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Publikation selbstentwickelter Rollenspiele: Was sind die "Layout-Basics"?

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Greifenklaue:

--- Zitat von: Der Nârr am 16.09.2020 | 09:26 --- Warum keine Silbentrennung?

Das ist etwas, was ich bei Word-Layout sehr empfehlen kann, den ganzen Text durchgehen und bedingte Trennstreiche (Strg + Minus) einfügen. Dies erlaubt Word, dort im Wort eine Trennung durchzuführen. Oft kann man so auch von Word automatisch eingefügte Trennungen in schöne Trennungen ändern, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Dabei gilt es zu beachten:
1a. Ist zuviel Freiraum zwischen den Wörtern und ich brauche eine bessere Trennung, damit die Abstände sich besser verteilen? (Blocksatz)
1b. Ist der Text zu sehr am flattern und kann ich das mit einer Trennung reduzieren? ("linksbündig"/Flattersatz)
2. Ist die von Word vorgeschlagene Trennung schwer lesbar oder sogar sinnentstellend?

Meiner Meinung nach ist das genau so eine kleine Sache, die man halt einfach machen kann und für die man auch kein InDesign benötigt, das Layout aber ordentlich aufwertet.

--- Ende Zitat ---

Edit: Jetzt hab ich den Anhang dran, aber meine Antwort wurde verschluckt, also nochmal:

Danke Der Nârr, wollte den Thread nicht entführen, aber die Tipps sind ja recht universell.

Ich bin ein Word-Kind und habe erstmals in Libre Office layoutet. Die automatische Silbentrennung hab ich nicht gefunden, händisch wäre Zuviel Arbeit.

Blocksatz bevorzuge ich eigentlich, aber … bei Schriftgröße 14 (brauchen wir in A4, da dann auf A5 reduziert wird) ist die zu lückenhaft und sieht furchtbar aus.

Wer noch Tipps und Tricks speziell für mich hat, gerne PM. ;)



[gelöscht durch Administrator]

Greifenklaue:
Wo ich auf Word verweise … ein paar Probeseiten Greifenklaue von vor 10 Jahren hab ich auch:







First Orko:
Wir haben gerade >50 Seiten Zeitschrift für Zine Matters mit Affinity Publisher fertiggestellt - beides Neulinge in dem Programm (aber schon mit Scribus gearbeitet vorher). Hat ziemlich gut funktioniert, ca 1/2 Intuition, 1/2 nachlesen und gegenseitig helfen.
Meine Einschätzung: Wer sich in WYSIWYG-Publishing-Programme nicht einfuchsen kann wird mit LaTeX erst recht Probleme haben.

ArneBab:

--- Zitat von: First Orko am 16.09.2020 | 11:49 ---Wir haben gerade >50 Seiten Zeitschrift für Zine Matters mit Affinity Publisher fertiggestellt - beides Neulinge in dem Programm (aber schon mit Scribus gearbeitet vorher). Hat ziemlich gut funktioniert, ca 1/2 Intuition, 1/2 nachlesen und gegenseitig helfen.
Meine Einschätzung: Wer sich in WYSIWYG-Publishing-Programme nicht einfuchsen kann wird mit LaTeX erst recht Probleme haben.

--- Ende Zitat ---
Es geht beim Unterschied zwischen WYSIWYG-Layouting und LaTeX ja nicht um nicht können, sondern eher darum, was kurz oder langfristig mehr Arbeit ist.

Wo die Ergebnisse besser sind, finde ich noch schwerer zu sagen. Ich habe mit Scribus angefangen und weiß nicht, ob das EWS sein heutiges Design hätte, wenn ich gleich mit LaTeX eingestiegen wäre, aber die von dem Startpunkt der Scribus-Fassung aus weiterentwickelte LaTeX-Fassung liest sich meiner Meinung nach deutlich besser.

Zu Affinity Publisher kann ich nichts sagen, weil das unfreie Software ist und ich deswegen die Finger davon lasse, solange ich es nicht für den Beruf brauche. Mir reicht es schon, dass meine ganzen alten Ragtime-Layouts für mich unzugänglich sind.

First Orko:

--- Zitat von: ArneBab am 16.09.2020 | 13:12 ---Zu Affinity Publisher kann ich nichts sagen, weil das unfreie Software ist und ich deswegen die Finger davon lasse, solange ich es nicht für den Beruf brauche. Mir reicht es schon, dass meine ganzen alten Ragtime-Layouts für mich unzugänglich sind.

--- Ende Zitat ---

Naja.. "unfrei"  wtf? Die machen halt ein (in meinen Augen: ziemlich gutes!) Produkt und nehmen einen fairen Preis. Ich kann verstehen, dass man die Open Source-Philosophie unterstützt - aber wenn der Preis eine neue Tischplatte ist (wegen der Zahnabdrücke) dann kann ich den auch direkt zahlen  ;D
Aber wenn du mit LaTeX gut voran kommst ist doch alle chico  :d
Ich empfand allein die Installation schon abschreckend und dann der Workflow bis zum ersten Ergebnis...  :o

Die Affinity-Produkte haben übrigens alle befristete Testversionen.

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