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Meinungen zu Megadungeons

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Jiba:

--- Zitat von: Tegres am  9.07.2020 | 11:16 ---Die Story kommt wie bei allen Oldschool-Sachen nicht zu kurz; Sie entsteht in der Rückschau bzw. unmittelbar während des Spielens. Von dem Gedanken des angelegten Plots - sei er nun linear oder nichtlinear - sollte man sich bei Megadungeons verabschieden. Dafür gibt es beispielsweise eine interessante Prämisse, aktive Fraktionen, Veränderungen im Aufbau des Dungeons, Aufträge für die SC etc.

--- Ende Zitat ---

Und wo unterscheidet sich das von jedem beliebigen, sandboxigen, nicht-oldschool Rollenspiel? "Die Story entsteht während des Spielens" trifft auf so gut wie jedes Rollenspiel zu (bei PbtA zum Beispiel explizit als Regelprinzip festgeschrieben). Ebenso kann ich Veränderungen im Aufbau, aktive Fraktionen, Aufträge etc. auch in jedes Rollenspiel einbauen.

Runenstahl:
Ich habe zwar "Dragon Mountain" seit Urzeiten im Regal stehen, habe das allerdings nie geleitet und auch nie komplett gelesen. Das Ding hat aber einige tolle und witzige Ideen gehabt.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Mir ist da ein Riese im Gedächtnis geblieben der sich in Koboldgestalt unter die anderen Kobolde gemischt hat und dort sein Leben genießt. Da seine Werte wie Lebenspunkte, Angriffe, Schaden etc. (auch in Koboldform) immer noch die eines Riesen sind kann das für die Charaktere eine echte Überraschung werden :D

ghoul:

--- Zitat von: Jiba am  9.07.2020 | 11:25 ---Und wo unterscheidet sich das von jedem beliebigen, sandboxigen, nicht-oldschool Rollenspiel? "Die Story entsteht während des Spielens" trifft auf so gut wie jedes Rollenspiel zu (bei PbtA zum Beispiel explizit als Regelprinzip festgeschrieben). Ebenso kann ich Veränderungen im Aufbau, aktive Fraktionen, Aufträge etc. auch in jedes Rollenspiel einbauen.

--- Ende Zitat ---
Genau das ist doch der Punkt. ;-)

bobibob bobsen:
temple of elemental evil würde ich auch schon zu den Megadungeons zählen. Meine erinnerungen daran waren aber eher negativ bis nervig. Die SL hat by the Book gespielt und so kam es ständig zu rendom encountern die uns echt den Spaß verdorben haben. Ich meine wir sind so bis in die mittleren Ebenen vorgedrungen.

nobody@home:

--- Zitat von: Jiba am  9.07.2020 | 11:25 ---Und wo unterscheidet sich das von jedem beliebigen, sandboxigen, nicht-oldschool Rollenspiel?

--- Ende Zitat ---

Gar nicht -- bei der "Old School" machen sie nur mehr Reklame damit, weil sie sonst nicht viel haben, mit dem sie angeben könnten. >;D

Wobei ich mit dem Gedanken, daß beim Spiel "die Story" schon automagisch perfekt von selbst entstehen wird, sobald man vorbereitete "Plots" erst mal über Bord geworfen hat, nebenbei auch vorsichtig wäre. Damit am Ende etwas Erinnerungswertes herauskommt, braucht's letztendlich so oder so schon etwas mehr als nur eine Dungeonkarte und das Prinzip Zufall.

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