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Reading Challenge 2020

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Tsuyoshi Hamato:
Ich "mixe" selten (selten aber eher durch Zufall, dagegen hatte ich nichts einzuwenden)- ich habe es denke ich genau einmal bei der Dunklen-Turm-Reihe gemacht.

gunware:
Bei der Challenge halte ich mich an Goodreads-Standarts. Sowohl "echte" Bücher, Bücher aus Bits und Bytes und vorgelesene Bücher zählen.

Was die Mix-Frage angeht, habe ich bereits beide Richtungen ausprobiert.  Buch -> Hörbuch ist bessere Alternative als andersherum, aber an sich ist es ziemlich egal.

Was für mich aber schwer nachvollziehbar ist, dass es einfacher sein solle, sich Bücher vorlesen zu lassen. Ich finde es eigentlich genau andersrum. Das Lesen ist viel viel einfacher als zuzuhören. Das Zuhören ist doch viel anstrengender, da muss ich mich viel mehr konzentrieren, damit ich den Pfaden nicht verliere oder etwas nicht verpasse. Das Problem habe ich beim Lesen nicht. Da tauche ich in die Welt und bin mittendrin. Beim Zuhören ist das eher wie bem Film, nur ohne sichtbare Bilder.  Von "Anstrengung" eine Geschichte mitverfolgen zu können, ist es Buch, Film, Hörbuch. Das Buch keine Anstrengung, beim Hörbuch eine leicht  mäßige Anstrengung.

Greifenklaue:

--- Zitat von: Jiba am 23.03.2020 | 09:59 ---Oh ich dachte es ging um den Unterschied zwischen „zum Erkenntnisgewinn lesen“ und „zur Freude lesen“. Und da sehe ich den Unterschied in der Qualität nicht so recht.

--- Ende Zitat ---
Ahso, gut, dann hab ich das wohl mißverstanden. Diesen Unterschied find ich auch schwer, vielleicht das eie ist Quell des anderen, aber eben nicht der einzige.

@Mixt: Bei GoT erst Lesen, dann gucken. Bei Frontiersman die weiteren Bände per Hörbuch nachgeholt.

Menthir:
Ich bin etwas vorangekommen, aber da ich im Moment etwas schreibfaul bin, einfach nur die Auflistung der geschafften Bücher und meine Bewertung. Vielleicht füge ich später noch was dazu.

#7

John Carreyrou - Bad Blood: Secrets and Lies in a Silican Valley Startup

9 von 10 Punkten. Absolute Leseempfehlung für alle, die auf reale Wirtschaftskrimis stehen. Aber auch ansonsten sehr lesenswert und verblüffend gut geschrieben.

#8

John le Carré - Empfindliche Wahrheit

6 von 10 Punkten. Gute Grundideen, das Spionagegeschäft in die Moderne zu verlegen und den kalten Krieg zu verlassen, aber irgendwie ist das für einen le Carré sehr knöchern. Deswegen nur was für Fans. Fällt auch sprachlich etwas hinter die sonstigen Werke le Carrés, aber reicht, um zu unterhalten.

#9

Fritz Leiber - Die Schwerter von Lankhmar

Buch 5 von Fafhrd und dem grauen Mausling ist das erste, was in meine Fänge geriet, weil ich es in einer Bücherschenkung erhalten haben und es schon zehn Jahre im Schrank wartete gelesen zu werden.

Wollte immer mal die Bände davor kaufen und dann von Beginn an lesen, aber naja, habe es einfach gemacht. 5,5 von 10 Punkte. Liegt zum Teil an der von mir als furchtbar empfundenen Übersetzung von Thomas Schlück, zum anderen Teil daran, dass mir überzeichnete Charaktere nicht so liegen. Was definitiv zu loben ist, dass Leiber Checkov's Gun als Element seiner Geschichten sehr, sehr ernst nimmt. Das war erfreulich. Und auch wenn ich mich schwer tat, weil die Übersetzung echt zäh war, hat mich die gestalterische Konsequenz genug beeindruckt, um Leiber nochmal in Originalsprache lesen zu wollen. Charakterzeichnungen sind dafür auch nicht so die Stärke dieses Bandes. Aber gut, bei Fantasy braucht man das auch nicht immer. ;-)

Menthir:
Für mich hängt das sehr vom Buch und dessen Inhalt sowie Darstellung ab, ob ich Checkov's Gun schätze oder nicht. Beides hat, wie von dir beschrieben, seine Reize - genauso wie Mischformen.

Allerdings kann ich die angeschlossene Frage nicht beantworten. Eine Antwort darauf würde mich auch interessieren. :-)

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