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[D&D5] Abenteuer auf den Mondscheininseln
Don Kamillo:
So, ich habe jetzt ein paar Prophezeihungen bei der Gruppe platziert, welche sie betreffen/ betreffen werden/ betreffen können und die mal genauer editiert, weil es da ja auch direkt Reaktionen darauf gab.
Lesen hier eigentlich auch Leute mit oder ist das alles zu viel Wall of Text? Soll ich mechanische Dinge, die abgelaufen sind, auch mal aufschreiben?
Habe bei kanka.io übrigens inzwischen über 450 Einträge zur Kampagne (inkl. Tags, was ca. 100 sind, denke ich). Lohnt sich voll für mich als Kampagnenübersicht.
Don Kamillo:
Spielsitzung 12 - Der Tempel des Halbmondes Teil 2
Jede Treppenstufe, welche die Gruppe auf den Weg nach unten betrat, leuchtete wie Mondlicht auf und als Emer den Boden betrat, leuchtete dieser ebenfalls in schwachem Mondlicht auf. Es gab 3 Türen, die aus dem Raum führten. Die nördliche zeigte eine Hellebarde, die einen Wolf aufspiesst. Die westliche wirkte sehr verfallen und könnte beim Berühren schon zerfallen. Die östliche Tür enthielt ein zylindrisches Loch vom Durchmesser eines Speergriffs oder Kampfstabs, darunter das Symbol eine Halbmondes. In einer Nische auf der Südseite des Raumes befand sich ein Vollmond als dekoratives Objekt auf einem Podest, der aber etwas leuchtete. Wenn man genau hinschaute, schien sich etwas darin zu befinden, eine Pfeife aus goldenem Holz.
Als Aodnait an der westlichen Tür lauschte, hörte er ein sehr leises Kratzen. Dennoch entschied man sich, erst einmal im Raum mit der Hellebarde nach dem Rechten zu schauen. Erethir und Halwarth betraten den Raum, Halwarth eher vorsichtig, Erethir forsch. Die anderen blieben etwas zurück. Der Raum enthielt große Steinplatten in schwarz-weiss, sowie 8 Statuen von Priestern und Druiden. An der Rückwand war eine Nische, in Mondlicht gehüllt, in welcher eine Hellebarde schwebte. Als Erethir die dritte Reihe des Schachbrettes betrat, schloß sich die Tür hinter ihm und Halwarth und das Spiel begann.
Die Hellebarde meldete sich mental bei der Gruppe mit einer fröhlichen männlichen Stimme mit den Worten: "Ah ha, ihr seid gekommen und zu schauen, wer würdig ist, mich zu tragen, den mächtigen Failbhe? Lasst uns die Waffen kreuzen und dazu sehen, wie ihr eure Sinne beisammen habt. Endlich wieder ein Kampf." Failbhe flog dann auf die Gruppe zu und attackierte. Dazu fingen zwei Statuen (2.links + 3.rechts) an, konzentrierte Mondlichtstrahlen auf die Gruppe zu schießen. Ausserdem veränderte sich die Gravitation, so das unregelmäßig diejenigen auf den weissen oder schwarzen Feldern zur Decke gezogen wurden. So erwischte es direkt Halwarth.
Failbhe griff mit nicht lethalen Angriffen an und kommentierte jeden Schlag oder Angriff. Mit der Zeit kamen auch Elias, Emer und Aodnait in den Raum, wobei die Eingangstür durchaus widerspenstig war. Während Halwarth nicht traf und von Failbhe hier und da verbessert wurde, lief es für Erethir etwas besser und auch Emer griff in den Kampf ein. Irgendwann lag Failbhe am Boden, nachdem Halwarth sie zu Boden gerungen hatte und Erethir ihr einen letzten Schlag verpasste, rappelte sich dann wieder auf und bot sich Erethir an. Sie wollte endlich mal hier raus und er erschien ihr geeignet dafür und Erethir nahm an, nachdem er herumgefragt hatte, ob das in Ordnung ginge. Man begann direkt, über Kampftechniken zu reden. Failbhe wusste nicht viel über seine Herkunft, kannte aber den Orden der schimmernden Nacht. => Failbhe
Man ging aus dem Raum, atmete etwas durch und benutzte Failbhe direkt dafür, den östlichen Raum zu öffnen, da der Griff der Waffe passte. Es folgte der Zugang zu einem Raum, in welchem Wandgemälde Priester und Druiden zeigten. Inmitten des Raumes schwebte ein Würfel aus Mondlicht, mit arkanen und religiösen Symbolen darauf. Als man sich den Würfel näher ansah und auch anfasste, erwachten vier Wandgemälde als Statuan und griffen die Gruppe an. Während Teile der Gruppe die Statuen in Schach hielten, Erethir probierte dabei Failbhe aus und richtete viel Schaden damit an, probierten Elias und Emer Kombinationen aus und verschoben die Symbole an ihre passenden Stellen und nach kurzer Zeit griffen die Statuen nicht mehr an und gingen an ihre Ausgangspunkte in den Wänden zurück und verschmolzen wieder mit diesen. Eine Statue hatte die Gruppe zerstört. Die Box aus Mondlicht öffnete sich und darin befand sich ein Amulett in Form eines Halbmondes, dessen sich Aodnait annahm, da die meisten anderen bereits irgendwelche Amulette trugen.
Das Amulett öffnete sich ihm und er wusste, was er machen musste, um die Schutzmechanismen des Tempels zu erneuern. Dazu konnte es noch hell wie Mondlicht strahlen. => Halbmondamulett
Ein Raum war noch nicht besucht worden und als man sich an der Tür zu schaffen machte, brach diese auseinander. Auf der Innenseite sah man einige Runen. Kaum lag die Tür in Trümmern und die Gruppe betrat den Raum, schwirrte auch schon eine Pixie auf die Gruppe zu. Sie maulte etwas von wegen " Ihr seid Jahrhunderte zu spät" und stellte sich als Ingrin vor. Im Raum selber sah man ein zerstörtes Labyrinth aus Holz, versehen mit Schutzrunen sowie eine weitere Tür, versehen mit weiteren Schutzrunen. Ingrin erzählte ihre Geschichte, wie um den Tempel gekämpft wurde und wie die Gruppe den Wolf nicht töten, aber einsperren konnte. Als der Tempel verschwand, war nur Novae und sie im Tempel. Novae starb bald darauf, kam aber als Geist wieder. Ingrin versteckte sich in diesem Raum, da Novae ihn nicht betreten konnte und harrte aus. Sie bat die Gruppe, den Wolf ein für allemal zu erledigen iundwar der Meinung, er könne nur schwach sein, so lange, wie auch er gefangen sei. Halwarth gefiel der Vorschlag und er wollte sich schon fast an der Tür zum Wolf zu schaffen machen, als er zurückgerufen wurde. Irgendwas stimmte nicht, meinte Aodnait. Die Pixie war natürlich etwas sonderbar drauf, aber da war noch was anderes, so wie sie versuchte, die Tür öffnen zu lassen. Die Gruppe fand kleine Kratzspuren an der Tür und Ingrin konnte das nicht erklären. Die Gruppe war unsicher, bis auf Halwarth, der weiterhin die Tür öffnen wollte, was Ingrin unterstützte. Da man aber wusste, wie die Tür zu weihen war, machte nun dies unter Protest der Pixie.
Daraufhin wurde Ingrin ohnmächtig und etwas fuhr aus ihr heraus, in den gesicherten Raum. Als Ingrin zu sich kam, hatte sie keine Erinerungen, wusste aber, dass der Wolf sich ihrer bemächtigt hat, als sie schwach war. Sie dankte der Gruppe für die Hilfe. Gemeinsam verließ man den Raum, ohne das Gefängnis des Wolfes zu öffnen. Halwarth maulte etwas rum, beruhigte sich aber schnell.
Man kam aber nicht allzu weit, da man im Hauptraum des Gewölbes erwartet wurde. Ingrin zog sich direkt zurück. Da standen bzw. schwebten 5 Gestalten, von denen die Gruppe eine kannte, nämlich Kläffer, den man unter den Gnomenhöhlen befreit hatte. An seiner Seite standen zum einen ein älterer Ffolk-Krieger namens Feargus, ein roter Halbdrache namens Karonyx sowie eine Ffolkfrau, die zumindest bei Erethir etwas Begeisterung entfachte. Sie trug einen Handschuh, der seinem verdächtig ähnlich sah. Seine Hexklinge hatte ihn vor einiger Zeit darauf hingewiesen, dass ein anderer Hexer auch nach ihr suchen würde und ihm bald über den Weg laufen würde. Dies musste diese Person sein, die Erethir ebenfalls wissend anlächelte. Dazu sah Erethir einen Raben, der mit in den Raum flog und sich auf dem Mond niederließ. Erethir schien der einzige im Raum zu sein, der den Raben bemerkte und hatte zumindest eine Ahnung wer oder was das sein könnte, eine Art Zeichen der Rabenkönigin.
Sie stellte sich als Gaja Carrathal vor und forderte Erethirs Handschuh. An ihrer Seite befand sich ein Schatten, dessen Züge der Gruppe bekannt vorkamen. Er sah aus wie Cyrich MacRob, der Begleiter von Lira MacMhòrdha, offensichtlich tot und als Schatten wiedergekehrt. Dann würde man die Gruppe davonkommen lassen. Als Elias sie nach dem Schatten fragte, meinte Gaja, er hätte sich gewehrt und das Mädchen würde noch leben. Die häten sich überschätzt und ihnen den Weg gewiesen. Gaja bot Erethir zudem Informationen über den Tod seines Großvaters an, der vorher der Träger und Beschützer des Handschuhs war. Dazu stellte man fest, dass die Klinge an Gajas Seite auch ein Bewusstsein besaß und scheinbar ihre Hexblade war, was ein wenig verwunderte, denn sie suchte ja die Waffe, nach der Erethir suchte. Es wurde aber nicht groß überlegt und Erethir griff an, was auch Gaja erfreute. Zunächst ließ er Failbhe an seiner Seite zuschlagen, die einen imposanten Treffer landete, um dann selber einen weiteren üblen Treffer beizusteuern. Gaja reagierte mit einem höllischen Gegenschlag, der Erethir verbrannte und umkippen ließ. Zumindest war es dass, was im ersten Moment auch geschah, bis der Rabe eingriff. Der Rabe krächzte und flog dazwischen. Er saugte die Flammen und die Schmerzen, die Erethir erlitten hatte, auf. Dann ließ er Gaja verschwinden und verschwand mit. Eine Rabenfeder, die dann von allen gesehen wurde, schwebte herab und landete in Erethirs Haaren. Für einen langen Moment herrschte Stille und niemand agierte oder reagierte. Erethir rappelte sich auf. Er sürte den Nachhall der Schmerzen, war aber verletzungsfrei. Er fühlte sich schlecht. Mit den anderen Gegnern wurde ein brüchiger Frieden geschlossen, als sie anboten, einfach zu gehen, da sie auch nicht wussten, was sie machen sollten. Man nahm das Angebot an und die drei verzogen sich. Der Schatten von Cyrich blieb zurück und bat um Erlösung, die ihm auch gewährt wurde.
Vorsichtig und ohne genau zu wisen, was da gerade passiert war, prüfte man die Umgebung, ob noch Gefahren drohten und schaute sich um, was sich verändert hatte, nachdem man den Tempel neu geweiht hatte. Zunächst einmal wirkte der dekorative volmond viel durchscheinender, als Aodnait mit dem Halbmondamulett daran vorbei ging. Elias konnte sich die Pfeife darin greifen und sie verband sich mit seiner Pfeife. ein weiteres Pflanzenmuster erschien darauf und auch die Pfeife wuchs ein wenig.
Man ging vorsichtig wieder hoch und schaut sie dort um. Am Altar stellte man Halwarths Heiltrank der Erdmutteran die Stelle, wo der andere Trank durchschien und nach kurzer Zeit nahm man die Flasche wieder weg und der durchscheinende Trank war verschwunden. Auf der Flasche erschienen weitere Runen der Gesundheit und des Lebens. Dann war auf dem Altar noch eine große fläche und es erschien Elias und Aodnait so, als ob eine weitere Belohnung für sie angedacht sei, die sie aber selber bestimmen könnten. Emer war drauf und dran, weil man länger überlegte, eines ihrer Kurzschwerter auf den Altar zu legen, man entschied sich aber für etwas ganz anderes. Man legte Happi, die sprechende Auster auf den Altar und schaute, was passiert. Die Auster wurde in mondlicht eingehüllt, die Gruppewurde einen Moment lang geblendet und auf dem Altar saß ein nackter halborkischer Seemann, der grinste und stank und erst einmal Emer umarmte. Er stellte sich als Happi, der Seemannvor und hätte nie gedacht, dass man den Fluch jemals auflösen könnte. Er bekam Wechselklamotten der Gruppe und was froh und ausgehungert und grinste weiter. So kam wenigstens wieder Freude in der Gruppe auf.
Kurz darauf verließ die Gruppe den Tempel. Man bat Ingrin, da man nach Warlsbry zurückwollte, nach Lira zu sehen, was sie auch gerne machen wollte. Ingrin meinte, sie würde sich dann melden. Als geplanten neuen Aufenthaltsort plante sie den nahegelegenen Mondbrunnen. Ingrin machte sich auf, die Gruppe ebenfalls. Man stellte fest, dass der umgebende Wald nun wieder normaler erschien, nicht ganz so feenhaft wie zuvor, was man für ein gutes Zeichen hielt. Die Reise zurück hatte keine Zwischenfälle, nur Erethir wirkte betrübt und veränderte sich äusserlich und nahm die Wintergestalt der Eladrin an.
Als die Gruppe wieder in Warlsbry ankam, war der Bard Aatos Kallio frei, da der Druide alles aufklären konnte und auch er bot der Gruppe seine Hilfe an. Man hatte noch ein paar Tage Zeit, bis die Seefahrt losging und überlegte, ob und was man noch tun könnte. Es gab noch die Problematik mit den Fischern und man lieh sich ein Fischerboot und ging dort nachts ins Wasser, wo das Seemonster das Fischerboot versenkte. Starker Nebel behinderte die Sicht. Es dauerte einige Zeit, doch dann hörte die Gruppe Geräusche, als ob etwas ins Wasser fallen würde. Man sah ein erstes Fass im Wasser treiben und es stank nach etwas, das nicht ins Wasser gehörte. Zwei Enterhaken eines plötzlich auftauchenden kleinen Schiffes trafen das Boot der Gruppe und zogen es an sich heran.
Don Kamillo:
Spielsitzung 13 - Auf großer Fahrt Teil 1
Die Personen hinter den Haken entpuppten sich als amnische Crew einer kleinen Schaluppe, die stinkendes Zeug ins Wasser kippten.
Es handelte sich um einen Drachengeborenen Kapitän, seine beiden Maate, einen Schiffsmagier und eine Crew von vier Seeleuten, welche direkt angriffen. dabei schaukelte das Schiff noch ganz gehörig und da sich beie Gruppen mehr um das Kampfgeschehen kümmerten, fiel man hier und da auch hin.
Nach dem Kampf, der keine Überlebenden auf Seiten der Amnischen Besatzung zurückließ, da auch die beiden Fliehenden, die ins Wasser gesprungen waren, erledigt wurden, fand man beim ersten Maat einen magischen Fächer, den dieser auch im Kampf benutzt hatte, um Gegenwind zu erzeugen. Dazu fand die Gruppe zum eine Kiste mit Gold (ges. 90 Gold + 900 Silber), aber keine weiteren Anhaltspunkte ausser einer Seekarte, auf der dieses Gebiet ausgewiesen war. Es gab noch 2 Fäasser mit stinkendem Zeug, wo Elias feststellte, das er den Geruch von einheimischen Pflanzen aus Amn her kannte, von einem bekannten leichten Jagdgift.
Die Gruppe schloß zumindest daraus, da sich die Goblins ja auch mit Leuten auf amnisch unterhalten hatten, dass es irgendeine Zusammenarbeit gibt, zwischen Aminten und den Goblins, die Heudyn und/ oder dem großen Gark Untertan sind.
Da Happi auch mitgekommen war, konnte man die erbeutete Schaluppe auch in den Hafen von Warlsbry steuern und es sprach sich schnell herum, was die Gruppe angestellt hatte und das es wieder sicher war, im Meer zu fischen.
Als man ein paar Tage später, am Vorabend des Ablegens zur Moonshaes-Rundreise, abends in der Taverne des Ortes zusammen saß und auf die Reise anstieß, gesellte sich Ingrin zur Gruppe, während einer der Libellenritter unsichtbar und betrunken auf einem Querbalken mitfeierte. Sie erzählte, dass sie Lira gefunden hätte und dass es ihr den Umständen entsprechend gut ginge. Sie hätte keine Chance gegen diese vernarbte Ffolk gehabt und als Cyrich dazwischenging, wurde er kaltblütig und schnell getötet. Sie gab der Frau Informationen, wurde für süß befunden und die Gruppe ist gegangen. Die hatten keinerlei Interesse an ihr.
Sie entschloß sich dann aber, weil sie meinte, keine Zeit für Trauer zu haben, Ingrin zu folgen und den Tempel des Halbmondes zu suchen, ihr Vater gab ihr aber einen seiner soldaten mit sowie einn Druiden, der vom ondbrunnen kam und dort auch wieder hinwollte und der Tempel des Halbmondes lag fast auf dem Weg. Auf dem Weg dorthin gab es einige wenige Zwischenfälle, darunter eine Begegnung mit Torak, dem Hobgoblin und zwei seiner Kameraden, die nicht mit Blutvergiessen endetet. Lira lud die drei in den Tempel ein und schien auch die Kontrolle darüber zu haben. Am Tempel hat Ingrin denen kurz gezeigt, wo was ist und kam direkt weiter nach Warlsbry, mit der Hilfe des Libellenritters ging alles etwas schneller als gedacht.
Die Gruppe dankte für die Informationen, vor allem, da man überlegt hatte, nach Lira zu schauen, wovon man aber Abstand nahm.
Am nächsten Tag ging die große Reise los. Auf der "Sea Drake", dem Langschiff von Daffyd Mac Lyrr, ging es zunächst an die Nordküste von Gwynneth, um einen Eladrinfreund zu besuchen und mit ihm zu handeln, Hadarai El’or’riandir. Dieser wurde gefunden und Erethir kannte ihn auch. Er war vor allem an Wissen interessiert und die Gruppe übergab ihm das Spruchbuch des amnischen Schiffsmagiers, ohne dafür eine Gegenelsitung zu fordern oder zu erwarten, wofür er sich bedankte und sich erkenntlich zeigen wollte. Mit Daffyd tauschte er Waren aus.
Erethir fragte ihn nach Porpherio aus, dessen Amulett er in den alten Zwergentunneln beim Kampf gegen einen Fey-Horror erbeutet hatte. Hadarai konnte ihm ein wenig zu ihm erzählen, wusste aber selber nicht viel über ihn, der als Archfey sehr zurückgezogen in einer Art Garten im Feywild lebt.
Danach ging es wieder auf's Schiff und die Weiterfahrt nach Moray stand an.
Ein heftiger Sturm zog auf und nach durchkämpfter Nacht musste das Schiff an der Küste der Insel Oman Halt machen, da alles an Wasser versalzen worden war. Die Gruppe wurde ausgesandt, um zwei leere Fässer mit Süßwasser zu füllen. Die Insel war vor 100 Jahren von Fomorianern und ihren Schergen, die aus dem Feywild gekommen waren, erobert worden, was die Nordländer, deren Insel das früher war, sehr beschäftigt. Man konnte bis dato noch nicht die Kräfte aufstellen, um die Insel zurückerobern zu können.
Als die Gruppe ein Rinnsal mit einem Teich gefunden hatte, lief sie in eine Jagdgesellschaft, bestehend aus mehreren Ogern und einem großen Wolf, die sofort auf neue Beute umschwenkten und die Gruppe angriffen. Der Kampf verlief wie viele Kämpfe zuvor: Halwarth und Erethir stürzten sich in den Nahkampf, während der Rest vorsichtiger war. So ging halwarth recht schnell zu Boden und um Erethir sah es auch nicht allzu gut aus. Der Kampf drehte sich zu Gunsten der Gruppe, als Elias zum einen Dornen aus dem Boden wachsen ließ und zum anderen seine Pfeife benutzte, um Pflanzenwesen zu beschwören. Es erschienen zum einen zwei Mykoniden, die in große Pilze der Umgebung hineinfuhren und diese entwurzelten sowie zwei Dornenechsen, die Elias so bisher noch nicht untergekommen waren. Auch sie halfen dabei, den Kampf zu Gunsten der Gruppe zu entscheiden. Danach beeilte man sich mit dem auffüllen der Fässer und eilte zum Schiff zurück. Man kam schnell von der Insel weeg, da fomorianer auf das schiff aufmerksam wurden und noch Felsen hinterher warfen, von denen einer traf und das Schiff beschädigte.
Es wurde wieder viel gearbeitet, um das Schiff bis nach Moray zu bringen, doch man erreichte Caer Moray erst einmal nicht und ging in einer kleinen Bucht vor Anker, um die notwendigsten Reparaturen durchzuführen. Die Gruppe wurde losgeschickt, um sich nach Caer Moray durchzuschlagen, um dort Bescheid zu geben. Da man morgens vor Anker ging, war der Plan, die Stadt noch vor Einbruch der Dämmerung zu erreichen. Man erreichte eine alte Küstenstraße in erbärmlichen Zustand, die schon zeigte, dass es hier schwierig war, einem normalen Leben nachzugehen, seit viele Werkreaturen sich über die Insel hergemacht hatten und es noch tun.
Auch hier lief man in eine Gruppe, die sich schnell als angriffslustige und aggressive Orks mit einem Schamanen sowie zweier Drachenechsen entpuppten. Man konnte recht schnell unter Ihnen aufräumen, ein Ork kam allerdings davon. Es ging weiter auf dem Weg und kurz vor Einbruch der Dämmerung fand man ein altes Straßenschild bei einigen Ruinen von Bauernhöfen, auf dem "Caer Moray 1 Meile" stand. Da hörte man ein Wolfsheulen. Failbhe erkannte dies als Werwolf, der sich auch zu erkennen gab, zusammen mit einigen Werratten und mehreren Riesenratten. Doch da war noch jemand in den Schatten...
Don Kamillo:
Spielsitzung 14 - Die Verteidigung von Caer Moray - Teil 1
Die Gegner im zerstörten Dorf, durch das sie gingen, entpuppten sich als ein Werwolf, mehrere Werratten sowie einige Riesenratten.
Dazu sah die Gruppe im Hintergrund eine Unterhaltung zwischen einer Gestalt unter einer dunklen Robe sowie einer Werratte.
Der Werwolf heulte auf und griff an, genauso wie die Werratten und die Riesenratten. Es sah so us, als ob der Werwolf von irgendwas oder irgendwem angezogen worden wäre.
Währenddessen sagte die Gestalt, so dass die Gruppe es trotz der Distanz deutlich hören konnte, dass dies nicht ihr Kampf sei, in den die Lykantrophen sie ziehen wollten, sondern dass sich ihre Schwestern darum kümmern würden und es sie nicht interesiert, ob die Werkreaturen sterben oder nicht. Darauf griff die Werratte sie an, stolperte aber und stürzte gegen eine Mauer, die über ihr einstürzte und sie unter sich begrub.
Den Kampf hatte die Gruppe relativ gut im Griff obwohl die Werratten hier und da fiese Treffer landeten. Halwarth und Emer wurden auch gebissen und hatten das Gefühl, da könnte wieder etwas in Ihnen aufkeimen.
Die Gestalt schien eine ältere Frau zu sein und sie winkte der Gruppe und warf Aodnait einen Kuss zu, den er auch auf der Wange spürte, während sie zu ihm meinte, was für ein feiner Junge er geworden sei, wie sie von ihrer Schwester ausrichten soll.
Sie wurde dann ein wenig ernster von der Stimme her und teilte der Gruppe mit, dass Aktionen Auswirkungen haben und Konsequenzen nach sich ziehen.
Sie adressiert dabei auch alle Gruppenmitglieder mit verschiedenen Namen:
Halwarth und Emer sind Valkurs Kinder, Erethir ist der Schattensucher, Elias und Aodnait sind die verlorenen Söhne. Obwohl die Charaktere recht weit entfernt stehen, hören Sie das laut und deutlich.
Nach dem Kampf stellten alle Gruppenmitglieder fest, dass sich eine kleine Stelle am Handrücken wie das Innere einer Austernschale anfühlte und auch so aussah, mit leichtem Perlenglanz. Es erinnerte an Happi, den Sie von seinem Fluch, den er von einer Hexe erhalten hatte, befreit hatten.
Man suchte kurz nach der wahrscheinlichen Hexe, die sich irgendwann zurückgezogen hatte, fand aber nur einen kleinen Frosch, den man mitnahm.
Während des Kampfes fiel der Gruppe auf, dass die silbernen Waffen, welche in Warlsbry gekauft worden waren, ihre Legierung verloren und zumindest für den Zweck, Lykantrophen zu töten, unbrauchbar wurden.
Da man nach dem Kampf weiteres Wolfsgeheul hörte, machte sich die Gruppe schnell auf, nach Caer Moray zu gelangen.
Man gelangte zum Stadttor und wurde, nachdem man bewiesen hatte, dass man kein Lykantrop ist - man wurde geschnitten, eine schnelle Heilung hätte problematisch sein können, hineingelassen.
Halwarth stellte schnell fest, weil man ihn darauf ansprach, dass eines seiner vielen Geschwister, sein älterer Bruder Hakon Birgirsson, vor Ort war und schon ein paar Monate dort Dienst schob.
Die Gruppe kümmerte sich zunächst drum, den Kontakt von Daffyd MacLyrr hier im Ort, Ruary O'Bannon, aufzusuchen und ihm die Situation zu erklären. Er bedankte sich und lud die Gruppe zum Essen in eine der hiesigen Taverne ein, was man gerne annahm. Dazu erzählte er mehr über die Situation auf der Insel und den ständigen Kampf gegen fast alles und jeden, vor allem gegen die Werwölfe und ihre Lakeien. Seine Abneigung gegen die Werwölfe war spürbar. => Moray
Man schaute sich ein wenig im Ort um, bezog ein Quartier und verbrachte eine Woche damit, zu trainieren, sich fit zu halten und die Leute hier im Ort kennen zu lernen. (Aufstieg auf Stufe 5)
Halwarth verbrachte viel Zeit mit und bei seinem Bruder, da sich beide viel zu erzählen hatten.
Aodnait, der mal einen silbernen Bilderrahmen mit dem Bild einer Frau aus Moray gefunden hatte, fand diese Frau namens Sandra Taggard in der Taverne wieder, in der man aß. Sie freundeten ssich ein wenig an und sie erzählte ihm, dass sie das Bild ihrem Geliebten namens Godfrey mitgegeben hatte, der aber schon länger als vermisst gilt. Aodnait gab Ihr das Bild zurück und versprach, sich auf seinen weiteren Reisen umzuhören, ob Godfrey noch lebt bzw. wo er sein könnte.
Halwarth lernte noch einen der wenigen örtliche Schmiede, Brodrick Nails kennen.
Die Gruppe lernte noch die Vorgesetzte von Hakon kennen, Tybie Gow.
Man bekam mit, dass im Ort zum einen mindestens ein Magier wohnte sowie zwei Initiaten der Flamme, die sich hier temporär aufhielten.
Als man sich mit denen unterhielt, zeigte Erethir das Notizbuch von Flamsterd, was er gefunden hatte und die beiden waren sehr überrascht und erstaunt und teilten mit, dass mehrere dieser Bücher wohl vor sehr langer Zeit hergestellt worden waren, also vor weit über 100 Jahren, von Flamsterd persönlich, um Monster zu katalogisieren, die es überall gäbe. Das Buch ist dabei schon mit Informationen gefüllt, diese erscheinen aber nur, wenn man sich in der Nähe solcher Kreaturen befindet, oder wenn man diese bereits gesehen hat. Das bedeutet aber nicht, dass es nur die im Buch erwähnten Monster gibt. Der Zustand des Buches war recht gut. Man sah den beiden an, dass sie das Buch gerne besitzen würden, sie machten aber kein Angebot.
Nach knapp einer Woche erschallte zur Mittagszeit eine Glocke, die einen Angriff auf den Ort verkündete. Da es sowas öfter gab, machte sich die Gruppe keine großen Gedanken, wurde aber von einer Wache, die sie von Halwarths Bruder und von Tybie Gow her kannten, in der Taverne gerufen und gebeten zu helfen, da wohl das Tor offen stände und viele Lykantrophen eingedrungen wären. Überall gäbe es Kämpfe und die Situation wäre unübersichtlich. Dann sprangen auch schon mehrere Wölfe in die Taverne und ein Kampf begann.
Die Wölfe versuchten, einige Gäste aus der Taverne zu zerren, was die Gruppe verhinderte.
Sie lief dann aus der Taverne und sah sich um. Man hörte Geräusche von überall und beschloß, in Richtung tor zu gehen, da Halwarth dort seinen Bruder vermutete.
Zunächst lief man acht Werschakalen in die Arme, die zwei Wachen bedrängten und konnte mit Ihnen fertig werden. Dabei stellt man fest, dass diese Kreaturen versuchten, ihre Gegner einschlafen zu lassen, was aber nur bedingt gelang.
Dann traf man auf eine Werratte und mehrere Werschakale, die versuchten, ein Gebäude zum Einsturz zu bringen, in der Nähe des Hafens. Dies gelang den Kreaturen zwar, sie starben aber auch bei dieser Aktion.
Schon in der Nähe des Tores traf man af Tybie Gow und ein paar Ihrer Leute, die eingekesselt waren von Werkreaturen. Man schlug eine Bresche zu ihnen, indem man einen werwolf und mehrere andere Lykantrophen tötete und konnt Tybie und die meisten ihrer Soldaten in Sicherheit bringen. Zum Dank gab es silberne Waffen.
Dann kam die Gruppe am Tor an und sah zum einen eine große Gruppe Gefangener auf das Tor zugehen sowie einen großen Werwolf, der auf einem Worg ritt. Er war umgeben von Werschakalen und Wölfen.
Don Kamillo:
Spielsitzung 15 - Die Verteidigung von Caer Moray - Teil 2
Der Kampf am Tor begann, während die Gefangenen weiter auf das Tor zugetrieben wurden.
Erethir holte zunächst den Werwolf von seinem Angriffsworg und es kam schnell zum direkten Aufeinandertreffen. Zwei Wölfe schafften es, Emer schwer in Bedrängnis zu bringen. Die Gruppe schlug sich ansonsten recht tapfer, um Ende des Kampfes aber gingen Erethir und auch Elias zu Boden, wobei sich Erethir mehrere Hiebe vom Werwolf, der sich Battleslasher nannte abholte, der mit seinen Klauen, die aus Metall zu bestehen schienen, gut austeilte. Nachdem man die Gegner aber schlußendlich ausgeschaltet hatte, konnte man gerade noch rechtzeitig das Tor schließen, bevor Gefangene aus diesem geführt werden konnten. Danach räumte die Gruppe, zusammen mit Tybie Gow und ihren Verteidigern sowie den neu dazugekommenen Nordmännern um Daffyd MacLyrr mit dem Rest der Gegner auf. Diese würde wohl etwas länger brauchen, um sich von diesem Schlag zu erholen, vermutete man.
Am Werwolf fand man ein magisches Halsband sowie Klauen, die sich anscheinend mitverwandelten, wenn man in Tierform oder etwas ähnliches wechselte.
Halwarth suchte nach seinem Bruder, den er auch fand, der aber sehr teilnahmslos erschien und auch von der Wache mitgenommen wurde, da er zum Zeitpunkt des Angriffs Torwache hatte und dasTor offen stand, so das die Lykantrophen problemlos reinkonnten. Halwarth blieb erst einmal bei seinem Bruder.
Der Rest ruhte sich aus und feierte ein wenig und nahm sich Daffyd Mac Lyrr zur Seite und erzählte ihm von den miesen Silberwaffen, was ihn sehr überraschte, da er diese einem guten und seinem Vater bekannten Händler abgekauft hatte. Er entschuldigte sich, gab der Gruppe anständige Silberwaffen und schaute zu, was er daraus machen könnte. Dazu erzählte er, dass vor vor Beendigung der Reparatur das Schiff von Orks angegriffen worden wäre, was zwar keine Schäden am Schiff, aber an der Besatzung verursacht hätte. Es gab aber nur wenige Tote, dafür mehr Verletzte und die Ankunft verzögerte sich dadurch etwas. (Beim Scharmützel mit den Orks im Osten der Insel ist 1 Ork entkommen).
Am nächsten Tag kam dann Tybie Gowzu Halwarth und dann auch zum Rest der Gruppe. Sie hat sich die Umstände des Überfalls näher angeschaut. Es wurde ihr gesagt, weshalb auch Hakon Birgirssonund eine andere Torwache namens Kendra in Gewahrsam seien, das diese das Tor geöffnet hätten, was aber weder Tybie noch Halwarth glaubten und deshalb bat Tybie die Gruppe als Aussenstehende, das mal zu überprüfen. Innerhalb der Gruppe wollte man das ergebnisoffen prüfen, da man weder Hakan noch Kendra wirklich gut kannte, wobei Halwarth sich schützend vor seinen Bruder stellte. Tybie sorgte dafür, dass die Gruppe Zugang zu den beiden Verdächtigen erhielt.
Man unterhielt sich mit den beiden und beide erzählten Ähnliches: Der Wachdienst war normal, kann ertönte die Glocke, alles danach wusste man nicht mehr und die Erinnerung kam erst nach dem Angriff wieder, als man sich in Ketten vorfand. Weitere Fragen ergaben, das beide übermäßig viel tranken, aber immer einen trockenen Mund hatten. Magie entdecken deutete auf Beherrschungsmagie hin und bei der Ausrüstung der beiden fanden sich Wasserschläuche mit leichtem Geruch und magischen Rückständen, die auf Drogen schließen ließen. Da die Ausrüstung zumindest teilweise gestellt wurde, fragte man nach dem Quartiermeister.
Dieser ward seit dem Angriff der Werwölfe nicht gesheen und die Gruppe zog los, um ihn aufzusuchen. An seinem kleinen Haus angekommen, wurde geklopft. Nichts passierte. Die Tür war nicht abgeschlossen, als man sich daran zu schaffen machte und beim Öffnen kam der Gruppe schon ein leichter Verwesungsgeruch entgegen. Man fand den Quartiermeister in seinem Blut liegen. Einer kurzen Untersuchung zufolge wurde er durch eine gezackte Klinge getötet und dies am vorherigen Tag passiert sein.
Man durchforstete das Haus und stieß auf Korrespondenz mit jemandem, der sich Wolke nannte bzw. dies als Zeichen hatte und als Treffpunkt ein Schiff namens Leckende Meerjungfrau nutzte. Dazu fand man auch ein Pulver, welches zum Geruch der Wasserschläuche passte, eine Art Suggestionspulver.
Man teilte die Informationen mit Tybie und hörte sich wegen der leckenden Meerjungfrau um. Diese gehörte einem Kapitän Kree, der wohl ein windiger Händler sei, aber eigentlich nichts Böses im Schilde führe. Er lag da schon mehrere Wochen im Hafen. Man bekam von einigen aus der Besatzung, die sich in Hafenkneipen herumtrieben mit, dass man wohl auch Kabinen auf dem Schiff für dieskrete Treffen buchen konnte. Die Gruppe ging in den Hafen.
Man wurde freundlich empfangen, war selber aber eher unfreundlich unterwegs. Der Kapitän kam dazu und lud die Gruppe in seine Kabine ein. Die Gruppe setzte ihn unter Druck, mitzuteilen, wer denn die Wolke sei und ließ ihn wissen, dass er möglicherweise gemeinsame Sache mit den Lykantropen machen würde, was er zurückwies. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und so zahlte die Gruppe von sich aus 500 Silber für Informationen und die wenigsten waren davon begeistert. Kree erzählte von Treffen des Quartiermeisters bzw. eines Mannes, der sich "Koch" nannte mit einer Frau, die sich "Wolke" nannte, mit Namen Julia Mist , Bürgerin von Caer Moray und Seefahrerin und meinte, diese Frau wäre die Freundin eines Wachführers. Da die Treffen diskret abgelaufen seien, wüsste er nichts über deren Inhalt. Dazu wies er die Gruppe noch darauf hin, dass eine Gruppe Piraten sie am Pier erwarten würde und dies hätte wohl mt der hübschen Blunderbuss zu tun, die sie dabei hatten.
Die Gruppe ging von Bord und drohte dem Kapitän weiterhin, was der an sich abperlen ließ. Nur Erethir verstand den ganzen Wirbel nicht.
Als der Hinterhalt der Silberklingen ablaufen sollte, war die Gruppe vorbereitet und schlug die Gegner drohend in die Flucht, bevor es zum Kampf kam.
Das Haus von Julia Mist konnte man auch schnell ausfindeig machen und suchte die Frau auf, die sehr abweisend war. Es dauerte ein weig, bis man sie überzeugen konnte, das Haus betreten zu dürfen. Dort fragte man sie nach allem, was den Fall betrifft und sie konnte der Gruppe gut antworten und beschuldigte Kree, mit dem Quartiermeister gemeinsame Sache gemacht zu haben. Dies konnte sie auch recht schlüssig erklären. Aber irgendwas stimmte nicht. elias hakte hier und da etwas weiter nach und es kamen Zweifel an den Aussagen auf. Dazu fand man Schriftstücke, deren Schrift wie die auf den Dokumenten beim Quartiermeister aussah.
Julia wurde erstmal festgenommen und die Gruppe durchsuchte ihr Haus. Man fand weitere Briefe, die darauf hinwiesen, dass sie mit den Lykantrophen gemeinsame sache machte und fand auch einen kleinen versteckten Malar-Schrein hinter einem Regal, wo sich ein blutiger Dolch mit gezackter Klinge, einem geschnitzten Wolfskopf als Griff und Wolfsornamenten auf der Klinge befand. Letzte Zweifel waren beseitigt und man brachte Julia Mist zur Wache.
Der Fall wurde aufgeklärt und Halwarths Bruder und dessen Kollegin kamen frei. Man feierte das ein wenig.
Das Halsband und die Klauen wurden ausgiebig von Elias und Aodnait getestet und mitgenommen. Beim Dolch war man sich nicht sicher, ob man den haben wollte, da es sich nach Meinung der Gruppe um ein Instrument Malars handeln würde (zumindest so wie die Klauen, die als Malars Klauen bekannt sind).
Als der Freund von Julia Mist von einer längeren Tour in die Stadt zurückkehrte, wurde auch er festgenommen. Währenddessen gelang Julia Mist aber die Flucht aus dem Gefängnis, da sie wohl mit Magie umgehen und zwei Wachen töten konnte.
Man überlegte, noch auf der Insel zu bleiben, da man zumindest vermutete, dass hier noch zu tun wäre und auch Julia Mist suchen wollte und Erethir sagte, dass einer der Schmetterlinge in seinem Buch hier vorkommen würde. Auf der anderen Seite wollte man die Schiffsreise doch noch fortsetzen und da Daffyd MacLyrr meinte, dass er auf der Rückreise hier wieder vorbeikommen würde, ging man wieder bei ihm an Bord. Es wäre aktuell eh schwer, eine geflüchtete in der feindlichen Umgebung Morays wiederzufinden.
Man war gespannt auf die Nordländer und ihre Geschichten. Halwarth und Emer erhofften sich Informationen zu ihren Tätowierungen und der Prophezeihung um Valkurs Kinder. Halwarths Bruder Hakon kam ebenfalls mit, da er Halwarth mal wieder länger sehen und mit ihm palavern wollte.
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