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Reading Challenge 2020

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D. M_Athair:
Dann probier ich's auch mal wieder.

Kurzgeschichten/kurze Geschichten:
3 von M.R.James, 3 von Ursula LeGuin, 3 von Fritz Leiber

1-2 Urban Fantasy Romane
3 Gedichtsbände
1 (Auto)Biographie
1 Spielbuch
1 Science Fiction Roman
1 Tabletop-Regelwerk
1 Trauma Buch
1 Queeres Buch
je 1 Buch über Emotion und über Logik (um Nutzen und Schaden, Chancen und Grenzen der kulturell überbewerteten Ratio abzuklären)
1 Buch zur christlichen Mystik
1 Buch über keltisch-christliche Heilige
1 Buch über Shamanismus/Druidentum
1 Klimabuch
1 Buch über Wald/Bäume

Huhn:
Ich notiere also 9 Kurzgeschichten und 17 oder 18 Bücher?

Blanchett:
Erstes Buch fertig.... ok ein Comic, aber ich habe ja gesagt, das ich für meine erste Challenge alles zusammenzählen.

Robert Mühlich & Bastian Baier - Der Schicksalsgnom - Die Trilogie

Ich bin jetzt nicht der grosse Schreiberling, versuche aber trotzdem etwas zum Inhalt zu sagen.

Die Trilogie handelt von einem Gnom der die Welt retten soll und dadurch seine Hütte verlassen muss. Unterwegs findet er ein paar Gefährten, die nicht alle die gleiche "Motivation" für seine Mission haben...

Sindaja:
Nun auch bei mir die erste "Meldung". Ich werde versuchen zwei oder mehr gelesene Bücher in einer Post zusammenzufassen. Meine Kommentare sind dann auch weniger Rezensionen als persönliches "Rambling" -möglichst spoilerfrei.

Nebenbei kam ich, nachdem ich die Greifenklaue-Challenge gesehen hatte auf die Idee, die Punkte 1-12 in meine persönliche Challenge einzubauen, da einige Bücher aus meinem "to read" Stapel in das Schema passen.

Aber nun zu den Büchern:

#1 Robert Corvus/Bernhard Hennen: Rosentempel (Greifenklaue 3. Ein Buch, das in einer Rollenspielwelt spielt) - in der schön signierten Ausgabe, die ich mir auf der Dreieich-Con gekauft habe ^-^

Beorn und Phileasson in den Tulamidenlanden...
Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut sich die Phileasson-Wälzer lesen. Ich gehe ja generell eher mit wenig Erwartungen an Rollenspielromane heran, um nicht zu enttäuscht zu sein. In dieser Reihe fesseln mich Teile der Geschichte aber immer wieder. Vielleicht weil viele der zahlreichen Protagonisten mehr Hintergrund und Motive bekommen, so daß sie mehrdimensionaler werden. Der Rosentempel las sich wirklich flüssig und beleuchtete Gegenden, in denen ich sehr selten gespielt habe. Ich mag es auch, daß vor allem Beorn sehr vielschichtig dargestellt wird und deshalb  nicht wie klischeehafte Antagonisten-Charaktere durchgehend ein unangenehme Gefühl evozieren. Durchaus lesenswert, aber man sollte natürlich die 6 anderen Bände schon gelesen haben. Aus dem Bauch heraus würde ich die Saga sogar Nicht-DSA-Spielern empfehlen, wenn sie Lust auf eine große Cast und das Erkunden eines Kontinents haben. Aber da ich DSA mit großen Unterbrechungen seit 1985 spiele, fällt es mir etwas schwer zu beurteilen, wieviel Hintergrundwissen  man eigentlich braucht, um die Bücher genießen. Ich habe tatsächlich eher wenig Wissen in Richtung Historie, weil zu den Zeiten als ich mit DSA angefangen habe, das meiste nicht kanonisch war, nach der Orkland-Trilogie eine riesige DSA-Pause kam und ich mich später dann eher auf Abenteuer mit wenig Metaplot-Relevanz gestürzt habe- Trotzdem ist mir Aventurien natürlich sehr vertraut und ich habe auch über die Jahre hinweg gelegentlich zu DSA-Romanen gegriffen...

#2: Delia Sherman: The Evil Wizard Smallbone
Auch ein Teil eines persönlichen Projekts mich nach und nach durch die Shortlists der Mythopoetic Awards (Kinder/Jugend- und "Erwachsenen"-Romane) zu lesen...
Ein Waise flüchtet vor seinem Onkel und landet als Lehrling bei einem „Evil Wizard“.
Ein gut zu lesendes Kinderbuch. Weniger eindrücklich als „Freedom Maze“ (ein emotional-intensives Buch mit Themen wie Sklaverei und Rassismus) von der gleichen Autorin, aber unterhaltsam. Ein modernes Märchen. Für erwachsenere Aufarbeitungen von osteuropäisch inspiriertem Märchenstoff würde ich Naomi Noviks "Spinning Silver" und "Uprooted" empfehlen, aber der "Evil Wizard" hätte mich im späten Grundschulalter wahrscheinlich sehr gefesselt.

Blanchett:
# 2

Simon Beckett - Die ewigen Toten

David Hunter's 6ter Fall
Spannend ab der ersten Seite bis zum Schluss!! In 2 1/2 Tagen durchgelesen, weil ich das Buch fast nicht zur Seite legen konnte. Und wie immer nahm das Buch eine unerwartete Wendung. Hoffe das es irgendwann einen 7ten Fall geben wird.

Und da ich nicht Wortbewandert bin (und ich nicht soviel vom Inhalt verraten möchte), hier der Text der Buchrückseite:

Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hinter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.
Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt ...

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