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Unbefriedigendes Ende einer guten Romanreihe

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Pyromancer:
Mary Gentles "Ash"-Reihe fand ich ziemlich gut, aber das Ende damals ziemlich enttäuschend.

Und als Paradebeispiel: Jasper Ffords "Shades of Grey" hat einen unglaublich guten Start und bietet gerade was Weltenbau angeht bis kurz vor Ende von Band eins immer wieder neue, frische Ideen, aber dann ist die Luft raus, und die geplanten weiteren Bände hat er dann schon gar nicht mehr geschrieben - hätte auch nur schlecht werden können.

Sashael:
Die Hunger Games Trilogie.
Der gesamte dritte Teil ist beknackt.

Supersöldner:
die Rächer reihe.

Ludovico:
Bei mir waren es auch nur einzelne Romane:
Dan Annett - Ich hab zwei Gaunts Ghosts Bücher gelesen und beide hatten ein richtig grottiges Ende nach einem eher mittelmäßigen Beginn und mittelmässigerer Mitte. Er übertreibt komplett und dreht vollkommen ab.

Stephen Kings The Stand - Grossartiger und sehr langer Roman. Aber das Finale war sehr dünn. Es war underwhelming.

Ach ja, eine Reihe fällt mir ein, die ich aufgehört habe zu lesen:
Jim Butchers Dresden Files - Während es anfangs spannende Gumshoe-Geschichten mit Magie waren, hatte ich später den Eindruck, dass sich ein Son Goku-Effekt einschleicht. Dresden wurde Träger eines der heiligen Schwerter, Winter Knight und was nicht noch alles.
Das wurde mir nachher zu viel.

Orlock:
Zustimmen kann ich bei:

- Die Ender Bücher von Scott Card. Eigentlich finde ich nur das Erste Buch, was auch verfilmt wurde, wirklich gut.
- Die Drizzt Reihe. Ist genau so lange wirklich klasse, wie sein Aufstieg aus dem Underdark beschrieben wird. Danach wird es sehr schnell 08/15 Fantasy, und zwar eher der schlechteren Sorte. Das geht mir übrigens bei einigen "Buch zum Spiel" Serien so.

Hinzufügen muss ich:

- Die Expanse Serie. Die ersten zwei oder drei Bücher finde ich schlicht großartig. Interessantes Setting und Figuren. Danach ist es dann aber auch irgendwann immer das Gleiche. Also habe ich abgebrochen.
- die Strain Trilogie von Guilermo del Toro und Chuck Hogan. Man, war ich begeistert von den ersten beiden Teilen. Vampirismus als wissenschaftlich erklärte Krankheit. Mal ein ganz anderer Ansatz. Nur um im letzten Teil doch wieder Richtung Mythologie und göttlicher Strafe abzubiegen. 
- So ziemlich alles, was Stephen Baxter so schreibt. Und schreiben kann der echt super. Es gibt kaum einen Autoren, den ich so verschlingen kann. Aber am Ende bleibt immer vieles unerklärt irgendwo im Bereich der Esoterik hängen. Deswegen habe ich auch schon länger nichts mehr von ihm gelesen.

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