fingern saugt.

Aber das hilft dann natürlich bei einer Diskussion über "Reboots" von ausdrücklichen Kanon-Settings auch nicht weiter.

AlucartDante:
Die Diskussion gibt es ja auch bei DSA: Oh nein, inzwischen ist so viel Welt und Geschichte beschrieben, dass es uns in unserer Kreativität einschränkt. Habe das nie ganz verstanden, kann doch jede Spielleitung und Gruppe individuell entscheiden ob Helm oder Borbarad jetzt tot ist oder lebt und ob er sich glutenfrei ernährt. Da braucht es für mich weder ein neues Buch noch einen Reboot. Macht doch einfach alles was ihr wollt.

Lediglich bei Shadowrun fände ich ein Reboot sinnvoll, um Dinge realistisch zu machen und fände es besser, wenn alle zeitlichen Änderungen erst 2012 mit der sechsten Welt beginngen und nicht schon in den 90ern. Kann man dann einfach schneller erklären...

General Kong:

--- Zitat von: Kardinal am 20.10.2019 | 13:37 ---Hardcore "Ur-"Dark Sun rebooten? YAY!

Ebenso -
pulpy, OSR-like Mystara

--- Ende Zitat ---

M-Y-S-T-A-R-A!!!  :headbang: M-Y-S-T-A-R-A!!!  :headbang:

Ich will meinen Baron Hendriks von Schwarzaar und Bargle den Bösen wiederhaben!
Und Spekularum heißt nie wieder Mirros!
Und Stefan ist Großherzog!
Und Aleena lebt wieder!
Menno!

So! Und darauf ein Bananenlikörchen! (hmmm ..  jammi)  ^-^

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