Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons

Teilweise "normales" Leben in D&D (war: Pazifismus)

<< < (3/8) > >>

TEW:

--- Zitat von: Derjayger am 26.07.2020 | 10:48 ---Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke fanden ALLE die Idee super, auch einen Beruf zu haben, irgendwann eine Burg zu führen und überhaupt mehr Alltag drin zu haben.
--- Ende Zitat ---

Ja klar. Nur will das dann keiner die ganze Zeit über ausspielen. ;)


--- Zitat ---In GURPS etwa kannst du monatlich einen Job-Roll machen, der deinen Verdienst und weitere Effekte angibt.
--- Ende Zitat ---

In Xanathar's Guide gibt es ja Regeln für Downtime-Aktivitäten.

Und bei der 5E ist das Goldniveau ja auch reichlich runtergefahren worden, so dass das sogar noch einigermaßen im Verhältnis steht.

Nicht wie bei der 3E, wo man durch Berufe ein paar Silber verdienen konnte, vielleicht auch ein paar Goldmünzen, während eine Woche auf Abenteuer gehen, einem dann Zwanzigtausend Gold einbringt. ;D

nobody@home:

--- Zitat von: YY am 26.07.2020 | 11:28 ---Am Rande:
Das ist ja mal eine ziemlich fiese Mogelpackung. In den allermeisten Fällen bezieht sich das doch darauf, was neben dem Kauf von Seil und Wegrationen noch so passiert.

--- Ende Zitat ---

Zustimmung. Ja, in einen Laden zu gehen, um einzukaufen, kann auch mal zu einer wichtigen Begegnung führen. ("Der Verkäufer wirkt heute deutlich blasser und nervöser als sonst, besteht aber darauf, daß es ihm gut geht. Plötzlich hörst du ein Geräusch, als wäre im Hinterzimmer etwas umgefallen.") Dann sind wir aber mit guter Wahrscheinlichkeit auch schon gar nicht mehr im "normalen" Leben, in dem das eben eher nicht routinemäßig passiert...

Erbschwein:
Hallo,

Erstmal kenne Ich D&D Nicht und nimmt meine Aussage unten Nicht als zu Ernst.

Wenn Abenteurer Los auf Reisen ziehen, bin Ich die Meinung das Irgendwann auch der Moment kommt das man auf dem Feld beim Bauer Gerne aushelfen möchte um eine Mahlzeit zu Bekommen.
Das wird sich auf den Tagelöhner immer Nicht Hochangerechnet werden. Ein Beruf ist Da Nicht schlecht auch wenn es ein Jäger ist, der Gerne Leider aus anderen Gründen vom Burgherr Vielleicht sein Dienst in Anspruch nimmt.
Ein Burgherr ist Vielleicht auch Froh ein Bruder zu Haben, der Eigentlich auch der Burgherr sein soll. Ein Burgherr Beschäftigt sich Vielleicht auch warum die Ernte Weniger wird und eventuell die Blöße gibt mit auf dem Feld zu arbeiten, ohne sich Ertappen zu Lassen von Adlige.

Aber wenn man ein Festen Punkt hat, dann wird sich Da auch Äußern auf die Abenteuer.

-Editiert-: -Man muss in "Einigen" Berufen nicht um bedingt ein Top Wert haben, aber man sollte Wissen was zu Tun ist und die Ausdauer haben.-

Runenstahl:
D&D ist nicht dafür gedacht "Ziviles Leben" auszuspielen. Das ist eigentlich recht deutlich.

- Die Hintergründe und die entsprechenden Fertigkeiten sind recht rudimentär.
- Die Fähigkeiten der Charakterklassen sind zu 99 % auf Kampf ausbalanciert (mit Ausnahme von "Jack of All Trades" und "Expertise").
- Es gibt kaum Regelmechanismen für ziviles Leben.

Das heißt aber natürlich nicht das man das nicht trotzdem spielen kann wenn man das denn unbedingt möchte. Man kann da sicherlich auch "Abenteuer" drum Stricken.

"Der Druide hat uns gewarnt das heute Nacht ein schwerer Sturm droht. Der könnte die gesamte Ernte vernichten. Das heißt wir haben nur noch X Stunden um die Ernte einzubringen !".
Das kann man dann vielleicht sogar ähnlich wie einen Kampf aufbauen wo man Proben auf Stärke (oder Beruf "Bauer") macht um bei Erfolg 1W6 + Stärkebonus "Büschel" in der Stunde zu ernten (oder so), gefolgt von einem Konstitutionswurf bei dessen Mißlingen man in dieser Stunde eine Stufe Erschöpfung bekommt.

Letztlich ist es jedoch Fraglich ob das wirklich genug Stoff für eine längere Kampagne bietet. Aber als Abwechslung zwischendurch vielleicht mal ganz erfrischend.

Wir selbst spielen durchaus oftmals "Ruhephasen" zwischen den Abenteuern. Ich frage jeden Spieler was sein Charakter in der Zeit vorhat und je nach Antwort beschreibe ich was dabei Herauskommt (je nach Vorhaben kann das natürlich Würfe oder ein Miniabenteuer erfordern). Wir selbst spielen auch durchaus oft so das man mit Diplomatie viel Erreichen kann und sich auch Abenteuer darum drehen können jemanden zu etwas zu überzeugen. Intrigen im Stile von "Game of Thrones" sind mMn durchaus möglich und lagen eh schon immer voll auf meiner Linie.

Derjayger:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
--- Zitat von: TEW am 26.07.2020 | 11:48 ---Ja klar. Nur will das dann keiner die ganze Zeit über ausspielen. ;)

--- Ende Zitat ---

Witzig, hast du meinen ganzen Post nächsten Satz auch gelesen? ;D Sorry für den Spam, aber ich lache gerade echt! ~;D Ist auch nicht böse gemeint!



--- Zitat von: YY am 26.07.2020 | 11:28 ---Genau deswegen tut man sich letztlich keinen Gefallen damit, ein rudimentäres Fertigkeitssystem einzuführen - entweder ganz oder gar nicht, letzteres dann z.B. in der Form, dass man anderen Werten eine Sekundärfunktion als Fertigkeit(sfragment) zukommen lässt.

Stichwort "skill tax".

Für D&D würde recht eindeutig sagen: Möglichst unverregelt lassen.

--- Ende Zitat ---

So ist es! Zudem drängen vorhandene Skills dazu, es eben nicht unverregelt zu behandeln, was der Sache echt keinen Gefallen tut.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln