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[PF2] Ist Pathfinder zu teuer ?

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Noir:
Ist immer eine Sache der Situation. Spielt man viele Systeme und "muss" so mehreres Zeug sammeln, dann kann man das mit Sicherheit als (viel) zu teuer ansehen. Ich selbst bemerke es langsam. Ich bin ja auf den D&D 5 Zug aufgesprungen, der ein ähnliches Preisfenster hat. Da ich auch noch Sachen wie Warhammer 2 und 4, Shadowrun 6 und weiteres "sammle", funktioniert das alles nicht mehr so und die Produkte (die ja alle - bis auf Shadowrun - recht teuer sind), die ich kaufe, werden deutlich weniger (sprich: Ich sammle nicht mehr wahllos).

Wenn man aber mit PF2 "sein" System gefunden hat ... was sind da schon 300 Euro zu den Stunden Spaß, die man damit hat. Da sind andere Hobbys deutlich teurer. Schonmal an einem Auto geschraubt? Oder Tennis gespielt? Da kommen ganz andere Preise zu Tage :D

SturmOhneNamen:
Ich frage mich auch, was man denn wirklich kaufen muss, um Pathfinder 2e zu spielen. Im SRD sind online alle Regeln, sowie die Werte der Monster aus dem Bestiarium kostenlos und legal verfügbar. Mir scheint diese ganze Diskussion sehr übertrieben. 55 Euro für 620 Seiten Hardcover GRW, 50 Euro für 400 Seiten Bestiarium und 24 Seiten Euro für die vorbereiten Abenteuerpfadbände gedruckt und schön beim Sphärenmeister sind sicher objektiv nicht zu viel oder in irgendeinem Sinne zu teuer. Wer seine Rollenspiele nach dem besten Preis gedruckter Bücher aussucht, der wird eben um Call of Cthulhu und Shadowrun auf Deutsch nicht herumkommen. Der Rest kostet schlicht mehr.

Alternativ könnte man noch PDFs oder gebrauchte Bücher erwerben.

Seraph:

--- Zitat von: JS am  2.03.2020 | 16:03 ---Die Abenteuerpfade fand ich bei Pathfinder schon immer deutlich zu teuer; schon die Einzelhefte sind mit 20+ EUR knackiger als Produkte aus dem Hause Uhrwerk oder Ulisses. Eine ganze Kampange kostet bei PF ja mehr als in anderen Systemen Grundregelwerk plus Quellenbücher zusammen.
Meine Blicke in u.a. Kingmaker haben mir nicht den Eindruck vermittelt, bei PF mehr Qualität vorzufinden als in Konkurrenzsystemen. Aber das mag jeder für sich selbst beurteilen.

--- Ende Zitat ---

+1

Ainor:

--- Zitat von: sma am  2.03.2020 | 19:14 ---In meiner Gruppe bestellen wir zum Spielen immer Pizza (und haben natürlich Getränke und Snacks dabei aber die will ich jetzt mal gar nicht zählen) und in den 24 Sessions hätten 4 Leute ziemlich genau 1056€ für die Pizza bezahlt (mit allem anderen Kram wahrscheinlich sogar das doppelte). Da spielen die 120€ für den Abenteuerpfad kaum eine Rolle unter den "normalen" Ausgaben für's Hobby.

--- Ende Zitat ---

+1

Natürlich hat nicht jeder dasselbe Budget, aber wenn man irgendwo in der Mitte liegt und bei jeder Session entsprechend viel für Essen und Getränke draufgeht finde ich Abenteuer die man tatsächlich spielt nicht zu teuer
(und reich werden die Autoren damit ja bekanntlich auch nicht). 120 für eine Kampagne die man über mehrere Jahre spielt habe ich nie bereut. 40 für Zusatzbücher die man nicht wirklich gebrauchen kann (Tome of Magic, Mythic Heroes, etc. ) eher schon.

Don-Lope:
Zu teuer finde ich nicht. Der Preis ist meiner Meinung nach für ein über 90 seitiges Buch in Vollfarbe und mit (meistens) guten Artwork Budget fair.
Ob man die Mischung von Abenteuer und Quellenband mag, ist da dann eine andere Frage.

Bei uns haben wir, mit ein paar Nebenabenteuern auch immer sehr lange an den Av.Path gespielt und dann durchaus einige der zusätzlichen Infos benutzt.

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