Autor Thema: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden  (Gelesen 15764 mal)

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #75 am: 11.07.2020 | 18:03 »
Also Ich kenne jetzt nur die Filme und die Animated Serien(aber auch nicht alles) Ich kann mich nicht daran erinnern, das sich Jedis mit Lichtschwertern selbst verletzen ....

Eben.
Deswegen kann der Darstellungsansatz für "Lichtschwerter sind schwer beherrschbar und man muss gut ausgebildet sein, um sich damit nicht selbst zu verletzen" nicht sein, tatsächlich Regeln zur Selbstverletzung einzuführen.
Stattdessen braucht es einen anderen Anreiz, ein Lichtschwert nur dann zu nutzen, wenn man damit umgehen kann. Wie z.B. einen hohen Mindestwurf für den Angriff.

Sind denn Droiden /Sturmtruppler/Piraten etc gegen die der Padawan/Jedi kämpft stillstehende Ziele ?
Käme mir seltsam vor.
In anderen Rollenspielen sind Gegner (egal ob sie dran sind oder nicht) jedenfalls keine stillstehenden Ziele.
DAS kannst Du doch nicht gemeint haben,oder ?

Nein, habe ich nicht.

Ich habe kein Problem damit, wenn Angriffe auch gegen Ziele, die nicht explizit (spielmechanisch) parieren, mal daneben gehen.
Andersrum formuliert: Ich kann den Anspruch nicht nachvollziehen, dass ein Padawan grundsätzlich (meistens) treffen müsste und deswegen der Mindestwurf anders aussehen muss. Wenn er treffen soll, muss er eben die Voraussetzungen mitbringen.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #76 am: 11.07.2020 | 18:33 »
Zitat
"Lichtschwerter sind schwer beherrschbar und man muss gut ausgebildet sein, um sich damit nicht selbst zu verletzen" nicht sein, tatsächlich Regeln zur Selbstverletzung einzuführen.
Stattdessen braucht es einen anderen Anreiz, ein Lichtschwert nur dann zu nutzen, wenn man damit umgehen kann. Wie z.B. einen hohen Mindestwurf für den Angriff.

Ich bin aber gar nicht der Meinung das Lichtschwerter schwer zu beherrschen sind .
Im Gegenteil ; es sollte einfach sein mit Lichtschwertern zu kämpfen (wie man das bei Finn Und Rey gesehen hat .Rey hatte ja am Anfang im Film auch keinerlei Ausbildung als Jedi und hat sich in Episode 7 ganz gut gehalten .Auch Finn als Mundaner hat ganz gut gekämpft (UND es kommen noch die Punkte ,die Ich letzte Seite /am Anfang des Kapitels geschrieben habe)

 Mundane werden deswegen nicht mit Lichtschwertern kämpfen ,weil sie keine haben,Weil die nur zu den Jedi(Sith) gehören, jeder gejagt wird der eins hat, sie kein Training mit Lichtschwertern haben UND (Kirsche auf dem Eisbecher) weil sie damit Patzen und sich selber zerschnippeln können.
Deshalb werden Mundane so gut wie NIE mit Lichtschwertern rumhantieren .
Die einzigen die sie benutzen sind Force User.
So und DIE wiederum sind trainiert darin,aber das spiegelt sich eben NICHT in den Regeln wieder weil die Schwierigkeit 16-20 ist .Oder Noch Höher, es kommen ja noch Mods hinzu (und die sind Erfahrungsgemäss eher mali als Boni ;) )
Wir haben also einmal den ...:"Realitätswiderstand" als auch den Canonwiderstand, der gegen eine zu hohe
Schwierigkeit spricht .
Hell, Ich plädiere ja NICHT dafür das jeder, der ein Lichtschwert hält immer damit trifft,aber SO schwierig, wie es die Regeln vorgeben kann es nicht sein.

Zitat
Ich habe kein Problem damit, wenn Angriffe auch gegen Ziele, die nicht explizit (spielmechanisch) parieren, mal daneben gehen.
 
Ich auch nicht .Deswegen würfelt man ja .
Würfeln ist gut, Würfeln ist richtig !

Zitat
Andersrum formuliert: Ich kann den Anspruch nicht nachvollziehen, dass ein Padawan grundsätzlich (meistens) treffen müsste und deswegen der Mindestwurf anders aussehen muss. Wenn er treffen soll, muss er eben die Voraussetzungen mitbringen.
Auch hier bin Ich d'accord
Aber die Voraussetzungen sollten nicht sein : Ich muss einen gemin/Maxten oder One-Trick-Pony Jedi machen der mindestens 8W in Dex & Lichtschwertkampf hat um den Gegner überhaupt zu treffen
Sondern die Anforderung sollte sein:
Hey ,Ich bin ein Normaler Padawan mit Dex 3 und 2W im Lichtschwertkampf Ich treffe öfters bzw hey, Ich bin ein Kampfschweinjedi  mit 6W Total ich treffe meistens,aber nicht immer.
DAS ist das was ich die ganze Zeit sage/schreibe ;)

Der Heute eigentlich den ganzen Tag den gleichen Tanz tanzt
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #77 am: 11.07.2020 | 19:00 »
Ich bin aber gar nicht der Meinung das Lichtschwerter schwer zu beherrschen sind .
Im Gegenteil ; es sollte einfach sein mit Lichtschwertern zu kämpfen (wie man das bei Finn Und Rey gesehen hat .Rey hatte ja am Anfang im Film auch keinerlei Ausbildung als Jedi und hat sich in Episode 7 ganz gut gehalten .Auch Finn als Mundaner hat ganz gut gekämpft (UND es kommen noch die Punkte ,die Ich letzte Seite /am Anfang des Kapitels geschrieben habe)
...
 Mundane werden deswegen nicht mit Lichtschwertern kämpfen ,weil sie keine haben,Weil die nur zu den Jedi(Sith) gehören, jeder gejagt wird der eins hat, sie kein Training mit Lichtschwertern haben UND (Kirsche auf dem Eisbecher) weil sie damit Patzen und sich selber zerschnippeln können.

Da sehe ich aber einen gewissen Widerspruch.
Soll es jetzt schwer sein (also Training erfordern und gefährlich sein) oder nicht?

Entweder stimmt die eine Seite des Arguments oder die andere.


Was Finn angeht: Der ist immer noch ein Protagonist in einem Film - daraus kann man keine allgemein gültige Spielmechanik ableiten, wohl aber Gummipunktregelungen, bei deren Erstellung man genau das im Hinterkopf hatte.
Das ist alles längst vorhanden und funktioniert.


Aber die Voraussetzungen sollten nicht sein : Ich muss einen gemin/Maxten oder One-Trick-Pony Jedi machen der mindestens 8W in Dex & Lichtschwertkampf hat um den Gegner überhaupt zu treffen

Weil - wie gesagt - das Regelwerk erst mal dafür sorgt, dass man als Jedi anfangs eine ziemliche Wurst ist.
Aber dann dreht man auch genau dort und nicht woanders.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #78 am: 11.07.2020 | 19:27 »
Zitat
Da sehe ich aber einen gewissen Widerspruch.

??
Zitat
Soll es jetzt schwer sein (also Training erfordern und gefährlich sein) oder nicht?
Das was Ich von Anfang an sagte :)
von der Basis her, sollte es einfach sein jemanden mit einem Lichtschwert anzugreifen & zu treffen .
nicht supereinfach ,aber einfacher als die Grundregeln sagen ,denn du brauchst mindestens 5-6W um jemanden nach Regeln mit dem Lichtschwert zu treffen .(Evtl noch mehr wenn Mods mit ins Spiel kommen, aber da habe Ich keine Erfahrung)
Mundane HABEN kein Training, es ist egal ob sie Training haben sollten oder nicht .Sie HABEN einfach keins ;)
und es ist Gefährlich, deshalb gibts die Patzerregeln .

Zitat
Weil - wie gesagt - das Regelwerk erst mal dafür sorgt, dass man als Jedi anfangs eine ziemliche Wurst ist.
Aber dann dreht man auch genau dort und nicht woanders.

das sind für Mich 2 völlig unterschiedliche Baustellen
Das eine ist die Wurstigkeit der Jedis.
Wie ich schob erwähnte, hab Ich kein Problem wenn Padawane einen Ticken mehr Punkte bekommen ,weil sie durch ihr gesammtes Training einfach ganz gut sein sollen .(unabhängig davon ob ich einen spiele oder nicht)
Ich hätte auch keine wirklichen Probleme wenn sie (wegen der Spielbalance  ::) ) mit den gleichen Punkten wie die anderen Chars starten.
Ich bin aber auch der Meinung das ausgebildete Jediritter keine Startchars sein sollten,weil die dann einfach zu gut sind/sein sollten .Das sie nach den Regeln so eine Wurst sind betrifft mich erstmal nicht,da ich keinen spielen will .
Das ist die eine Baustelle .
Die andere ist die ,das der Kampf mit einem Lichtschwert nicht so schwierig sein kann/sein sollte wie er nach Vanilla Regeln ist .

mit unbalanciertem Tanz
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #79 am: 11.07.2020 | 19:35 »
und es ist Gefährlich, deshalb gibts die Patzerregeln .

Wie sehen die aus und gelten die nur für Lichtschwerter?

Die andere ist die ,das der Kampf mit einem Lichtschwert nicht so schwierig sein kann/sein sollte wie er nach Vanilla Regeln ist .

Der hohe Mindestwurf liefert eben noch andere gewollte Effekte. Das ist keine rein prozessorientierte Regel, d.h. es geht dabei nicht nur darum, wie schwer es "realistisch" betrachtet sein sollte, mit einem Lichtschwert zu treffen.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #80 am: 11.07.2020 | 20:25 »
Leute, das ist doch jetzt echt nicht so schwer. Die Spielregeln eines Rollenspiels dienen nicht (primär) dazu, die / eine (fiktionale) Realtiät abzubilden, sondern sollen das Spiel überhaupt erst ermöglichen. Dashalb ist die erste und wichtigste Aufgabe eines Regelwerks immer, ein Spielgleichgewicht zu schaffen. - Ja, das klappt manchmal besser, machmal weniger gut, wissen wir alle. - Und genau das ist der eigentlich Hintergrund beim Lichtschwertkampf im D6 System, denn wie schon angemerkt wurde, bekommen Jedi noch einen Bonus durch ihre Machtfähigkeiten. Jedis sollen natürlich gut mit einem Lichtschwert kämpfen können, aber auch wieder nicht so gut, dass sie zum absoluten Powergamertraum werden und alle anderen Charaktere in den Schatten stellen. - Aber eigentlich muss ich dir das doch nicht erklären, Medizinmann, du hast doch selber oft genug über 'Magerun' geklagt. ;)

PS: Davon unabhängig ist es in den allermeisten Rollenspielen auch beabsichtigt, dass Anfängercharktere mit eher überschaubaren Fähigkeiten ins Spiel starten. - Jedenfalls, wenn das Spiel ein Konzept mit Erfahrungspunkte verfolgt. - Das dient der Langzeitmotivation der Spieler / Kunden, denn viele Spieler möchten ihren Charakter mindestens die ganze Kamapgne spielen und nicht ständig neue Charaktere in den Ring werfen. - Wenn man natürlich schon vor Spielbeginn im Kopf hat, möglicher Weise abwechselnd zwei Charaktere zu spielen (und ich weiß, dass der Medizinmann gerne Charaktere baut  ;)), muss man sich halt bewusst sein, dass man damit hinter Spielern zurückfallen wird, die alle ihre XP in einen einzigen Charakter stecken. - Well, jedenfalls so lange der nicht drauf geht. ;D

Ich glaube, das eigentliche Problem ist hier, dass du, Medizinmann, die frisch erschaffenen Charaktere als zu "schwach" empfindest und das besonders im Fall eines Jedis. Deshalb möchtest du eine Reihe von Spielregeln schon vor Spielbeginn verändern. Vielleicht wäre es besser, erstmal ein, zwei oder drei Spielabende mit den unveränderten Regeln zu verbringen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn euer Spielempfinden dann immer noch sagt, die SCs sind Luschen, das wollen wir so nicht haben, okay, dann verteilt einfach ein paar kostenlose Extra-XP und macht die Charaktere stärker. Wenn man einmal irgendwo in die Regeln eingreift, zieht das oft eine ganze Reihe von Folgen hinter sich her, daher würde ich versuchen, das möglichst gering zu halten. - Aber es ist natürlich euer Spiel und wenn alle am Tisch damit klarkommen, könnt ihr machen, was immer ihr wollt. - Nur nicht erwarten, dass alle anderen außerhalb eurer Runde das automatisch für großartige Ideen halten.  :d

In diesem Sinne denke ich, ist eigentlich alles gesagt. Wenn du die Schwierigkeit für Lichtschwerter gerne senken willst und deine Mitspieler und SL das okay finden, macht es einfach. Es wird ja keiner der anderen hier gezwungen, es euch nachzutun. - Wenn allerdings so ziemlich jeder hier der Ansicht ist, dass es eine eher ungute Idee wäre, solltest du dich hinterher nicht beklagen, falls es doch nach hinten losgehen sollte. Aber wer weiß, vielleicht funktioniert es auch prima für euer Spiel. Ohne es zu probieren, kann man es nicht sagen.
« Letzte Änderung: 11.07.2020 | 20:29 von Doc-Byte »
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #81 am: 11.07.2020 | 21:32 »
Zitat
Wie sehen die aus und gelten die nur für Lichtschwerter?
wenn Du den Angriff um 10+ Punkte verfehlst hast Du dich automatisch selber getroffen !
Ich habe die NUR bei Lichtschwertern gesehen

Zitat
Der hohe Mindestwurf liefert eben noch andere gewollte Effekte
welche ?

Zitat
Das ist keine rein prozessorientierte Regel, d.h. es geht dabei nicht nur darum, wie schwer es "realistisch" betrachtet sein sollte, mit einem Lichtschwert zu treffen.
Sondern worum ?

Zitat
Jedis sollen natürlich gut mit einem Lichtschwert kämpfen können, aber auch wieder nicht so gut, dass sie zum absoluten Powergamertraum werden und alle anderen Charaktere in den Schatten stellen.
Tun sie aber nicht (Kämpfen) im Gegenteil, es ist leichter für Jedis mit anderen Waffen zu kämpfen
Und das sollte so nicht sein ! Jedis sollten mit Lichtschwertern kämpfen und nicht dafür bestraft werden .
Und Force User sind alles andere als Powerchars .
So wie ich das lese sind sie sogar schlechter als Normale Chars
(12 W für Attribute wenn sie gerade mal 2W in Machtfähigkeiten haben Vs 18W für Attribute für Normalos )

Zitat
Aber eigentlich muss ich dir das doch nicht erklären, Medizinmann, du hast doch selber oft genug über 'Magerun' geklagt
.
Geklagt ist das falsche Wort .Ich habe es bemerkt,halte es nicht für richtig, bin aber Flexibel wie Wasser und habe  deshalb fast nur noch Erwachte Chars in SR, eben weil es weniger bringt Mundane zu spielen .Ist doof,aber nunmal so.

Zitat
Davon unabhängig ist es in den allermeisten Rollenspielen auch beabsichtigt, dass Anfängercharktere mit eher überschaubaren Fähigkeiten ins Spiel starten. - Jedenfalls, wenn das Spiel ein Konzept mit Erfahrungspunkte verfolgt.
Das ist doch gar nicht das Problem
UND das kann man ganz leicht lösen, indem man ein Ticken mehr Punkte vergibt oder flexiblere Regeln (Wie z.B. Vor & Nachteile aus dem Open D6) mit reinnimmt.
Das Hauptproblem ist (nach wie Vor) das Lichtschwerter zu schwierig zu handhaben sind.Das es weder mit der Realität( Ja, Ich weiß Laserschwerter sind fiktive Waffen) hinkommt UND auch das sie Forceuser schlechter werden lassen .
Wenn man Forceusern mehr Charpunkte gibt oder sie schneller steigern läßt kann das vielleicht Problem 2 lösen, aber nicht Problem 1 .
Zudem öffnet es dann die Baustelle,das Force User zu schnell zu mächtig werden ,wenn sie diese Punkte NICHT in Laserschwertkampf stecken .
Und das ist auch Kokolores .
Padawane,Jedis,Sith sollten mit Laserschwertern rumhantieren .Das gehört (für Mich) einfach zum Star Wars Universum dazu .
Wenn Die Regeln die Spieler auf die Idee bringen ; Hey Ich spiele zwar einen Jedi/Padawan, aber ich stecke lieber meine Charpunkte in Blaster und Handgranaten, weil damit bin ich besser als mit dem blöden Schwert (UND Ich hacke mir nicht selber meine eigene Hand ab,wenn ich zuwenig würfel) ,dann läuft was falsch mit den Regeln .

Zitat
: Davon unabhängig ist es in den allermeisten Rollenspielen auch beabsichtigt, dass Anfängercharktere mit eher überschaubaren Fähigkeiten ins Spiel starten. - Jedenfalls, wenn das Spiel ein Konzept mit Erfahrungspunkte verfolgt. - Das dient der Langzeitmotivation der Spieler /
Damit habe Ich auch kein Problem ,im Gegenteil ich finde es richtig,das Chars sich im Laufe der Zeit verbessern .
Aber es macht schon einen Unterschied ob du am Anfang einen geMin/maxten Padawan spielen MUSST um 1/2wegs mit dem Laserschwert zu treffen
Oder ob das auch mit einem normalen Padawan geht und mit den Vanilla Regeln geht es NICHT

Zitat
Wenn man natürlich schon vor Spielbeginn im Kopf hat, möglicher Weise abwechselnd zwei Charaktere zu spielen (und ich weiß, dass der Medizinmann gerne Charaktere baut
Jupp, korrekt ,Ich LIEBE Chars basteln :D
Das mit dem zweiten Char ,mit einem möglichen Padawan ist eine Back-Up Idee .
Mein Hauptchar ist und bleibt der Captain der Snap Dragon Turtle (und der hat KEIN Laserschwert ;) )

Zitat
muss man sich halt bewusst sein, dass man damit hinter Spielern zurückfallen wird, die alle ihre XP in einen einzigen Charakter stecken.
Kumpel,DAS ist mir klar, Ich kann ja rechnen
(Ist aber auch wieder nicht das Problem dieses Kapitels ,das ist und bleibt das die Schwierigkeit von Lichtschwertern mindestens eine Stufe zu hoch ist )

Zitat
Ich glaube, das eigentliche Problem ist hier, dass du, Medizinmann, die frisch erschaffenen Charaktere als zu "schwach" empfindest und das besonders im Fall eines Jedis.

Wenn dann im Falle eines Padawans und den vergleiche Ich mit anderen neu erschaffenen Chars .
Ich träume ja noch nichtmals davon,das neue Padawan-Chars auch nur die 1/2 von dem machen können ,was die Padawane in den Filmen machen können .
Ich Träume davon, das sie nicht völlig abloosen ,das sie bei einem normalen Angriff nicht jedes 3te mal (oder so) sich das Lichtschwert selber in den Arm rammen,etc.

Zitat
Deshalb möchtest du eine Reihe von Spielregeln schon vor Spielbeginn verändern.
Ähh , nein :)
Ich hab nicht so kommpliziert um 3 Ecken gedacht
Es war wirklich so wie ich am Anfang schrieb :
Ich hab entdeckt das Lichtschwerter die 16-20 brauchen um zu Treffen (Schwierig ) fand das war doof, weil kann (mMn) nicht so sein . Hab dann mal alles was ich über Lichtschwerter fand gesammelt und geordnet ,das an meine Mitspieler & SL geschickt und genauso Hier gepostet um mit euch drüber zu reden/schreiben .
Ich bin auch gerne bereit bei guten Argumenten meinen Standpunkt zu ändern (Wenn man mir nicht mit Strohmännern blöd daherkommt oder mir Scheinheiligkeit vorwirft )
Aber ich habe bisher noch keine wirklich guten Argumente gegen meine Hypothese gefunden :)

Zitat
Vielleicht wäre es besser, erstmal ein, zwei oder drei Spielabende mit den unveränderten Regeln zu verbringen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
Da ich weder einen Padawan , noch einen Lichtschwertträger spiele ,wird mich das überhaupt nicht betreffen
(Hab ich doch schon häufiger erwähnt ,oder ? Mein Hauptchar ist eine Mundaner ,der Captain der Snap Dragon Turtle.
Der wird kein Lichtschwert haben und auch kein Interesse eins zu besitzen)

Zitat
Wenn euer Spielempfinden dann immer noch sagt, die SCs sind Luschen, das wollen wir so nicht haben, okay, dann verteilt einfach ein paar kostenlose Extra-XP und macht die Charaktere stärker.
Das ist wieder die ganz andere Baustelle(wenn überhaupt) und ,neeeeh, Ich befürchte nicht das sie Luschen sind
Und selbst wenn, wäre mir das egal ,wir würden das ja dann sehen und ich bin mir sicher, das der SL/Wir das dann in den Griff kriegen
(also neh, das ist gar keine Baustelle ;) )

Zitat
Wenn man einmal irgendwo in die Regeln eingreift, zieht das oft eine ganze Reihe von Folgen hinter sich her, daher würde ich versuchen, das möglichst gering zu halten.
jaklar sind mir diese Pitfalls bekannt :)
Es geht mir hauptsächlich um diesen eingriff in diesen speziellen Fall und das auch nur,weil Lichtschwerter so Ikonisch sind.
Wenn ich entdecken würde das ....Nadlerpistolen einen Heroischen Wurf bräuchten um zu Treffen
Dann wäre mir das egal .Ich würde es auch für falsch halten,aber es wäre mir nicht so wichtig weil Star Wars kann auch ohne Nadlerpistolen funktionieren .
Es gibt halt manchmal sachen da sagt man sich ,Häh,Neeeh, das ist doch falsch (und dann ist es egal ob es den eigenen Char betrifft oder nicht . Falsch bleibt falsch) Und Ich bin jemand, der sowas gerne abspricht und eine gute ,diplomatische Lösung für alle finden will.

Zitat
Wenn du die Schwierigkeit für Lichtschwerter gerne senken willst und deine Mitspieler und SL das okay finden, macht es einfach.
Ich bin da Oldschool ,Ich kann das nicht so einfach machen . Das muß der Sl entscheiden, Ich kann meine Argumente vorbringen ,hoffen das er mich/meinen Standpunkt versteht,aber entscheiden muss das der SL.
Ich weiß ja auch ,das er hier mitliest ;)
Ich hab den Punkt ja auch hier im Forum gepostet weil Ich mich mit euch darüber unterhalten will ,vielleicht liege Ich ja falsch (Ich versuche ja soviele richtige und sowenig falsche Dinge wie möglich zu glauben ) .deswegen begrüße Ich ja den Meinungsaustausch
Aber ich sehe nichts /keine Argumente, die meine Meinung ändern.
Bisher nicht,wer weiß was noch kommt ....

HokaHey
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #82 am: 11.07.2020 | 22:02 »
welche ?

Er macht es automatisch schwer, erfolgreichen Lichtschwertangriffen zu entgehen,
er schafft Anreize, ein Lichtschwert nur zu nutzen, wenn man damit umgehen kann oder es cinematisch passt (Force Point-Einsatz),
er vermeidet den Slapstick-Effekt, dass man sich mit Lichtschwertern regelmäßig selbst verletzt - was man in der Vorlage auch (so gut wie?) nie sieht. 


Man kämpft mit dem Lichtschwert auch nicht dauerhaft schlechter. Das ist ja kein Abzug, sondern eine Hürde - sobald die genommen ist, ist alles paletti.
Und das Lichtschwert hat einige Alleinstellungsmerkmale, die es dem Blaster gegenüber nie verliert, auch wenn Spielerjedi traditionell recht oft auch einen Blaster dabei haben.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #83 am: 11.07.2020 | 22:41 »
Zitat
Er macht es automatisch schwer, erfolgreichen Lichtschwertangriffen zu entgehen,
ahhh,Nein (Deutsches GRW 2te Ed  Kampf & Vereletzungen   Seite 69 & 70)
Ich werde von Sith Böskopp angegriffen und setze volle Verteidigung ein (eine Aktion, gilt für die ganze Runde).
Normalerweise braucht Sith B. eine 20 um mich zu treffen , wenn ich gut würfel für meine volle Verteidigung (oder voller Block) und sagen wir mal 6 W habe und 25 Erwürfel muss Sith Böskopp eine 45 erwürfeln  denn der Verteidigungswurf geht auf den Mindestwurf drauf.
Schafft er nur 35 oder weniger hat er sich selber getroffen .
(Hey,Ich merke mir das, sobald ich von einem Sith angegriffen werde gehe Ich auf volle Verteidigung und dann tötet er sich selber )
Und selbst wenn ich nur 1/2 Verteidigung nehme (was mich keine Aktion kostet) und dann weniger als 20 würfel dann kann ich mich immer noch entscheiden das die Basis 20 gilt um mich zu treffen .

Zitat
er schafft Anreize, ein Lichtschwert nur zu nutzen, wenn man damit umgehen kann oder es cinematisch passt (Force Point-Einsatz),
und weil normale ,Nicht-Kampfschweinpadawane eher nur 4-5 Würfel haben und damit eher nicht treffen,werden sie keine Lichtschwerter benutzen  sondern anders, mit anderen,leichteren Waffen kämpfen....Suboptimal
ein typisches Messer nacht STR +1W Schaden ,maximal 6W, was 1W mehr ist als ein Lichtschwert ,aber es ist sehr einfach damit zu treffen.Auf 1-5 als Mindestwurf anstatt 16-20 wie beim Lichtschwert
eine Vibroaxt macht 7W was 2W mehr an Schaden ist,aber man trifft auf 11-15 anstatt 16-20(und man haut sich nicht selber bei einem Patzer)

Zitat
er vermeidet den Slapstick-Effekt, dass man sich mit Lichtschwertern regelmäßig selbst verletzt
Ganz im Gegenteil durch den hohen Schwierigkeitsgrad (16-20 ) ist die Chance sich selber zu verletzen viel höher .Gerade wenn der Gegner auf volle Verteidigung geht(Wie gesagt geht bei voller Verteidigung der Verteidigungswurf AUF den Mindestwurf drauf )
Also passiert genau das Gegenteil(ein Patzer) viel Häufiger .

Zitat
Man kämpft mit dem Lichtschwert auch nicht dauerhaft schlechter.

??
Wenn ich mit einem Laserschwert 20 als Hürde habe (anstatt nur 15 bei der Vibroaxt) nur 5W Schaden mache (anstatt 7W wenn man eine STR von 4 hat) UND ich bei einem Patzer mich selber verletze,dann ist das Lichtschwert doch in allen Bereichen schlechter ! 

Zitat
Und das Lichtschwert hat einige Alleinstellungsmerkmale, die es dem Blaster gegenüber nie verliert, auch wenn Spielerjedi traditionell recht oft auch einen Blaster dabei haben.
und ich weiß auch warum ;)

mit Gegenteilstanz
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #84 am: 11.07.2020 | 23:24 »
Ok, wir sollten mal strukturieren, ob wir darüber sprechen, was in welcher Edition steht oder darüber, was wie gemacht werden sollte.

Meine Grundlinie ist:
Es gibt keine Selbstverletzung durch Lichtschwerter (wie es in 1e war) und die ganze Regel ist mMn eine deutliche Verschlimmbesserung.
Der Paradewurf ersetzt den Mindestwurf.

Ich hätte schwören können, dass meine Paradevariante die offizielle Regel ist, aber das war damals offensichtlich unsere Hausregel.
Dann ergibt jetzt hoffentlich alles Sinn, was ich zum Lichtschwert geschrieben habe ;)
So ist es nämlich eine Hürde, die ab einem gewissen Punkt irrelevant wird und keine immer wirksame Erschwernis.


Ansonsten finde ich den Schadensvergleich reichlich unfair, wenn ich einerseits von maximaler Stärke ausgehe, aber dem Jedi keinerlei Schadensbonus zugestehe, den er aus Machtfähigkeiten ziehen kann.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #85 am: 12.07.2020 | 06:35 »
Moin,Moin zusammen :)

Zitat
Meine Grundlinie ist:
Es gibt keine Selbstverletzung durch Lichtschwerter (wie es in 1e war) und die ganze Regel ist mMn eine deutliche Verschlimmbesserung.
Gut , sehr gut  :d Selbstverstümmelung hat doofe Ohren

Zitat
Der Paradewurf ersetzt den Mindestwurf.
Laut der 2ten Ed hast Du 2 Möglichkeiten :
1  volle Abwehr ( Ausweichen,parieren,blocken);
 das ist eine Aktion, gilt für die ganze Runde und dein Wurfergebnis kommt auf den Mindestwurf drauf,
bei Ges 4 , dazu 1W in Abwehr (Spezi Nahkampf) bist Du bei 6W (und Dex 4 & Skill 1 sind Anfangswerte, die jeder leicht bekommen kann) 6 x 3.5 sind 21 . der MW beim Lichtschwert ist Schwer ,also 16-20 .Also irgendwas um 40 , bei gutem Wurf eher 45+
2 einfache Abwehr ;
 das ist keine Aktion per se,muss aber angesagt werden ,dann wird gewürfelt und wenn das Ergebnis besser als der Mindestwurf ist wird das genommen ansonsten kann sich der Spieler entscheiden den Mindestwurf zu nehmen .
DAS sind die Regeln, die ich hier habe(Ich kann ja nur nach denen gehen) :)

Zitat
Ansonsten finde ich den Schadensvergleich reichlich unfair, wenn ich einerseits von maximaler Stärke ausgehe, aber dem Jedi keinerlei Schadensbonus zugestehe, den er aus Machtfähigkeiten ziehen kann.
REICHLICH Unfair finde Ich jetzt Unfair ;)

Eine Vibroaxt macht Str +3W+1(max 7W) also bei Str 3  6W+1 und Str 4  7W
Str 4 ist aber jetzt recht wichtig für einen Kämpfer weil das nicht nur der Nahkampfschaden ist ,sondern auch dein Schadenspolster .Dex 4 & Str 4 sind Valide Kämpferattribute

Und Ja, der Jedi kann durch Machtfähigkeiten den Schaden erhöhen ,Muss aber 2 der 3 Machtkategorien haben und mindestens 2W  in jeder .
Hat also schon 4 seiner 18 Attributspunkte allein dafür ausgegeben .
Damit kommt er auf 7W ( gleicher Schaden wie Vibroaxt bei Str 4)
hat aber nur noch 14 Attributswürfel für seine 6 Attribute .Der Kämpfer mit Vibroaxt seine vollen 18W
D.h. wenn der Jedi beim Schaden gleichziehen will, hat er weitaus weniger Attributswürfel und muss minmaxen bzw kann nicht soviel Minmaxen wie der Axtkämpfer mit vollen 18W

Zitat
Der Paradewurf ersetzt den Mindestwurf.
Wenn ich gegen Sith Blödkopp kämpfe würde ich nicht parieren ,sondern entweder auf die Schwierigkeit von 20 als MW hoffen
oder Volles Ausweichen nehmen und dann hoffen, das der Sith keine 40 - 45 erwürfelt -
Aber hey, ich mache mir da keine Sorgen .
Ich bin Flexibel :)
Wenn ich meinen SL nicht überzeugen kann das die Lichtschwert-Schwierigkeit zu hoch ist ,dann spiele ich einfach keinen Padawan .Dann hat mein Mitspieler , der einen spielen will eben die Arschkarte gezogen .
Das sage/schreibe ich jetzt nicht aus "Bockigkeit" oder so, sondern ich will Spass beim Spiel haben und wenn ich keinen Spass habe, spiele ich das nicht
(deswegen spiele ich auch keine Technomancer bei SR) . Ich will mich einfach nicht damit belasten.

der jetzt zu seiner 2ten Tasse Kaffee tanzt
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #86 am: 12.07.2020 | 14:14 »
Und Ja, der Jedi kann durch Machtfähigkeiten den Schaden erhöhen ,Muss aber 2 der 3 Machtkategorien haben und mindestens 2W  in jeder .
Hat also schon 4 seiner 18 Attributspunkte allein dafür ausgegeben .
Damit kommt er auf 7W ( gleicher Schaden wie Vibroaxt bei Str 4)
hat aber nur noch 14 Attributswürfel für seine 6 Attribute .Der Kämpfer mit Vibroaxt seine vollen 18W
D.h. wenn der Jedi beim Schaden gleichziehen will, hat er weitaus weniger Attributswürfel und muss minmaxen bzw kann nicht soviel Minmaxen wie der Axtkämpfer mit vollen 18W

Kommt auf die Edition an - in 1e ist es leichter, den Schaden zu erhöhen.
Davon ab bekommt man davon ja nicht nur den Schadensbonus, sondern nebenbei auch noch Machtfähigkeiten.

Klar ist der Jedi anfangs etwas im Nachteil gegenüber Spezialisten, weil er mehr Baustellen hat. Dafür kann er nach oben raus Sachen, die die anderen nie lernen können.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #87 am: 12.07.2020 | 15:15 »
HoyHoy

Zitat
Kommt auf die Edition an - in 1e ist es leichter, den Schaden zu erhöhen.
Tja, dann muss sich mein SL die Regeln nochmal durchlesen und vielleicht besprechen wir das bei unserem ersten Treffen.
Es kann vielleicht sogar diesen Monat schon sein

Zitat
Davon ab bekommt man davon ja nicht nur den Schadensbonus, sondern nebenbei auch noch Machtfähigkeiten.
Das ist natürlich auch korrekt

Zitat
Dafür kann er nach oben raus Sachen, die die anderen nie lernen können.

Dann hoffe ich (AUCH für meinen Padawan-Mitspieler), das wir lange spielen und viele Charpunkte bekommen
damit wir schnell steigern


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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #88 am: 12.07.2020 | 16:05 »
Also Ich kenne jetzt nur die Filme und die Animated Serien(aber auch nicht alles) Ich kann mich nicht daran erinnern, das sich Jedis mit Lichtschwertern selbst verletzen ....

https://youtu.be/L5h6BFZktJ4?t=99

;D

Offline Doc-Byte

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #89 am: 14.07.2020 | 19:13 »
Was mir noch zum Thema 'Regel-Mix" eingefallen ist: Mir gefallen die alternativen Ressourcenregeln von OpenD6 sehr gut, die ohne das lästige Thema "monetäres Vermögen" auskommen bzw. die Thematik sehr vereinfachen. Finde ich total elegant, denn das Thema "Einnahmen" war damals so eine Sache bei Star Wars, die ich gefühlt immer etwas unstimmig fand.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #91 am: 18.10.2020 | 00:41 »
Das kann man jetzt so oder so sehen...
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #92 am: 18.10.2020 | 13:59 »
Hallo Ihr lieben :)
Wir haben wieder gespielt .
Wir haben jetzt 4 Spieler, 2 Padawane auf der Flucht, einen Force Sensitiven Iktotchi und meinen Captain Sparks
den (einzigen) nicht Force User und Captain der Snap Dragonturtle .
Abenteuer ist durch .
Wir haben folgende Hausregel eingesetzt :
Die Charackterpunkte, die man bekommt können erst dann eingesetzt werden, wenn sie vorher im Spiel genutzt werden .
Ich hab mit meinem Char jetzt an 4 Sessions gespielt und von den erhaltenen 23 Punkten 14 für gewagte Aktionen eingesetzt die ich jetzt (nach Ende des ersten Abenteuers ) für Steigerungen ausgeben kann .
Charakterpunkte gibts 5 Pro Session für jeden der da ist plus ein paar Extra für gutes Rollenspiel oder ein wichtiges Ziel
erreicht und so .

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #93 am: 8.12.2020 | 15:02 »
Ich habe lange Star Wars d6 gespielt und war eigentlich zu frieden. Ein Teil meiner regulären Rollenspiel-Runde in den 1990ern hat mal so extensiv Star Wars d6, dass ihre Charaktere wirklich mächtig wurde. Der SL musste schon mit Gegnerhorden ankommen, weil der schwächste Charakter einen normalen Trupp Strumtruppen in einer Runde auslöschte, und dies nur mit seiner Blasterpistole. Auch hätten sie locker dem Imperator und Darth Vader gemeinsam besiegen können, wenn sie dies gewollt hätten. Das hat mir die Augen für die Probleme des Rgelwerks geöffnet.

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #94 am: 8.12.2020 | 15:31 »
Das Hauptproblem sind die absurd niedrigen Werte für Sturmtruppen & Co - die sind ja schon für Anfängercharaktere keine wirklichen Gegner und wenn dann die Fertigkeitswerte nach oben offen sind und sich daraus u.A. Initiative und Handlungen pro Runde ableiten...ja, dann wird das schon mal wacklig.

Andererseits muss man da auch gar nicht soo weit hoch gehen, bis die immer eine Herausforderung bleiben; Stunlock lässt grüßen...setzt halt voraus, dass die wenigstens ab und zu was treffen (würden).

"Nur Blasterpistole" ist aber auch gut - dem richtigen Modell fehlt doch nur die Reichweite im Vergleich zum Gewehr.
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #95 am: 8.12.2020 | 15:57 »
Auch hätten sie locker dem Imperator und Darth Vader gemeinsam besiegen können, wenn sie dies gewollt hätten. Das hat mir die Augen für die Probleme des Rgelwerks geöffnet.

Wenn man die in Source Books veröffentlichten Werte bedenkt, müssen die echt lange gespielt haben. Auf 16D muss man erst mal kommen...
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #96 am: 8.12.2020 | 16:19 »
Das Hauptproblem sind die absurd niedrigen Werte für Sturmtruppen & Co - die sind ja schon für Anfängercharaktere keine wirklichen Gegner und wenn dann die Fertigkeitswerte nach oben offen sind und sich daraus u.A. Initiative und Handlungen pro Runde ableiten...ja, dann wird das schon mal wacklig.

"Bloße" Sturmtruppen sind halt auch in den Filmen schon keine wirklichen Gegner (außer vielleicht für andere Mooks) und nur in hinreichender Anzahl bedrohlich. Rein vom Ansatz her paßt das schon -- was natürlich nicht heißt, das es dann bei der konkreten Regelumsetzung nicht trotzdem auch noch haken kann...

Offline caranfang

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #97 am: 9.12.2020 | 09:32 »
Wenn man die in Source Books veröffentlichten Werte bedenkt, müssen die echt lange gespielt haben. Auf 16D muss man erst mal kommen...
Nicht lange, sondern sehr viel. ich meine mich zu erinnern, dass sie diese Kampagne in den Sommerferien durchgezogen haben und täglich von morgens bis abends gespielt haben.

Offline Schlangengott

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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #98 am: 1.11.2021 | 00:25 »
Waas ich nicht verstehe ist, sind die Attribute bei der Charaktererschaffung...also Menschen  haben 12 CP bei Anfang zu verteilen und menschliche SC 18 CP - und  ein jedes Mindestattribut soll mindestens bei Menschen 2 sein und nun könnte man denken man muss dann ja  bei Attributen bei 12 CP also nur die Punkte aufteilen muss und jedes 2 Punkte bekommt, nur  das beißt sich ja mit dem +Modifikator System, meint man muss dann erst mal zu 1+1 und  dann zu 1 +2 und dann auf 2...meint um ein Attribute zu steigern, benötige ich doch viel mehr Punkte - um von 1 auf 2 zu kommen, doch mindestens 3, oder? Haben Menschen schon zu Anfang so 2 Punkte in allen Attribute als mindestattribute?
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Re: Was ist eigentlich aus Star Wars D6 geworden
« Antwort #99 am: 13.01.2023 | 17:49 »
Ich hatte das Regelbuch 1995 gekauft und 1997 letztmals danach gespielt. Da freut es mich sehr, dass ich demnächst wieder eine Runde leiten darf!  :d

Beim Lesen hatte ich heute allerdings einige ??? über dem Kopf, dieser Fred kommt wie gerufen!

Würde mich sehr freuen, wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte, denn ich habe drei Fragen:

1.
Ich möchte mit den vorgefertigten Charakteren am Ende des Buches spielen. Die Machtaktiven Chars beginnen in den ihnen gegebenen Kräften mit 1W6. Bei den Kräften stehen die Schwierigkeitsgrade wie "sehr einfach", "normal" usw. Meine Frage: diesen Schwierigkeitsgraden sind keine Werte zugeordnet. Nehmt ihr hierfür die normalen Schwierigkeitswerte für Fertigkeitsproben?

2.
Eine Verständnisfrage: der gescheiterte Jedi hat eine Geschicklichkeit von 2W+2, kann also mit 2W+2 mit dem Laserschwert umgehen, das er im Inventar hat. Gemäß der Tabelle auf S. 187 hat das Laserschwert einen Schwierigkeitsgrad von 20. Wenn der Jokerwürfel hier nicht außergewöhnliche Dienste leistet, sehe ich es richtig, dass dieser Char sein Laserschwert gar nicht verwenden kann?  ~;D

3.
Das Buch kommt schlank und vollständig daher, kann es sein, dass es dennoch das reinste Chaos ist? Vor allem, wenn man Raumgefechte regeltechnisch sauber durchführen möchte?

Vielen Dank schon einmal!

Grüße

Andi
« Letzte Änderung: 13.01.2023 | 17:51 von Waldschrat »
Dem Dummen fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schreck in die Glieder