Pen & Paper - Rollenspiel > Layout & Design
Publikation selbstentwickelter Rollenspiele: Was sind die "Layout-Basics"?
Pyromancer:
--- Zitat von: Doc-Byte am 14.06.2020 | 20:21 ---Wo das echte DTP Programm natürlich sein eigentliches Aufgabenfeld hat, ist, wenn es darum geht, eine Druckvorlage zu erzeugen. Da ist Office halt sehr eingeschränkt und wollte bei mir am Ende garnicht mehr ein PDF nach Spezifikation der Onlinedruckerei erstellen. Affinity ist natürlich für genau diesen Zweck gemacht worden.
Daher würde ich sagen: Relativ überschaubare Texte, die nur ein eBook/PDF werden sollen, kann man schon mit Office erstellen. Aber spätestens, wenn du über einen Druck nachdenkst, solltest du zum DTP Tool greifen.
--- Ende Zitat ---
Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn's gedruckt werden soll muss das Programm natürlich eine entsprechende Datei ausspucken können, mit dem passenden Farbprofil etc. Bei dtrpg gibt's dafür Anleitungen für Scribus und InDesign.
Doc-Byte:
--- Zitat von: schneeland am 14.06.2020 | 20:24 ---Edit:
Oder das lesen, was Doc-Byte geschrieben hat :)
--- Ende Zitat ---
Naja, bedingt würde ich sagen. Da ich u.a. die Schriftart gewechselt habe, kopiere ich den Text Stück für Stück und fügen ihn "ohne Format" im Affintiy wieder ein. Das Hauptproblem waren aber eher die Tabellen, die ich jetzt tatsächlich alle von Hand neu baue. Teilweise kann ich aber wenigsten den Inhalt in großen Blöcken rüber kopieren. Die Textrahmen sind natürlich auch alle neue gebaut, weil ich vorher (an diesen Stellen) schlicht keine verwendet habe.
Also, es mag bei einem einfachen Fließtext gehen, aber ich würde es jetzt nicht unbedingt empfehlen, weil es tendenziell mehr statt weniger Folgearbeit erzeugt.
Marduk:
Also wird der Ausgangstext immer noch in einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben?
Tegres:
--- Zitat von: Marduk am 14.06.2020 | 20:59 ---Also wird der Ausgangstext immer noch in einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben?
--- Ende Zitat ---
Das ist zumindest nach allem, was ich weiß, üblicher. Professionelle Rollenspielverlage arbeiten zumindest so. Das ist für den reinen Schreibprozess, die Redkationsarbeit und das Korrektorat einfacher.
flaschengeist:
--- Zitat von: Doc-Byte am 14.06.2020 | 20:21 ---Zu dem Thema kann ich inzwischen einiges an Erfahrung(en) teilen. (Bin totaler Autodidakt und würde sagen, irgendwas zwischen Anfänger und Fortgeschrittenem.) Ich hab lange mit Open Office gearbeitet und das kann durchaus mehr, als man auf den ersten Blick glaubt. (Auch Textrahmen.) Für relativ einfache und nicht zu umfangreiche Texte kann man das schon verwenden, aber wenn man viel Artwork einbaut, kommt das irgendwann an seine Grenzen, weil die pure Dateigröße Office überfordert.
--- Ende Zitat ---
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen, das war für mich sehr hilfreich :). Das Ergebnis deiner Arbeit finde ich beeindruckend, so ein Niveau strebe ich (optisch) gar nicht an. Mein Werk soll eher puristisch werden, Artwork innen nur S/W und ohne besonderen "Seitenhintergrund" (wobei dein Hintergrund echt was hermacht, vielleicht überdenke ich diesen Aspekt also nochmal). Weißt du zufällig, ab welcher Dateigrößenordnung es für Office kritisch wird?
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln