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Drachenschatz Reloaded - Wie groß?
Aedin Madasohn:
--- Zitat von: Maarzan am 6.06.2020 | 10:38 ---Also wird es zu einer Machtfrage.
Wer tatsächlich aus eigener Kraft einen großen Drachen enthortet, was den lokalen Herrschern nicht gelungen ist, zeigt, dass er auf deren Höhe mitspielt.
Das dürfte wie alle neuen Mitspieler in so einem Spiel "Interesse" auslösen, sowohl bei denen, die sich so beschnitten oder bedroht fühlen wie bei denen, die Verbündete suchen.
--- Ende Zitat ---
schön und abschließend ausgedrückt :d
Kampagne Drachenhatz abgeschlossen, start der Kampagne "Hände voller Gold sind Fürstenmacherhände"
es hat übrigens seinen genetischen Grund, warum der olle Märchen-König den auszusendenden Drachentöterlingen auch gleich die Hand seiner Tochter aufgenötigt hatte...
nicht, dass da plötzlich die 2.Reihe im Staate plötzlich mit viel hübscheren Töchtern Hochzeits-Basar treibt >;D
Feuersänger:
Viele gute und interessente Punkte, aber bei einem möchte ich rumnickeln:
--- Zitat ---Möglicherweise ist ein Reich nominell stark genug die Gruppe zu erledigen, aber das hätte dann auch für den Drachen gegolten.
--- Ende Zitat ---
Nicht unbedingt. Es _könnte_ sich ja um eine Stein-Schere-Papier Situation handeln:
- Heer hat schlechte Karten gegen Drachen
- Drache kann von Helden besiegt werden
- Helden tun sich schwer gegen Heere
Ist allerdings bezogen auf D&D eine eher theoretische Überlegung -- zB in 3E werden Helden auch mit Heeren fertig, und in 5E verwandeln Heere auch Drachen in Nadelkissen.
Aber sonst find ich den Ansatz eigentlich wirklich am interessantesten: nicht kleinreden oder abluchsen, sondern mit der Eroberung des Drachenhortes ein neues Kapitel in der Kampagne einläuten; den Fokus weg von "Murder Hobos" verschieben, mehr hin zu "Reign".
Tudor the Traveller:
Da sieht man dann ja, warum Drachentöter mit dem König / örtlichen Machthaber ihre Bezahlung klären. Oft sind die gefundenen Schätze ja Teil oder die gesamte Bezahlung. Fragt sich, welchen Deal man bekommt, wenn man von einem größeren Hort ausgeht...
Und dann wäre da noch die Frage der Motivation. Ich habe genug SC kennengelernt, die den Großteil ihrer Schätze immer gespendet haben. Einfach weil Reichtum kein Ziel war.
Und dann gibt es noch die Variante, die auch in diversen Filmvorlagen thematisiert wird: wenn der Coup gelungen ist, wird die Beute irgendwie "gewaschen" oder versteckt. Eben damit man nicht erklären muss, warum man so viel Geld hat, bzw. dieses ggü. Behörden und Neider verteidigen muss. So würden einige meiner SC wahrscheinlich vorgehen. Splitten, verstecken und nach und nach investieren.
nobody@home:
Nebenbei: wer jemals den kleinen Hobbit gelesen hat (und nein, es gibt keine Filme!!! ;D), wird sich vielleicht noch erinnern, wie spannend die Lage da überhaupt erst nach Smaugs Ableben wurde...
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