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Drachenschatz Reloaded - Wie groß?
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: nobody@home am 14.05.2020 | 10:56 ---Das Thema "Schätze und Ökonomie der Spielwelt allgemein" führt uns jetzt aber ein bißchen von speziell den Drachen weg. ;)
--- Ende Zitat ---
Nee. Der Drachenhort ist ja keine D&D Erfindung. AFAIK ist der Nibelungenhort Grundlage für den Drachen, der auf seinem Schatz liegt. Aber da geht es AFAIK auch tatsächlich um einen riesigen Schatz.
Und man kann dann schon die Frage stellen, WIE ein Drache eigentlich an seinen Hort kommt. Da fällt mir auf: große Horte sollten eigentlich in vielen Fällen legendär sein. Dass dann ein paar Abenteurer darüber stolpern ist also eher unwahrscheinlich.
Village Idiot:
Wenn man nur das Volumen des Hortes erhöhen will bietet sich wirklich an, einen guten Teil des Goldes in Gegenständen zu verteilen. Pokale, Möbel mit Einlegearbeiten, Spieluhren, vergoldete Konzerthafen etc. mögen teilweise mehr wert sein, als ihr Materialwert, können aber auch deutlich mehr Volumen haben, als Münzen, Barren und so weiter. Außerdem mag ich ja den old school Charm den es versprüht, wenn die Gruppe einen vergoldeten Mahagoni-Sekretär aus dem Dungeon schleppt.
nobody@home:
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 14.05.2020 | 16:33 ---Nee. Der Drachenhort ist ja keine D&D Erfindung. AFAIK ist der Nibelungenhort Grundlage für den Drachen, der auf seinem Schatz liegt. Aber da geht es AFAIK auch tatsächlich um einen riesigen Schatz.
Und man kann dann schon die Frage stellen, WIE ein Drache eigentlich an seinen Hort kommt. Da fällt mir auf: große Horte sollten eigentlich in vielen Fällen legendär sein. Dass dann ein paar Abenteurer darüber stolpern ist also eher unwahrscheinlich.
--- Ende Zitat ---
Tja, beim Nibelungenhort war eben auch tatsächlich der Schatz zuerst da und Fafnir wurde erst später durch seine Besessenheit mit "seinem" Gold überhaupt zum Drachen -- ursprünglich war er ja ein Zwerg...
Ich glaube allerdings irgendwie nicht so, daß sich das jemals als D&D-Standardherkunftsgeschichte für Drachen allgemein durchsetzen wird. ;)
Trollkongen:
Abgesehen davon gab es nur einen Drachen, oder? In vielen Fantasy-Welten gibt es die ja zuhauf.
Die Idee, dass nicht jeder Drache auf einem Berg Gold sitzt, finde ich schonmal gut. Ich würde vielleicht dennoch, je nach Spiel, Drachen einen entsprechenden umfangreichen Hort haben lassen. Drachentöter stehen dann vor dem Problem, die Schätze überhaupt abzutransportieren - meist liegt so Drachenhöhlen nicht gerade verkehrsgünstig.
Und irgendwo hatte ich mal die gemeine Idee gelesen, dass andere Drachen einen guten Instinkt dafür haben, wenn einer der ihren abnippelt. Man kennt halt die schuppige Nachbarschaft. Und heldenhafte Drachentöter haben dann bald das Problem, dass einer der "Verwandten" des Bezwungenen mal "nach dem Rechten" sieht (und ob da nicht eventuell ein paar Schätze abzugreifen sind). >;D
Generell entschärft sich das Problem wohl schon dadurch - zumindest, wenn ich an D&D denke -, dass Drachen ohnehin erst auf hohen Stufen zum machbaren Gegner werden, und da geht's dann eh kaum mehr um schnöden Mammon.
Feuersänger:
Das erinnert mich daran, wie wir mal "zufällig" über einen wirklich riesigen Drachenhort gestolpert sind, also wirklich so dass alles und alles voller Gold lag, und der Besitzer hatte eine Nachricht an seine Brut (die wir gekillt hatten) hinterlassen, dass sie sich nehmen sollen was sie brauchen und ihn nicht stören, also Krallen weg von der hinteren Tür.
Wir waren aber gerade auf der Suche nach der Krypta eines Lichs. "Ja schön, keine Zeit jetzt, kommen wir später wieder."
Und nachdem der Lich dann glücklich erschlagen war, hatten wir den Hort vergessen. ;D ;D ;D
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