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[DCC] Segler auf sternenloser See
Swafnir:
--- Zitat von: Tegres am 6.05.2020 | 07:23 ---Ich finde, deine Entscheidung war vollkommen richtig. Die Spieler hatten eine clevere, plausible Idee und du hast diese entsprechend honoriert. Das entspricht meinem Spielleiterstil und meinem Ideal bei DCC. Umgekehrt bekommen die Charaktere die volle Härte von Fallen, Flüchen und Monstern zu spüren, wenn die einfach drauf los agieren.
--- Ende Zitat ---
Sehe ich auch so :d
Sondern:
Die Beschwörungsgruben sind ja irgendwie nicht mehr so leicht zu verlassen. Gab es bei euch mal eine andere Idee, als die 10 Meter an den Ranken wieder hochzuklettern?
Greifenklaue:
Kleiner Bericht anhand der Totenliste ...
-> https://greifenklaue.wordpress.com/2020/06/20/dcc-totenliste-vom-segler-auf-sternenloser-see-blatt-1/
Kane Bloodstone:
--- Zitat von: Greifenklaue am 22.06.2020 | 12:52 ---Kleiner Bericht anhand der Totenliste ...
-> https://greifenklaue.wordpress.com/2020/06/20/dcc-totenliste-vom-segler-auf-sternenloser-see-blatt-1/
--- Ende Zitat ---
Sehr schön geschrieben. :d
Bei uns verlief es seiner Zeit ähnlich.
Kane
aikar:
Unsere erste Runde DCC mit Segler auf sternenloser See war leider eher unterwältigend (Aussage der Spieler).
Sie gingen recht intelligent vor und haben sehr gut gewürfelt. Es verstarben zwei SCs bei den Mörderranken und dann keiner mehr.
Sie sind über den Nordwesthang rein geklettert, haben die Axt aus dem Grab geborgen, in den Brunnen wollte keiner schauen, die Tiermenschen wurden mit Tricks herausgelockt und dann dank Überzahl und Würfelglück ohne irgendwelche Verluste niedergemacht und die überlebenden Dorfbewohner gerettet.
Weiter nach unten wollte dann keiner mehr und wir haben den Abend und das Abenteuer an dieser Stelle beendet.
Das ganze Konzept, mehrere Charaktere pro Spieler zu spielen war für die meisten Spieler eher störend als interessant.
Das Abenteuer selbst wurde als nett, aber nichts Besonderes empfunden (dem schließe ich mich an).
Allgemein ist mein Spieler-Umfeld nicht wirklich OSR-affin, aber Beyond the Wall kam besser an (Aber auch vor allem aufgrund der Charakter/Dorferstellung und des Settings/Spielgefühls, weniger wegen der Regeln).
Ich finde den OSR-Ansatz vom Lesen her (OSR-Fibel u.Ä.) sehr interessant und würde es gerne für mich "entschlüsseln". Ich glaube nur immer weniger, dass ich in meinem Umfeld eine Gruppe dafür finden werde.
Ich werde versuchen, nochmal Testspieler für "Der Fluch der Barbarenkönige" zu finden, mal schauen, ob es mit einem Nicht-Trichter-Abenteuer besser läuft.
Auch wenn ich momentan schwer versucht bin, den Fluch der Barbarenönige einfach mit Beyond the Wall zu spielen. Er passt meiner Meinung nach da ganz gut rein.
Ich bin auch allgemein bin immer skeptischer, ob DCC etwas für mich ist. Ich will es irgendwie mögen, aber so richtig klick macht es nicht. Auch weil die Weirdness mich nicht so wirklich abholt und die besonderen Würfel bei mir und den Spielern zwar ein kurzes interessiertes Schmunzeln, aber nicht die von den Autoren gewünschte neu entfachte Begeisterung sondern eher Befürchtungen vor unnötigem Würfelmanagement geweckt haben. Die zum Teil sehr schrägen Tabellenergebnisse empfinde ich auch eher für einen einzelnen Bier & Brezel-Abend als lustig, aber weniger für eine längere Kampagne.
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