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D&D Warfare

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Stahlfaust:

--- Zitat von: Maarzan am 18.07.2020 | 13:10 ---Hört sich für mich geradeaus untauglich an als Saberexzess eines spielfremden Erzählers -> St.Suepolis ...
Klar kann der sich jeglichen Effekt an den Regeln vorbei herbeierzählen.

Oder haben diese Effekte eine gesicherte Basis in den Regeln (außer: war halt ein Gott oder war halt ein Wunsch)?

--- Ende Zitat ---
Zumindest in 3.x wäre ein solcher Effekt als mächtiger Epic Spell aus dem Epic Level Handbook möglich. In Silbrigmond schleichen ja auch mehrere epische Magier herum.

nobody@home:

--- Zitat von: 1of3 am 18.07.2020 | 13:06 ---Das macht einen wichtigen Punkt sehr gut deutlich. Wir haben natürlich Ideen für alles mögliche, aber keine für Magie. Deshalb neigt dazu, anzunehmen, dass Magie genau das kann, was im Regelwerk steht. Von solchen Effekten steht da freilich nichts. Muss ja auch nicht. Das ist ein Regelwerk für Gruppen von Abenteuern, die gottverlassene Gegenden erkunden. Ich nehme an das Beispiel ist irgendein Quellenbuch?

Wenn wir diese Prämisse weiter spinnen, würde ich auf jeden Fall annehmen, dass es auch Magie für Kriegszwecke gibt. Also die Artillerie, um solche Schutzmaßnahmen zu Fall zu bringen. Ich habe aber keine Ahnung, wie das aussehen könnte.

--- Ende Zitat ---

Ich denke, mit an dem hervorgehobenen Punkt hakt's tatsächlich. Denn magische Effekte, die so zur Verwendung für Spielercharaktere in keinem Regelbuch direkt drinstehen, sind ja bei D&D nichts Neues, sondern haben urälteste Dungeontradition -- bis hin zu Dungeons der ersten oder schlimmstenfalls zweiten Stunde, in denen bestimmte vom Schreiber unerwünschte Spielermagie (wie etwa Teleportation oder Durch-Wände-Gehen) per Handwedelei schlicht gar nicht erst funktioniert, ohne daß man je erfährt, wie der eigene Gruppenmagier seinen Turm eventuell ähnlich absichern könnte.

Maarzan:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 18.07.2020 | 13:22 ---Afaik basiert der Schutz von Silvery Moon auf einem alten Mythal. Das ist dann elfische "High Magic" jenseits der "normalen" Magie.

--- Ende Zitat ---
Abgesehen, dass ich das auch nicht so wirklich prickelnd finde wäre das damit genau kein passendes Beispiel für die Frage, wie so etwas typischerweise in einem solchen Setting gehandhabt wird, weil eben nicht reproduzierbar sondern einzigartige Schneeflocke oder zumindest nahe dran. 

Wo das dann verregelt ist, gäbe es auch wieder entsprechende Gegenmaßnahmen so etwas zu knacken.

Drakon:
Wenn abgesehen von den FR oder vergleichbaren Settings auch Eberron von Interesse ist:
Om den nächsten Wochen kommt endlich Exploring Eberron, in dem Keith auch ein ganzes Kapitel über Kriegsführung mit D&D- Mitteln hat.
Davon abgesehen gibt es schon einige kluge Überlegungen in seinem Blog und im Manifest Zone-Podcast dazu.
Natürlich ist es in Eberron in dieser Hinsicht durch die (mMn äußerst kluge) Setzung einfacher, dass die SC mehr oder weniger die einzigen potentiell wirklich hochstufigen Charaktere sind und selbst die absoluten Promi-NSCs bei ca Lvl 10 oder so cappen.
Auch der "wide magic, not high magic"-Ansatz ist da natürlich hilfreich.

ghoul:
Ihr könnt euch ja alle eure Welt so bauen, wie ihr sie haben wollt. Da ist dann grundsätzlich zu entscheiden, ob es wenige oder viele Magier/Kleriker/Hochstüfler/magische Gegenstände/Interventionen von Bewohnern anderer Ebenen/Erkenntnismagie gibt.
Im zweiten Fall spielen Armeen aus Kämpfern der Stufe 0 oder 1 natürlich keine große Rolle. Man hat nur Burgwachen vorwiegend zum Alarmschlagen, Mannschaften für etwas Kriegsgerät, einige Bogenschützen. Enge Formation gibt es dann in der Kriegsführung nicht. Wie genau ein Krieg dann abgebildet werden kann, habe ich vor einigen Jahren im Ghoultunnel dargelegt.
Problem solved.

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