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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln
Don Kamillo:
Spielsitzung 7 - 17.05.2020 - Unter Highbastion ( Größtenteils der erste Teil des Adventurers League Abenteuers "Gate to the Unknown" von Baldman Games )
Halwarth ließ sich schlußendlich überzeugen, mit in die Tiefen zu kommen, schien aber seine eigenen Gründe dafür zu haben.
Man besprach noch die letzten Einzelheiten, wie es dort unten aussieht und die Gruppe erhielt dazu eine grobe Karte des Tunnelsystems. Die einzelnen Familien dort unten hätten alle eine Funktion im kleinen Ökosystem, seien aber alle sehr eigen und auch deshalb noch nicht mit Highbastion verbündet. Man bat die Gruppe, zu prüfen, ob es den Familien gut ginge, welche Probleme es dort unten gibt und darum, das man Highbastion unterstützen sollte, damit alle Gnome zusammenhalten.
Kurz darauf wurde inmitten der Stadt eine riesige Steinplatte verschoben und die Gruppe von der halben Stadt verabschiedet. Es ging eine alte zwergische Treppe entlang eines sehr großen Schachts hinunter und man kam weit unten im Höhlensystem von Slighean G’hìosal heraus. Die Gruppe orientiert sich und machte sich zur nächstgelegenen Cete (Familie), auf. Es waren die Stalagborns, die hauptsächlich klerikale Aufgaben hatten.
Der Gebäudekomplex der Familie war beleuchtet, schien bewohnt und man reagierte auf das Auftauchen der Gruppe. Siobhann Stalagborn, das Familienoberhaupt, empfing die Gruppe und lud sie in ihr Haus ein.Sie hörte von Problemen und man hatte selber Probleme. Es war wohl jemand eingebrochen, der einen heiligen Stein gestohlen hatte, der wichtig sei. Es handelte sich dabei um Stück des großen Obsidians, welches als Anker von Segojan Earthcaller dient, dem Gnomengott, dem man verbunden ist. Es sei ein schlechtes Zeichen, wenn der Stein fehlt und solange dies so sei, würde man keine nähere Freundschaft mit Highbastion eingehen. Erethir bot Siobhann seinen Obsidian an, den er beim Tempel des Lebens bei einem toten Gnom gefunden hatte und man war erstaunt und erfreut und nahm ihn an, nachdem man dessen Geschichte gehört hatte. Die Gruppe erhielt ein Zeichen der Verbundenheit mit Highbastion, wurde aber gewarnt, dass die Diebe des ursprünglichen Steins noch da draussen seien. Man verließ die Familien Stalagborn.
Danach ging es zur Cete Glamourring, Händler, die auch mit Highbastion Handel treiben. Auch hier kam man hinein und wurde, nachdem Elias sich als Sohn von Händlern herausstellte, willkommen geheissen. Ein Markt eröffnete sich der Gruppe. Als bekanntes einheimisches Produkt gab es vielerlei Produkte aus Pilzen, darunter auch magische Tränke. Man erwägte,mit Highbastion eine Partnerschaft einzugehen, wenn es einen Handel gäbe, in welcher Form auch immer. Man erwartete schon länger eine Lieferung von Material für Minenarbeiten von der Cete Darkmine, dachte sich aber, dass es aufgrund der Monster hier unten wohl problematisch wäre, sowas auszuliefern. Wenn die Gruppe dort vorbeikommen würde, könnte man ja nach dem Rechten sehen. Die Gruppe bot an, einen Handel abzuschließen und die Cete Darkmine zu besuchen, wo man eh hinwollte.
Danach überprüfte man eine Schlucht in der Nähe, die von der Cete Glamouring als Pilzfarm genutzt wurde, fand dort ausser Pilzen aber nichts Besonderes.
Es ging weiter, durch einen Gang Richtung Süden. Dort befand sich ein Turm, in welchem Gnome aller nördlichen Cetes Dienst schoben. Auf dem Weg dorthin fand man Kratzspuren eines sehr großen drachenartigen Wesens, welches jedoch verschwunden war.
Am Turm angekommen wurde man gegrüsst und konnte sich unterhalten. Die dortigen Gnome hatten bis dato nichts von den Spuren eines Drachen mitbekommen.
Es ging weiter zur Cete Darkmine. Diese Familie besteht vor allem aus Handwerkern, die alles nutzen, was sie kriegen können und an allen Kreaturen Interesse haben, die es gibt. Auch hier kam man schnell in den Genuss von Gastfreundschaft. Man erfuhr, dass die letzten Waren nicht ausgeliefert wurden und man sich etwas zurückgezogen hat. Man kann die Sachen zur Verfügung stellen, aber wollte auch selber nicht losziehen. Man erwähnte die Drachenspuren. Man gab der Gruppe, die sich anbot, die Waren zu überbringen, ein paar Sachen mit und bat um ein Monster, wenn die Gruppe eines erledigen würde.
Man brachte die Sachen zur Cete Glamouring und erhielt einen Schutztrank gegen Säure als Belohnung. Dies wurde als erfolgreicher Handel angesehen und man erhielt ein Zeichen der Verbundenheit mit Highbastion. Man warnte vor einem möglichen Drachen in der Nähe.
Es ging weiter in den Norden und dann in den Westen, zur Cete Gladtacker. Diese Familie bestand vor allem aus Gelehrten. als die Gruppe sich näherte, fiel ihr auf, das nichts beleuchtet war, ausser ein wenig natürliche Aussenbeleuchtung, das es nach Verwesung stank und dass die Eingangstür verrostet und zerstört war. Man machte sich kampfbereit und ging in den Gebäudekomplex. Man fand keinerlei Überlebende, dafür viele tote Gnome, ein totes Rostmonster und Hinweise auf Stichwaffen, mit denen die gnome zum teil hinterrücks erstochen wurden. Hier hatte jemand ganze Arbeit geleistet. Die Gruppe nahm das tote Rostmonster an sich und eilte zur Cete Darkmine, um das Vieh dort als Beweis für Monster abzugeben. Dort erhielt man auch ein Zeichen der Verbundenheit mit Highbastion. Es ging zum Turm, um Bescheid zu geben. Dort war man traurig und sehr bestürzt und die Mitglieder der Cete Gladtacker wollten sich dorthin aufmachen. Man begleitete sie dorthin. Auf dem Weg kam die Gruppe bei den sog. Fingen an, einem Ganggewirr, wo sich nichts befinden sollte laut der Gnome. Nachdem man die Gnome abgesetzt hatte, überprüfte man dennoch diese Gänge.
Aus einem der Gänge kam ein violettes Leuchten und als die gruppe sich näherte, wurde sie überfallen. Mehrere Darklings griffen an, Kreaturen der Dunkelheit, welche, wenn sie sterben, in einer Lichtkugel explodieren. Genau das taten sie auch nach einen recht schweren Kampf, bei dem die gruppe vielen Nachteilen wie einer magischen Dunkelheit und hinterhältigen Angriffen ausgesetzt war. Nach dem Kampf fand man den vermissten Obsidian, den Erethir behelt. Das purpurne Leuchten, welches von Glyphen an der Wand herkam, führte die Gruppe zu einem magischen Durchgang, der tiefer in den Fels führte. Dort wollte man aber noch nicht hin, da man noch in den Höhlen, wo man war, nach dem Rechten sehen wollte.
Nördlich der großen Schlucht, welche Slighean G’hìosal teilte, aber etwas abseits im Osten, befand sich nur noch die Cete Hammerwell, die neben handwerklichen Dingen auch eine Art Ruheoase und Spielhölle für die Gnome waren. Dort ging die Gruppe als Nächstes hin. Dort waren die Lichte auch aus und man fand viele tote Gnome sowie Spuren kleiner humanoider und von kleinen Monstern, welche man als "Die Erbärmlichen" kennt, Kreaturen des Shadowfell. Allerdings fand man auch etwas Chitin bei den Spuren. Dazu fand man Spuren, die wegführten und die auf Entführungen hindeuteten. Man fand auch noch Spuren des drachenartigen Wesens, welche in die Schlucht führten, von der kein Gnom wusste, wie tief diese geht.
Man berichtete wieder am Turm und ging auf die andere Seite der Schlucht, über die mehrere Brücken führten.
Die Cete Pickpire war das erste Ziel der Gruppe. Diese Familie von Händlern, Handwerkern und Geldverleihern war auch ausgelöscht worden und man fand spuiren einer Entführung. Die Leichen wurden frischer.
Die Cete Wordsayer, Gelehrte mit viel Wissen, auch von der Oberwelt, wurden ebenfalls Opfer der Angreifer. Hier fand die Gruppe einen toten Grick, ein reptiloides Monster, welches von ein paar Verteidigern mit in den Tod genommen wurde. Auch hier deuteten Spuren auf entführte Gnome hin.
Die Cete Hallowsong wurde auch niedergemacht. Hier fand man aber neue beunruhigende Spuren, denn hier war druidische Magie bei einigen Toten am Werk. Bei dieser Familie ging es neben handwerklicher Dinge um die Schauspielkunst und die hier getöteten Gnome wurden zu einem Namen angeordnet, welcher der Gruppe zum ersten Mal unterkam: Heudyn Man fand hier keine Spuren von entführten Gnomen. Hier brannten noch magische Fackeln, so das der Angriff noch nicht lange her gewesen sein kann.
Die vierte südliche Cete, Rockwrite, war anscheinend nicht angegriffen worden, aber das verschlossene Gebäude stand leer. Man fand den Rucksack eines Forschers vor den Toren und drinnen einen Hinweis darauf, das viele Forscher des Hauses unterwegs seien, seit es Probleme gibt und einige Leute verschwunden seien. Einige Blutspuren auf dem Rucksack und die Tatsache, das er versteckt wurde ließen die Gruppe auf eine weitere Enführung schließen.
Dann gab es da noch ein altes zwergisches Gebäude, in welchem es spuken sollte und wohin sich keine Gnome verirren würden. Ein sanfter Lichtschein lockte die Gruppe näher und eine raue Stimme bat die Gruppe, einzutreten, es würde ihr keine Gefahr drohen. Ein zwergischer Geist empfing die Gruppe, allem Anschein nach ein Priester und stellte sich als Domhall vor.
Er wusste alles über Highbastion, dessen Aufstieg und auch dessen Fall. Er wusste nicht, warum er noch da ist oder warum er aktiver sei, dachte aber, dies hätte mit einem alten Zwergenschrein weiter unten zu tun. Er denkt, er hat dort früher einmal gedient und war Priester.
Dunkle Feen sind in den Tunneln und werden von einem dunklen Halb-Elfen Druiden angeführt, dessen Name wohl Heuydyn ist. Sie haben schon viele Gnome getötet und auch viele entführt und tiefer in den Berg verschleppt.
Weiter unten befindet sich ein Zwergenschrein, der von den Feen entweiht wurde und ein Orb der dunklen Feen wird dort genutzt, um ein Tor zu öffnen, welches mehr Kreaturen, Schatten und andere dunkle Dinge herbringt. Der Orb muß zerstört werden.
Domhall meinte, er könnte zur Ruhe kommen, wenn man den Schrein wieder weiht. Es musste dort unten eine Alabasterplatte geben, die einen alten Zwergenhelden zeigt. Mit der könnte man die Schatten vertreiben und heilige Energie freisetzen, wenn der Orb zerstört wurde.
Er selber ist erst wieder aktiv, seit der magische Tunnel offen ist, weil er fühlt, dass etwas Wichtiges dadurch ausgelöst wurde.
Der Geist zeigte der Gruppe noch einen unzerbrechlichen Pfeil, der zurückkehrt, wenn man ihn benutzt. Er heisst Schattennadel und gehört zu einem Satz Pfeile. Mehr Pfeile des Satzes können mehr Kräfte bedeuten.
Die Gruppe verließ die Unterkunft des Geistes und machte sich auf den Weg zurück. Es ging zum südlichen Turm, wo man darum bat, alles zu evakuieren und nach Highbastion zu gehen, nachdem man erzählte, was vor kurzem in den Cetes passiert sei. Es ging wieder auf die andere Seite der Schlucht, wo man auch im nördlichen Turm Bescheid gab.
Dann ging es zum purpurnen Tunnel, der tiefer in den Berg führen sollte.
Spoiler zum ersten Teil des Abenteuers an sich:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Meine Fresse, dieser "Dungeon" ist schlimm, vor allem, weil er gar nicht durchdacht wurde. wie überleben die Gnome da unten? Offiziell ist eine von 9 Familien dort unten im Bereich Handwerk untwerwegs, die anderen sind Schmarotzer. Essen gibt es dort nicht wirklich, keine Pilzfarmen oder so. Vielleicht mag das für amerikanische Schnelldurchlaufspieler o.k. sein, aber es bleibt kacke. Ich habe versucht, das ein wenig lebendiger (obwohl vieles tot war) zu gestalten. Der zweite Teil des unterirdischen Gebietes sieht aber besser aus. Die Drachenspuren waren eine Zufallsbegegnung. Da kommt noch was.
Don Kamillo:
Spielsitzung 8 - 07.06.2020 - Die stillen Tiefen
Die stillen Tiefen: Das Purpur pulsiert um euch herum, als ihr den mit Glyphen versehenen Tunnel betretet und ihm folgt. Ihr bekommt Gänsehaut, wenn das Licht pulsiert, als ob eine Art Energie dahintersteckt. Der Tunnel führt etwa 50Meter weit nach unten und endet in einer Art Garten. Die große Höhle enthält viele riesige Pilze, die bis zu 1m hoch wachsen. Man sieht zwergische Statuen, die überwuchert von Moos und Flechten sind. Am anderen Ende des Garten befindet sich eine Art Übersichtsplattform. Von dort führt eine schmale Treppe weiter hinunter.
Die Gruppe kam in eine Kammer mit drei Ausgängen, von denen der erste, den man überprüfte, zu einer alten Waffenkammer führte, wo alte zwergische und neue gnomische Waffen und Rüstungen lagerten, die zumeist aber kaputt oder aber sehr alt waren. Man fand nichts wirklich Brauchbares und ging vorsichtig in den linken Gang, der etwas hinunterführte.
In einer ehemaligen Wachstube sah man von Chitin überzogene Wände, hinter denen man zwei Türen, im Norden wie im Süden, erahnte. Es roch stark nach Verwesung aus dem Norden und man beschloß doch erst eine andere Richtung einzuschlagen.
Auf der anderen Seite kam man ebenfalls zu einer Art Wachstube, die leer war, bei der nördlichen Tür sah man aber Spinnenweben und die südliche Tür war auch frei von Zeug. Erethir öffnete die nördliche Tür ein wenig, druck von der anderen Seite schloß sie allerdings wieder. Emer machte sich an der südlichen Tür zu schaffen und öffnete sie. Dahinter fand die Gruppe vier Zellen mit Gnomen wie auch Menschen. Man zählte ges. 24 Gefangene, darunter 3 Oberhäupter von Gnomen-Cetes (Hammerwell, Wordsayer, Rockwrite) sowie 3 menschliche Gefangene, von denen Emer einen erkannte, einen alten Bekannten aus Kythyss namens Ratte. Man befreite alle Gefangenen.
Von ihrem alten Bekannten, mit dem sie in einer Kindergang zusammen war, erfuhr Emer ein paar interessante Dinge:
Er wurde angeheuert von einem Magier namens Renami Ophal angeheuert, um nach einem Drachenei in den Fairheight Mountains zu suchen.
Dieser Renami war verantwortlich für den Tod ihres Freundes Finn.
Es wurden mehrere Leute angeheuert und man bekam eine grobe Karte, worauf sich der Weg zu einer alten Abtei befand, in deren Nähe das Ei sein sollte. Weitere Hintergründe wusste Ratte nicht.
Renami hatte wohl Druckmittel gegen die Gruppe und konnte sie so für diese Mission gewinnen.
Man kam dort nicht ganz hin und wurde gefangengenommen. Einige der Begleiter sind bereits in den Bergen verschwunden und einige hier. Ein Begleiter ist Ratte geblieben, der auch in der Zelle saß. Ein weiterer Bekannter von Emer, Clever, wurde auch entführt, war aber verschwunden.
der Bekannte von Ratte schielte recht unauffällig ständig auf den Ring der Kommunikation ,den Elias trug. Ob das Gier war oder etwas anderes, konnte man auf die Schnelle aber nicht rausfinden.
Ratte hatte nicht vor, nach Kythyss zurückzukehren, da er Renami nicht mehr begegnen wollte.
Elias kennt den Namen Ophal, eine alte amnische Händlerfamilie.
Die gnomischen Gefangenen, vor allem Meister Hammerwell, konnten der Gruppe ebenfalls ein paar Informationen geben:
Sie wurden von Darklings entführt
Ein Druide namens Heudyn unterhielt sich mit seinen Lakaien über eine Invasion von Highbastion und danach Caer Callidyrr durch diese Tunnel.
Eine Zelle besitzt einen Geheimraum, den man aber nicht öffnen konnte, da man angekettet war.
Der dritte menschliche Gefangene, ein ffolkischer Jäger, unterhielt sich mit Halwarth.
Man konnte den Geheimraum öffnen, in welchem sich ein kleiner schrein von Moradin befand. elias und Emer richteten ihm ihre Grüße aus und wurden für eine gewisse Zeit gesegnet.
Die Gruppe führte die Gefangenen zur Waffenkammer und schickte Sie dann durch den purpurnen Tunnel zurück Richtung Highbastion.
Man ging erst einmal weiter durch die südliche Tür. Dort stieß man auf einen unterirdischen Fluß, mit einem Wasserfall im Westen, an dessen Grund sich ein riesiges Lager von allerlei Goblinoiden sowie dunklen Feen befand. Eine kleine Invasionsarmee aus mehreren hundert Kreaturen. Da hatte Meister Hammerwell recht. Das Rauschen des Wasserfalls verhinderte eine Entdeckung der Gruppe. Wo der Fluß herkam, im Osten, konnte man purpurnes Licht sehen, man wollte diesen Fluß aber nicht durchwaten und dachte sich, das einer der Wege, die man nocht nichtzuende verfolgt hatte, dorthin führen könnte.
Die Gruppe ging dann zurück und machte sich über die Tür mit den Spinnenweben fest, die einfach nur zurückschwang, wenn man sie zu leicht öffnete. Dahinter war ein Raum voller Spinnennetze. Man muste sich vorsichtig bewegen. Darin befand sich nichts ausser einem durchgan zu einem anderen Raum. Dort stolperte Erethir fast in eine Grube, was mehrere Kreaturen, die dort hausten, zum Angriff geleitete. Es handelte sich um Chitines, vierarmige humanoide Wesen mit Spinnenzügen, die messerschwingend über die Gruppe herfielen. Der kampf war hart und die Gruppe erhielt viele kleine Wunden, konnte die Kreaturen aber besiegen. Erethir hörte, als die Kreaturen vor allem ihn angriffen, hinter dem telepathischen Gewirr unbekannter Sprachen und Stimmen immer wieder "Koradiel - er ist der Träger".
In der Grube fand die Gruppe einen magischen Holzring mit einem eingeritzten Rattenmotiv, einen Ring der Bestie , den man einsteckte.
Es ging wieder zurück in den Raum, wo es nach Tod stank. Aodnait prüfte, ob die Wände Gift vertrugen und scheuchte dadurch mehrere Kreaturen auf, die aus den Waben an den Wänden herausbrachen. Es handelte sich um insektoide Alptraumwesen aus dem Feenreich, bestehend aus Maul, Armen und Beinen, die ebenfalls telepathisch schnatterten und auch Erethir ansprachen, man hörte allerdings auch "Heudyn" aus dem Geschnatter heraus.
Diese Wesen konnte die Gruppe auch besiegen. Nach dem Kampf bahnte man sich den Weg durch die nörliche Tür und stieß auf viele Leichen, vor allem von Gnomen, aber auch von mehreren Menschen, von denen Emer einen erkannte, der ebenfalls früher in ihrer Kinderbande war, Clever.
Es gab einen weiteren Raum, der durch ein verrostetes Tor gesichert war, in welchem sich alte zwergische Waren befanden, die aber nicht mehr zu gebrauchen waren. Die Gruppe fand jedoch eine kleine Alabasterplatte mit einem Zwergenkleriker in einer der zerstörten Kisten und nahm diese an sich.
Nun ging es durch die südliche Tür, die in eine größere Höhle führte, wo der Fluß durchfloß. Es ging einige Stufen hinunter und es gab viele große Pilze. Auf der anderen Seite des Flusses sah man einen Zwergenaltar, der violett leuchtete, da sich auf ihm der Orb befand, den die Gruppe suchte und zerstören wollte. Dazu befanden sich mehrere kleinere Kreaturen in der Hähle, die aus Maul und Beinen bestanden und ebenfalls insektoid/ feenhaft wirkten. Auch diese Kreaturen schnatterten und die Gruppe vernahm die Worte Koradiel und Heudyn. Als der Kampf began, gesallte sich aus einem Raum weiter hinten noch ein Feenwesen dazu, welches seinen langen Schwanz als Waffe benutzte und entsetzlich stank. Während die kleinen Viecher die Gruppe ansprangen und versuchten, einzelne Leute auszusaugen, schädigte das größere Wesen die Gruppe durch seine Aura des Gestanks. Elias beschwor eine fliegende Waffe, um den Orb zu zerstören, was zeitgleich mit der Vernichtung aller Kreaturen auch gelang. Bei dem großen Feenwesen fand die Gruppe ein magisches Amulett.
Erethir sprang über den Fluß und setzte die Alabasterplatte ein. Der Zwergengeist aus Slighean G’hìosal erschien und segnete die Gruppe, die sich gestärkt fühlte. Er bedankte sich und verschwand. Die violetten Runen auf dem Altat verblassten langsam und die Gruppe ging davon aus, dass sich das Tor schließen würde. Sie machte sich dorthin auf und rantte durch das sich schließende Tor zurück in die gnomischen Gebiete.
Don Kamillo:
Spielsitzung 9 - 05.07. - Pirat aus fremden Welten
Die Gruppe kehrte nach Highbastion zurück und wurde gefeiert.
Man entschloss sich, nur kurz zu verweilen und hatte vor, nach Caer Cyllidyrr zurückzukehren, um den König zu warnen. Danach wollte man mit der Shantu nach Blodvahrer segeln, um der ersten Prophezeihung ihre Aufwartung zu machen.
Emers Bekannter, Ratte und dessen Freund, Kläffer, wollten mitkommen, sich aber irgendwann absetzen. Erewthir erfuhr, das ursprünglich 6 Leute losgezogen waren, von denen nur noch sie beiden überlebt hatten. Der Anführer der Gruppe war beim Überfall der Darklings entkommen, hate aber so einen Ring der Kommunikation dabei, wie Elias ihn trug und so nahm Kläffer an, die Gruppe hätte ihn möglicherweise umgebracht, was man aber aufklärte. Ob er es glaubte, ist eine andere Sache.
Es ging nach White Rock, wo Drystan MacMhòrdha die Gruppe treffen wollte, vor allem Elias. Es ging vor allem um die Flausen seiner Tochter Lira MacMhòrdha und eine längere Diskussion führte dazu, dass der Lord es ruhig angehen wollte.
Man ging im Ort trinken, um Informationen zu erhalten und auch Lira traf die Gruppe, um von dem zu erzählen, was im und um den Ort los war:
- Hier in den Bergen gibt es mehrere Minen, die ihrem Vater gehören.
- Um diese am Laufen zu halten, ist sehr viel Holz nötig, für Reparaturen, zum Ausbau und zum Heizen. Diese Bäume kommen aus dem Dernall und werden per Wagen gen Norden geschafft. Früher war es einfacher, das Holz zu besorgen, es gab aber manchmal Probleme mit den Druiden, weil die Holzfäller wohl dem Mondbrunnen, der im nördlichen Teil des Waldes sein soll, sehr nahe gekommen sind, da man jetzt nicht jedes Holz für die wichtigen Balken in den Minen benutzen kann.
- Derzeit ist es weniger problematisch, da das Holz schneller wächst, aber es gibt dafür mehr Kreaturen im Wald, welche die Holzfäller angreifen, weshalb die aktuell von mehr Leuten beschützt werden müssen.
- Es gibt da eine Söldnergruppe, die "freundlichen Waffen", die seit mehreren Wochen da ist und die Holzfäller begleitet. Die kommen vom Festland. Das kostet aber gerade viel Geld und Vater treibt die Leute mehr an. Die Söldner benehmen sich sehr oft sehr daneben, was aber toleriert wird. Sie sollen aus Waterdeep oder so kommen.
- Es gab wohl neulich mehrere Tote in einer der Minen. Er heisst, das entweder riesige Biber die mine zum Einsturz gebracht hätten oder dass die Druiden für schlechtes Holz sorgen würden.
- Die Mine könnte man sich nicht wirklich ansehen, das es noch lange dauern wird, um den eingestürzten Bereich wieder freizuräumen.
- Davor ist wohl schon ein Minenarbeiter verschwunden.
Ob Lira selber Einfluss nehmen kann, wird man sehen, wenn sie irgendwann verheiratet sein wird. Sie wird wohl woanders hinkommen, wahrscheinlich an einen anderen Hof eines Landadeligen. Sie macht sich da keine großen Hoffnungen, dass sie sich da selber einbringen kann oder dass da ihre Wünsche berücksichtigt werden. Vielleicht hilft ihr aber die Berufung zur Priesterin dabei, etwas Eigenes aufzuziehen. Dickköpfig genug ist sie dafür.
Es ging ohne Ratte und Kläffer weiter gen Caer Callidyrr.
Auf dem Weg sah die Grupe, das der Dernall Forest sich schnell ausgebreitet hatte, was mehr als unnatürlich war. Man konnte eine präzise Grenze ausmachen und folgte der Linie zu einem Ring großer Eichen. In diesem Ring befand sich ein Sprößling, der wehrhaft gegen die Gruppe kämpfte, mit Gift und Ranken, aber die Gruppe konnte ihn aufspiessen und aus dem Boden reissen, was den Wald zurückgehen und den Ring aus Eichen einstürzen ließ. Was man aus dem boden riss,war ein schwarzer Holzklotz, in dem Magie steckte, Magie aus dem Feywild, wie auch in Goblinrache , die sich hier breitmachte.
Die Gruppe reiste weiter gen Caer Callidyrr und informierte König Derid Kendrick von allem, was in Highbastion passiert war sowie die Hofdruidin Cadwen MacAthan über die ausbreitung des Dernall und übergab ihr das schwarze Stück Holz zur näheren Untersuchung.
Im Hafen lag die Shantu am Pier und freute sich über eine Fahrt. Blodvahrer war Poppie Logan zumindest bekannt und sie wollte die südliche Route nehmen, da es nie gut war, durch die Gewässer der Nordmänner zu fahren, wobei auch die südlichen Gewässer ihre Probleme haben konnten.
Man reiste zunächst gen Süden, umrundete Kythyss und stellte irgendwann fest, dass man verfolgt wurde. Aus dem Schatten einer kleinen Insel tauchte ein Schiff auf, die Devils Regret auf, das Schiff des berüchtigten Piraten Bluto, von dem es heisst, er käme von den Sternen. Poppie Logan bat um Hilfe, ihm zu entkommen, um nicht als Sklaven irgendwo zu enden. Die Gruppe half tatkräftig mit und man entkam tatsächlich.
Poppie meinte, da sie die Prophezeihung kannte, dass Bluto im vierten Teil gemeint sein könnte, auch weil er eine Feuerwaffe trägt und nutzt, etwas sehr seltenes, was es hier eigentlich nicht gibt.
Einer der Söhne von Poppie, ein Halbork, kam dann noch auf die Gruppe zu und meinte, Bluto sei auf Sklaven aus und er wütte, wo er die und auch sich verstecken würde, da er mal unter ihm gedient hat. Er meinte, man würde zwar noch weitere Beute suchen, die wohl vorhandenen Gefangenen aber irgendwohin verkaufen, und das kurzfristig. Die Gruppe überlegte, was sie machen sollte und kam zu dem Schluß, Captain Bluto einen Besuch auf seinem Schiff abzustatten.
Des nachts landete man in der Nähe und schlich zu Blutos Basis einer verlassenen kleinen Siedlung, in deren Kneipe viel los war. Die Gruppe schlich weiter auf's Schiff, wo man zunächst die Planke einzog und dann einen Stillezauber wirkte, der bis in den Bauch des Schiffes reichte. Man öffnete die Tür zur Kabine des Captains, fand ihn dort aber nicht vor. Man fand aber ein wenig Gold, einen Kaufvertrag für 4 Halblinge sowie besondere Sternenkarten. Es ging nach unten, wo man auf einen ersten Maat stieß sowie auf eine junge Zauberin. Man erledigte die beiden und fand noch einen alten Koch, den man knebelte.
Emer schlich ganz nach unten, wo sich die Brig befand und traf auf zwei Piraten, davon einen Darkling. Sie warf einen Dolch aus dem Schatten und verschwand wieder nach oben. Der Dolch tötete den Piraten. Gemeinsam mit Aodnait, der sich zwischenzeitlich in ein Krokodil verwandelt hatte, ging es wieder runter und man konnte den Darkling unschädlich machen. Emer öffnete die Brig und befreite vier Halblinge von ihren Fesseln. Sie stellten sich als Händler aus Snowdown vor, einer kleinen Insel im Südosten der Moonshaes und gehörten der Moonshae Handelsligaan.
Elias und Halwarth wachten in der gesamten Zwischezeit auf Deck und sahen dann mehrere Gestelten in Richtung Schiff gehen. Diese stellten sich als Captain Bluto und zwei seiner Leute heraus und kamen an Bord. Elias wirkte Dornenwachstum auf einen großen Bereich, in dem sich auch Halwarth befand und überzog das halbe Deck des Schiffes damit. Jeder hatte Probleme und jede Bewegung tat richtig weh. Bluto fuchtelte mit seiner Feuerwaffe herum, hieb aber immer nur mit seinem Schwert zu, während sein Adjutant, ein Eladrin, es mit mit Erethir aufnahm. An einem Punkt bot Bluto der Gruppe Verhandlungen und freies Geleit an, was diese ausschlug, obwohl Halwarth zu Boden gegangen war und auch Emer nicht gut aussah. Mit Piraten und Sklavenhändlern wollte man nicht verhandeln. Bluto benutzte seine Feuerwaffe, die aber nicht viel Schaden anrichtete und ging bald darauf zu Boden und starb.
Die Gruppe nahm die Waffe an sich und floh mit den befreiten Halblingen auf ihr Schiff, bevor man in der Kneipe aufmerksam wurde.
Man beschloß, die Halblinge bis Warlsbry mitzunehmen, wo es ein kleines Handelskontor der Moonshae Handelsliga gibt, um dann weiter nach Blodvahrer zu fahren.
sindar:
Wieso haben sie den Waldwachstumsschoessling beseitigt? *wirr* Der war doch recht nuetzlich, oder?
Don Kamillo:
Der Wald breitet sich übernatürlich schnell aus, gesteuert vom Feywild, einer anderen Ebene und man kann da leichter die Welten wechseln. Es ist also einfach gefährlicher, auch für das Ökosystem der Inseln.
Ich wollte einen ersten Hinweis streuen, wie sowas aubläuft und wie man es aufhalten kann, denn es wird mehr dieser Stelen geben, da in Form eines widerspenstigen Sprößlings.
Durch das Finden und Weihen der ersten Tempels der erdmutter wurde da z.b. auch ein Bereich gegen den Einfluss des Feywild abgeschirmt. Prinzipiell ist ein Einfluss des Feywild, wenn er begrenzt ist, nicht schlimm und hier und da sogar willkommen, es ufert nur aus und bringt Dinge mit, die man nicht haben möchte (wie eine Goblininvasion aus dem Feywild).
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