Lohnen die Hörbücher?
Die englischen? Ja, definitiv, aber Kobna Holdbrook-Smith ist sehr bestrebt alle Akzente die Aaronovitch so erwähnt einzubauen und das ist für mich dann doch teilweise sehr schwierig geworden. Seawoll hatte meine ich so einen extremen (schottischen?) Akzent, was der gesagt hat habe ich teilweise überhaupt nicht verstanden und Peters Mutter spricht er zusätzlich so schnell, dass habe ich oft auch bei mehrfacher Wiederholung nicht verstanden. Mein Skilllevel ist aber auch nicht besonders hoch und die einzigen anderen englischen Hörbücher zuvor war Harry Potter gelesen von Stephen Fry, das war wesentlich verständlicher, die kenne ich auf Deutsch aber auch quasi auswendig, also kein fairer Vergleich.
Wenn du es testen möchtest und Audible hast, es gibt A Rare Book of Cunning Device (ca. 30 Minuten) meine ich weiterhin kostenlos. Das ist eine Kurzgeschichte in einer Bibliothek, in der Peter und Postmartin einen Geist jagen.
Die deutschen Hörspiele sind ebenfalls gut, die Hörbücher gelesen von Dietmar Wunder auch, da muss man bloß etwas aufpassen, es gab nicht alle in ungekürzter Fassung, erst ab Band 7 meine ich. Die gekürzten sind leider echt mies, der(das?) ganze Flair fehlt, aber als inhaltliche Zusammenfassung, bzw. in meinem Fall Sichergehen, dass ich nicht irgendwas völlig falsch verstanden hatte, was ich hatte, Fachgespräche über Drogen, nicht so mein Ding scheinbar, taugen die durchaus, Dietmar Wunder ist auch ein super Erzähler.
Ich hatte 1-4 als Hörspiel, 5&6 als Hörbuch auf Englisch, die gekürzte Fassung dann nochmal auf Deutsch hinterher, und 7,8 und 9 dann als ungekürztes Hörbuch auf Deutsch gehört. Aber ich hab mir vorgenommen irgendwann nochmal die ganze Reihe auf Englisch zu hören, aber wer weiß wann ich da jemals zu komme.