Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Kalinthi (GM ONLY !)
Gast:
Okay, ich warte.
Es scheint mir, als ob Du planst, dieses Problem in Deiner Kampagne von der Spielern lösen zu lassen, ja? Nur ein Tipp: ziehe das Ganze hinaus, lasse sie in der ersten Zeit vielleicht nur auf ein, zwei Hinweise stossen, die sie später erst richtig verwenden können oder sie für diese Aufgabe predestinieren. Wenn sie das nämlich geschafft haben, haben sie wohl sehr mächtige Verbündete und einen herausragenden Ruf, obendrein kannst Du dem Kalinthi dann nicht mehr so viel Angst einjagen... >:D - was ich meine ist: solange das Mysterium ungelöst ist, kann man wunderbar mit den durch dieses Mysterium entstehenden Ängsten spielen.
Kardinal Richelingo:
nenenene, wirklich lösen können sie es nicht, eindämmen vielleicht. so einfach mache ich es ihnen keinesfalls >:D
Gast:
So wie ich das sehe, wäre es vielleicht gar nicht verkehrt, den Spielern die Chance zu geben, das Problem zu lösen. Die Kalinthi müssen de facto eine Lösung finden, denn so wie es im Moment läuft, sterben die ja schneller, als sie fähigen Nachwuchs erhalten können. D.h. irgendwann werden sie ausgelöscht sein. Sicher, es wäre möglich, einen neuen Orden aufzubauen, aber irgendwie wäre es doch schade, wenn die Geschichte der Kalinthi unterbrochen würde.
Klar, man darf es den Spielern nicht zu einfach machen, die Sache ist bedeutend und sehr anspruchsvoll, aber wenn zumindest die Möglichkeit bestünde, wäre das nicht schlecht.
Die Spieler müssen es ja nicht allein schaffen können, vielleicht brauchen sie Kontakte und Verbündete, um ans Ziel zu kommen (und ernten so nicht den ganzen Ruhm). Obendrein ist ja auch nicht gesagt, dass sie den Feind endgültig besiegen, aber wenn sie schaffen, ihm die Möglichkeit für diese äusserst effizienten und unerklärlichen Morde zu nehmen, ist das auch schon ein grosser Sieg!
Kardinal Richelingo:
Hier eine Skizze meiner Ideen, die noch keinesfalls lückenlos ist.
die Kalinthi haben ein gewaltiges Problem, sie sollen als Geschenk überreicht werden. Mundgerecht für irgendeinen namenlosen Dämon aus dem 2ten Qulippoth. Hinter dem Weltenplan der Antinomiern der Graymaster, dessen momentaner Meister Luther Gascon D´Rouge (siehe Rampart) ist, stecken einige diabloische Details.
Aus der zweiten Republik gibt es ein Blink Spiel, das sich die Hure Babylon nannte und damals schon auf Todestrafe verboten war. Es wird gemunkelt, das das Spiel nach einem alten Henochischen Code entwicklet wurde. Besitzt jemand alle
Dafür braucht man aber alle Karten des Spiels, sind diese versammelt und werden sie zusammengesteckt, so kommt es zu einer Manifestation des 2ten Qulippoths unbekannten Ausmasses. Und die Graymaster wiollen, dass es in den abgeschotetten Katakomben der Kalinthi zusammengesteckt wird. Und das geschieht nur, indem sie nach und nach in die Katakomben gebracht werden und dort verwahrt werden.
Nochmal: die Morde finden also nur statt, damit die Karten ins Archiv gelangen. Jede Karte muss mit einem Opfer besiegelt und aufgeladen werden, dann kann also das Tor zum 2ten Qulippoth geöffnet werden, und was ist schöner als die Kalinthi selbst dafür zu nutzen ?
Und hier ist der Plan:
Die Mörder der Kalinthi sind jedesmal andere, unscheinbare und unbescholtene Bürger oder Leibeigene. Menschen oder gar auch Aliens, den man es einfach nicht zutrauen würde, weil sie auch nie einen Mord begehen würden. Die Graymaster orchestrieren das, indem sie sich eine Person aufsuchen, die einem Kalinthi sehr nahe steht. Sie warten auf ihre Chance, sogenannte Korrupters. Sie erforschen eine Person, der der Kalinthi sehr nahe steht. Nach und nach werden sie von Blink spielen abhängig gemacht und dann kommt ihnen eine gewisse Karte zu. genau, die Karte der Graymaster. Diese korrumpiert sie nach und nach, indem sie unglaubliches Glück haben und immer mehr gewinnen. Bekanntermassen verdirbt zuviel Geld und genau das machen sie sich zu Nutze.
Bei einer bestimmten Sünde wird der Besitzer der Karte besessen und bringt den in umnachteten Zustand mit übermenschlichen Kräften um. Der Besitzer der Karte wird sich vor Ort seiner grausamen Tat bewusst und lässt die Karte fallen, die dann Blutbeschmiert am Tatort gefunden wird.
Die wird dann von den Kalinthi beim opfer gefunden und eingetütet und in die Katakomben gebracht, wo so allerlei dunkles Zeug herumsteht. Mittlerweile befinden sich 61 von den 66 Karten in den Archiven.
Die letzten drei Morde werden nun das Schicksal besiegeln, das zumindest denken die Graymaster.
Sie hoffen, dass die Karten gut genug locken. Schon planen sie den Archivar der Kalinthi vom Spiel abhängig zu machen, damit er zur rechten Zeit das Spiel auch zusammensetzt und sich das Tor ein für alle Mal öffnet. Sind die Karten komplettiert und in der Nähe üben sie eine extreme Faszination aus. Der Bibliothekar wird das Spiel zusammensetzen und voila, die Graymaster haben die Kalinthi vernichtet, einen Stützpunkt auf Sutek gewonnen und einen dämonischen Verbündeten gewonnen. So einfach ist das, oder ?
Gast:
Garstig, garstig....
Aber ein Dämon von der 2ten Qlippoth? Dort haust doch Ap-Bhyzzuh (oder so ähnlich), der Dämonensultan, Herrscher über die Fürsten der höheren Qlippoth und ansich lediglich eine Erweiterung Aachyiels, ansonsten gibt es doch in den Qlippoth jenseits des Abyss keine "niederen" Dämonen mehr.
Ich würde für den Hintergrund des Plans eher einen mächtigen Sultan der 4-6 Qlippoth heranziehen, vielleicht irgendetwas in Richtung Ashterath, Samayelos oder Pangeren.
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