Pen & Paper - Rollenspiel > VTT - Virtual Tabletop - alles zum virtuellen Spieltisch

rpg per VTT: Roll20 oder Fantasy Grounds?

<< < (8/27) > >>

Shin Chan:
TaleSpire, sobald verfügbar und man das passende Spiel dazu hat

https://talespire.com/

zaboron:
foundry VTT ist klasse. Spiele da in einer DnD5 Kampagne. Der SL hat das mit der Technik aber auch gut drauf, das hilft wohl. Aber die Integration mit den Dnd5 regeln  und DnD5 Beyond ist sehr reibungslos.

klatschi:
Baue gerade meine eigene Foundry Umgebung auf (lasse es über das Familien-NAS laufen) und bin begeistert.

Es läuft super, gibt viele Eweiterungen, das Genesys/ Star Wars Modul ist herausragend gut, die Community schnell hilfsbereit bei Fragen und der Preis von einmalig 50 Dollar oder so einfach super. Von der Steuerung her ist es besser als Roll20 (wer sich die Dokumentenverwaltung bei dem System ausgedacht hat, gehört sowieso angezeigt) und das Journal ersetzt bei uns nun auch noch World Anvil, sprich: Alles in einer Plattform. Ich bin begeistert, absolut sinnvolle Investition.

Baron_von_Butzhausen:
Ich bin immer noch großer Fan von Roll20 weil, meiner Meinung nach, der Einstieg relativ easy ist. Ich muss nichts installieren etc. Ich hatte kurze Tests mit Fantasy Grounds und Map Tool und war erstmal eher abgeschreckt. Möglich das ich mich mit 10 Stunden Einarbeit da etwas besser zurecht finden würde.

Ich zahle gerne für Roll20, auch monatlich. Ich verdiene gut und bin bereit die Arbeit anderer mit Geld zu würdigen. Vor allem da ich Spielleiter bin und min. drei Runden darauf laufen lassen.

Die Server Lags habe ich zum Glück noch nicht mit bekommen.

Ich würde mir wünschen das Roll20 ein wenig hübscher würde. Es ist ist evtl. doch etwas altbacken. Aber es tut was es soll. Und gerade die D&D Integration ist wirklich Klasse. Ich finde auch alle Bögen die ich brauche. Und es läuft im Browser. Und jeder den ich kenne oder einlade hat einen Zugang.

In Zukunft möchte ich mir gerne nochmal die Astral Geschichte anschauen, absehbar werde ich aber nicht von Roll20 ablassen.

Jiba:
Also ich halte Roll20 ja prinzipiell für ein schlecht designtes Programm: Es tut, was es soll, aber das was es tut, tut es nicht eben elegant. Das Hantieren mit Bildern ist fuddelig und die UI altbacken.

Daher habe auch ich mir Foundry geholt und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Das Ding kann echt was! Es ist schön aufgeräumt, erlaubt mir so viele Medien selbst einzupflegen, wie ich mag und sieht auch noch schick aus.

Ich baue mir grade eine Fate-Umgebung für verschiedene Settings auf (auf Basis des FateX-Gamesystems) und bin absolut angetan. Für ein abschließendes Urteil bin ich zugegebenermaßen noch nicht tief genug drin. Was mir aber jetzt schon gefällt: Diese spezielle Fate-Online-Auskopplung ist auf Bearbeitbarkeit ausgelegt. Ich kann Fertigkeiten, Aspekte, Stresskategorien, Extras, etc. ändern und hinzufügen wie ich lustig bin... sicherlich die beste Fate-Regelauskopplung für VTTs, die ich bislang gesehen habe!

(Überhaupt ein großes Problem bei den meisten VTT-Spielregel-Modulen egal auf welcher Plattform: Sie sind so gestaltet, dass sie nicht im Spiel ohne weiteres "modbar" sind. Wenn du nicht gerade den Code des Regelsets komplett anpassen möchtest, kannst du auf der Plattform nur schwierig Regelelemente austauschen, das Wording irgendwo ändern oder allgemein von den Mechaniken abweichen... du musst das Regelsystem spielen "as is"... und wenn wir ehrlich sind widerspricht das schon irgendwie dem zentralen Gedanken des Rollenspiels, dass man sich ein Spiel zu eigen machen soll. Besonders zu Universalsystemen wie "Savage Worlds" oder "Fate" passt eine solche Gestaltung der Regelmodule nun wirklich nicht. Also mein Appell an alle, die sowas bauen: Sorgt dafür, dass man das System leicht personalisieren kann.)

Ich kann also Foundry VTT, dem ersten Eindruck folgend, empfehlen... allerdings bleiben die ersten Spielversuche noch aus, muss erstmal ein Setup für alles haben. Das große Manko der Plattform ist, dass es wenig Gamesysteme gibt, die bislang unterstützt werden. Es gibt mit "Sandbox" zwar eine allgemeine Plattform, auf der man sich seine eigenen Systeme zusammenbasteln kann, aber das ist viel Arbeit. Bleibt also nur: Abwarten und hoffen dass es irgendwo einen Java-Entwickler mit zu viel Zeit gibt, der auf die eigenen Lieblingssysteme genauso abfährt, wie man selbst.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln