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Der Rock/Metal-Stammtisch

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Infernal Teddy:

--- Zitat von: Crimson King am 29.01.2020 | 14:39 ---Ich empfinde die Einschränkung von Rock auf Wut schon als extrem exklusiveren. Das widerspricht sowohl der musikalischen Herkunft des Rock aus dem Blues als auch dem allgemeinen Grundverständnis des Begriffs. Da sind dann Pink Floyd, the Doors, die Beatles und viele andere draußen, die weit davon weg sind, über Fantasy-Klischees zu trällern.

--- Ende Zitat ---

Agreed.

Rhylthar:
Ich mag Bands eh nicht nach Alben bewerten und wann welches besser war/ist. Ich gehe schlicht nach Songs und da haben einige auch später noch gut nachgelegt.

Fällt einem natürlich besonders auf, wenn man an 3 Tagen hintereinander zur selben Band geht, die an jedem Tag nur ein Album spielt (plus ein 4. Acoustic Set am dritten Tag).
2014, Bürgerhaus Stollwerck in Köln, boysetsfire. Großartig.  ^-^

Lord Verminaard:

--- Zitat von: Wyrδ am 29.01.2020 | 14:31 ---Wenn aber eine Band, die so um die 15 Alben veröffentlicht hat, jedes Mal den gleichen Ausdruck erreichen wollte, dann fände ich das rein künstlerisch etwas fragwürdig.

--- Ende Zitat ---

Ich mag Iron Maiden trotzdem. ;D

Swafnir:

--- Zitat von: Lord Verminaard am 29.01.2020 | 15:05 ---Ich mag Iron Maiden trotzdem. ;D

--- Ende Zitat ---

Oder MOTÖRHEAD  :headbang:

xplummerx:

--- Zitat von: Crimson King am 29.01.2020 | 14:39 ---Ich empfinde die Einschränkung von Rock auf Wut schon als extrem exkludierend. Das widerspricht sowohl der musikalischen Herkunft des Rock aus dem Blues als auch dem allgemeinen Grundverständnis des Begriffs. Da sind dann Pink Floyd, the Doors, die Beatles und viele andere draußen, die weit davon weg sind, über Fantasy-Klischees zu trällern.

--- Ende Zitat ---

Rock habe ich jetzt mal lapidar für Rock n´Roll (und damit für Gitarrenmusik) genommen. Und da schwingt schon ein wenig Rebellion und Protest mit. Und Rebellion und Protest hat für mich irgendwie schon etwas mit Wut zu tun. Das ganze kann man jetzt immer weiter Rückwärts betrachten zum Blues zu Folksongs usw., bis man bei irgendwelchem Barden Liedgut ankommt und dann ist man schon fast wieder bei Blind Guardian und Fantasy Metal.
Und natürlich schließe ich ne Menge Musik für mich aus, sonst könnte ich ja auch einfach Radio hören und mich berieseln lassen. Trotz allem höre ich einige Sachen, bei denen Wut oder Inhalt nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Ich höre nach wie vor (die alten Sachen) Dog Eat Dog, Offspring oder Type O Negative gerne. Ich habe für mich einfach nur einen anderen Anspruch an Musik.

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