Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
D&D Warfare
Rhylthar:
Ich denke, Du wirst eh Probleme haben, konkrete Zahlen irgendwo herzukriegen.
Im FRCS 3.0 hat Cormyr 1.360.800 Einwohner. Von der Größenordnung insgesamt könnte es hinkommen, ob das mit den Stufen hinhaut, ist noch was anderes. Irgendwo habe ich aber auch gelesen, dass alleine Suzail knapp 100 War Wizards beherbergt.
Tudor the Traveller:
Ich meinte auch nicht, dass 100 das Maximum ist, sondern das, was eben problemlos bereit gestellt werden kann, ohne alles andere ohne War Wizards zurück zu lassen.
Rhylthar:
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 17.07.2020 | 22:05 ---Ich meinte auch nicht, dass 100 das Maximum ist, sondern das, was eben problemlos bereit gestellt werden kann, ohne alles andere ohne War Wizards zurück zu lassen.
--- Ende Zitat ---
Du hast ja in Cormyr auch noch jede Menge andere Wizards. Wenn Du eine Ad Hoc-Armee ausheben willst...okay, dann vielleicht nur 100 und bei den Purple Dragon Knights müsste man gucken. Aber vielleicht werden eben auch andere Wizards/Sorcerer mithelfen bei einer Bedrohung. Leider wurde der Krieg zwischen Sembia und Cormyr am Ende der 3E und in der 4E nicht so intensiv beleuchtet, so dass man Rückschlüsse hätte ziehen können.
Ach ja, bei Cormyr kommt dann noch dazu:
Befreundete Wizards. Seven Sisters, Elminster und Co. ;)
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Derjayger am 17.07.2020 | 21:55 ---
Dass mundane Soldaten für den Kampf gegen Dämonen usw. geschult werden, ist mir neu und impliziert eine Ausbildung, die viel hochwertiger sein müsste, als sie meines "Wissens" normalerweise ist. Zudem: Was will man ihnen sonst beibringen als "Bitte nicht angreifen weil immun gegen nichtmagische Waffen"?
--- Ende Zitat ---
In einer Welt, wo Soldaten auch mal Drachen, Untote und Dämonen abwehren müssen, erscheint es mir nicht plausibel, KEINE grundlegenden Taktiken zu entwickeln.
In der Last Mythal Trilogie ist es zwar eine Elfenarmee, die gegen die Dämonen auch hohen Blutzoll zahlt, aber sie halten stand.
nobody@home:
Letzten Endes wird viel darauf ankommen, wie häufig oder selten Zauberer aller Art überhaupt im Setting sind. D&D tendiert normalerweise deutlich in Richtung "häufig" -- das sieht man schon allein daran, wie oft zaubernde Gegner-NSC in allen möglichen Fertigabenteuern sowie fiese Magier und Zauberpriester finsterer Gottheiten ganz klassisch in den dazugehörigen Romanen und sonstigen Geschichten auftauchen --, kann aber je nach Setting etwas variieren. Krynn zur Zeit der ersten Drachenlanze-Romane etwa hatte im Großen und Ganzen seine drei Magierorden und gar keine "echten" Kleriker, bis dann die Götter doch wieder angefangen haben, die ersten seit Jahrhunderten neu zu rekrutieren; für D&D-Verhältnisse ist das trotz Drachen und teilweise recht direktem göttlichen Eingreifen schon geradezu "Low Magic".
Faerûn dagegen ist generell ziemlich hochmagisch, bis hin zu dem Punkt, an dem sich beispielsweise die Zhentarim schon geradezu einen Jux daraus gemacht haben, ihre eigenen aus verschiedenen Gründen in Ungnade gefallenen Zauberer mit diversen Selbstmordaufträgen (wie beispielsweise "Beseitige Elminster!") zu verheizen. Nun hat niemals jemand behauptet, daß die Zhents die schlauesten Schurken aller Zeiten wären...aber irgendwoher müssen die ihren Nachschub ja auch bekommen, also gibt's in den Realms wohl allermindestens ständig eine ziemliche Menge von Zauberlehrlingen, aus denen dann mit etwas Glück und Erfahrung auch wieder höherstufige Zauberer werden können, wenn sie lange genug durchhalten.
Das läßt sich natürlich unter anderem damit erklären, daß die Realms zumindest zu ihren Glanzzeiten und nach Ed Greenwoods Lesart eine sehr aktive Göttin der Magie hatten, die ihre Kunst definitiv unter die Sterblichen bringen und deren Leben damit potentiell ein Stück weit verbessern wollte und nebenbei unter den örtlichen Gottheiten auch eher zu den mächtigeren zählte. Ich weiß nicht, wie's um die aktuelle 5e-Inkarnation von Mystra bestellt ist, aber die, die seinerzeit Elminster unter ihre Fittiche genommen hat und erst in der Avatarkrise ums Leben kam, hatte auf jeden Fall einige Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit, ihre Fingerabdrücke auf Toril zu hinterlassen...
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln