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Deadlands - The Weird West (SWADE) mit neuer Zeitleiste und Geschichte!
Alexandro:
--- Zitat von: General Kong am 11.06.2020 | 14:16 ---Ich fand alternative Geschichte (wenn sie halbwegs stimmig ist) immer schon reizvoll und lass mir das durch Pinnacle nicht wegfrisieren, nur weil die ... Deadlands auch ins Mittelalter off-spinnen wollen!
--- Ende Zitat ---
Dafür ist ja nichtmal eine Änderung in der Zeitlinie nötig - das geht im Kanon-DLC genauso.
General Kong:
--- Zitat von: YY am 11.06.2020 | 14:27 ---Das ist aber schön, dass ich dafür den offiziellen Segen von PEG habe ;D
--- Ende Zitat ---
Jaha, das Angstschwitzen hat endlich ein End'!
General Kong:
--- Zitat von: Alexandro am 11.06.2020 | 17:29 ---Dafür ist ja nichtmal eine Änderung in der Zeitlinie nötig - das geht im Kanon-DLC genauso.
--- Ende Zitat ---
Echt? Ich hatte das immer so verstanden, dass die ... Reckoners (hoffe ich bin nicht so völlig daneben, da ich mich in den Hintergründen von Deadlands nicht so sicher bewege) doch erst durch Raven so richtig in Fahrt gesetzet wurden. Und das findet dann immitten des Bürgerkriegs seinen Startpunkt mit dem Erscheinen der ganzen Viechers und Stone, Grimm usw.
Damit ergibt dann Deadlands Noir einen Sinn, Hell on Earth und Lost Colonies, da sie nach dem Ereignis liegen und die Geschichte nur fortschreiben.
Ein mittelalterliches Deadlands klappt dann aber nicht - außer man fängt na mit Retcon durch Zeitreise usw.
Wenn Pinnacle ein mittelalterliches Haut-den-Zombie hätte mit einem Setting versorgen wollen, wäre meiner Meinung nach ein Weird Crusades oder Weird 100 Years' War viel besser gewesen - und stimmiger vereinbar mit der Weird Wars- Reihe (WW Rome, WWI, WWII, Tour of Darkness (Vietnam) und eigentlich auch Necropolis 2035).
Alexandro:
--- Zitat von: General Kong am 11.06.2020 | 17:40 ---Echt? Ich hatte das immer so verstanden, dass die ... Reckoners (hoffe ich bin nicht so völlig daneben, da ich mich in den Hintergründen von Deadlands nicht so sicher bewege) doch erst durch Raven so richtig in Fahrt gesetzet wurden. Und das findet dann immitten des Bürgerkriegs seinen Startpunkt mit dem Erscheinen der ganzen Viechers und Stone, Grimm usw.
--- Ende Zitat ---
Nein, Raven hat sie nur befreit, nachdem die Ältesten ein Ritual gemacht haben, um sie in den Jagdgründen zu binden. Vor diesem Ritual waren Monster durchaus auch ein Problem (auch wenn die Abrechner damals wohl weniger subtil waren).
Wenn Dark Ages VOR besagtem Ritual angesiedelt ist (von dem afaik ja nie spezifiziert wurde, wann es stattgefunden hat), dann kann in dieser Zeit durchaus auch Kroppzeug rumlaufen.
EDIT: Persönlich hätte mir aber ein prä-koloniales Amerika als Setting besser gefallen, als der x-te Aufguss des europäischen Mittelalters.
General Kong:
Prä-Kolonial verkauft sich wahrscheinlich nicht so gut.
Andererseits: WW Rome ist auch eher Nische und fand seine Liebhaber (mich z.B.) und finanzierte sich ratzefatze über Bäcker und Konditoren (nein, der Flachwitz wird MIR nie zu alt sein!) auf Starthilfe.
Was vor allem gegen Deadlands Middle Ages spricht (von dem was ich gesehen habe): Es scheint sehr ins "Ja, also England ... so wie im Film. Und Grusel und Zombies und so. Und dann noch alles "Umstrittene" weichspülen, damit dann auch alle alles spielen können."
Das kann man ja bei einem Fantasy-Setting machen und entsprechend in den Hintergrund hineinarbeiten. Oder in historischen Settings das Breitband erweitern (wie man das sehr gut in Solomon Kane gemacht hat).
Aber in einem "historischen (mit Monster und Grusel)" Setting bricht da für mich der Reiz weg, wenn ich auch genauso gut König Löwenherz in die Vergessenen Reiche überführen könnte - da gibt es dann auch noch Halblinge!
Das ist dann wirklich nur das x-te Quasi-Mittelalter-Setting.
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