Pen & Paper - Spielsysteme > Dungeon Crawl Classics
[DCC] Segler auf sternenloser See
Megavolt:
--- Zitat von: Moonmoth am 23.03.2020 | 09:05 ---Ihr habt das wirklich cool gemacht :D
--- Ende Zitat ---
Absolut!
Und man muss sich außerdem auch einfach mal schütteln und akzeptieren, dass die Jungs halt schlicht scheitern. Das ist die OSR!
Wie süß und ehrenvoll ist es dann erst, wenn man die Abenteuer tatsächlich schafft!
Folgende Varianten sind ebenfalls als Erfolg zu werten, halt mir graduellen Unterschieden:
- Man hat 1/4 des Dungeons erkundet, sich die Taschen voller Loot gestopft und ist abgehauen
- Man hat den Endkampf schon kommen sehen, ist aber wohlweislich vorher noch abgehauen und ist jetzt nicht in der siebten Dimension der Hölle gefangen
- Man hat den Endkampf aufgenommen, ist daran gescheitert, aber man gehörte zu denjenigen, die sich noch rechtzeitig verdrücken konnten
Auch wenn ich das jetzt nicht mit mathematischer Gewissheit sagen kann, so ist mein Eindruck doch dergestalt, dass die Module so augebaut sind, also auch von den Encountern her, dass man sie schon schaffen kann. Gerade zum Beispiel durch das minimalisitische Kampfsystem wirken die Herausforderungen auf mich vor allem auf den zweiten Blick oft sehr bewusst angelegt und sehr planvoll gemacht. Der rotzige DCC-Stil verleitet einen halt zu der Annahme, die würden da einfach irgendwelche Zahlen hinschreiben.
HöherePerson:
Ich hätte noch eine weitere Frage: Wie macht ihr das mit den Karten? Man kann ja leider schlecht die stimmungsvollen Vorlagen für den SL weiterreichen, selbst zerstückelt und modifiziert scheint mir das schwierig bzw. viel Aufwand. Zeichnet ihr für die Spieler neue oder lasst ihr sie zeichnen?
Megavolt:
Ich habe das für mich (auf einer universellen Ebene) so gelöst:
- Wir haben eine Battle-Grid Tischdecke von Smirking Dragon (jedes andere Battle-Grid würde es aber auch tun)
- Ich besitze einen Jenga-Turm, bzw. dessen Holz-Ziegel
Alle Arten von Dungeons oder Szenerien werden von mir so skizziert, dass ich die Räume mit den Jenga-Steinen auf dem Grid abbilde, ich lege quasi die Mauern hin und die Gänge. Das ist in zwei Sekunden auf-, ab- und umgebaut und klappt wirklich hervorragend. Ins Grid kann man dann bei Bedarf Würfel als Marker reinlegen oder Männchen, oder man lässt es bleiben.
Das ist jetzt hier ein ultra-schlechtes Beispiel, weil die Blöcke da aus irgendeinem Grund "Wege" sind, das sind sie normalerweise nicht:
https://twitter.com/Eskapodcast/status/1228044215378173952
Wer errät, wer den Barbaren spielt? ~;D
Excaleben:
--- Zitat von: Megavolt am 23.03.2020 | 10:13 ---Ich habe das für mich (auf einer universellen Ebene) so gelöst:
- Wir haben eine Battle-Grid Tischdecke von Smirking Dragon (jedes andere Battle-Grid würde es aber auch tun)
- Ich besitze einen Jenga-Turm, bzw. dessen Holz-Ziegel
Alle Arten von Dungeons oder Szenerien werden von mir so skizziert, dass ich die Räume mit den Jenga-Steinen auf dem Grid abbilde, ich lege quasi die Mauern hin und die Gänge. Das ist in zwei Sekunden auf-, ab- und umgebaut und klappt wirklich hervorragend. Ins Grid kann man dann bei Bedarf Würfel als Marker reinlegen oder Männchen, oder man lässt es bleiben.
Das ist jetzt hier ein ultra-schlechtes Beispiel, weil die Blöcke da aus irgendeinem Grund "Wege" sind, das sind sie normalerweise nicht:
https://twitter.com/Eskapodcast/status/1228044215378173952
Wer errät, wer den Barbaren spielt? ~;D
--- Ende Zitat ---
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Geile Idee so kommt der Jengaturm zum Einsatz auch wenn nicht Dread gespielt wird :d. Habe ich mir aber auch gedacht das es sehr schade ist diese super coolen Maps nicht den Spielern zeigen zu können.
Tegres:
Die Jengaturmstein-Methode durfte ich als Spieler erleben und sie funktioniert aus meiner Sicht wunderbar.
Mir den eigentlichen Karten wäre mein Vorschlag, diese den Spielern nach dem Abschluss des Szenarios zu zeigen (wobei dann sichergestellt sein sollte, dass die Charaktere nicht mehr in den entsprechenden Dungeon oder das entsprechende Gebiet zurückkehren).
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