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Der Rock/Metal-Stammtisch

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CaptainMorgan:
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Lord Verminaard:

--- Zitat von: Crimson King am 29.01.2020 | 15:31 ---Empire of the Clouds hat keine Entsprechung auf irgendeinem vorangegangenen Maiden-Album. Ganz allgemein sind Maiden aber mit den Jahren kompositorisch und rhythmisch komplexer geworden, dafür aber auch weniger aggressiv und verwenden Keyboards in fast jedem Song. Das ist jetzt kein Vergleich zu den Entwicklungen von beispielsweise Paradise Lost, The Gathering oder Ulver, aber verglichen mit Manowar oder auch Judas Priest, sind das Welten (...)

--- Ende Zitat ---

Ist immer die Frage, mit wieviel Abstand man guckt. Ich könnte jetzt auch sagen, wieso, bei Manowar gibt es einen klaren Bruch im Sound zwischen Sign of the Hammer und Fighting the World, das ganz anders produziert und abgemischt ist, genau wie die folgenden Alben. Und auch den vorher prägenden 6/8 Takt gibt es auf Fighting the World und den zwei Folgealben nicht. Und so Konzept-Zeugs wie Achilles / Agony and Ecstady oder später dieses Odin-Album waren neu. Aber letztlich sind das doch eher Nuancen und keine wirkliche Weiterentwicklung. ;)

(Allerdings sind Manowar ein gutes Beispiel für eine Band, bei denen nicht die ersten drei Alben die besten sind. Ich würde behaupten, die beliebtesten und wohl auch besten sind Battle Hymns, Kings of Metal und Warriors of the World United, dazwischen liegen zwei Jahrzehnte und 7 weitere Studioalben, wenn ich mich nicht verzählt habe.)

Crimson King:
Bei Manowar ist definitiv alles ab Triumph of Steel Selbstplagiat. Stilprägend ist in der Tat Fighting the World, Kings Of Metal dürfte dann das Highlight sein.

Mein Lieblingsalbum ist allerdings Into Glory Ride, weil dessen sehr epische, hymnenhafte Stücke mich am meisten anmachen. Das Albencover entspricht dagegen eher der Realsatire, die die Band später darstellt. Aber jeder braucht sein Guilty Pleasure.

Dass Manowar jemals in größerem Umfang im 6/8-Takt gespielt hätten, wäre mir allerdings neu. Keine Band reitet den 4/4-Takt, der sich in 1/4-2/8-1/4-2/8 gliedert, den typischen Hoppe-Hoppe-Reiter-Rhytmus des Powermetal, mehr als Manowar.

Lord Verminaard:
Hm ich hätte jetzt gesagt, Battle Hymn z.B. ist 6/8, aber vielleicht irre ich mich auch?

Edit: P.S.: Ich hatte immer eine Schwäche für Sign of the Hammer.

Crimson King:

--- Zitat von: Lord Verminaard am 30.01.2020 | 09:12 ---Hm ich hätte jetzt gesagt, Battle Hymn z.B. ist 6/8, aber vielleicht irre ich mich auch?

--- Ende Zitat ---

Die dynamischen Passagen sind 6/8, die ruhigen 4/4, womit es für die Band sehr untypisch ist. Aber da war auch noch Donnie Hamzik am Schlagzeug, der erheblich kompetenter war als sein Nachfolger. Das hört man vor allem auf den ersten paar Tracks des Albums.

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