Ein Grund, warum ich D&D 5 bis heute sehr schätze, ist das Advantage/Disadvantage Konzept. Im Vergleich zum Modifkatorengerechne der 3.5 ist es zwar grobkörniger, dafür aber sehr viel einfacher, was dem Spielfluss und damit der Immersion in meinen Runden enorm gut tut. Auch in meinem eigenen System betrachte ich die Implementation einer entsprechenden Mechanik als deutlichen Qualitätssprung.
Meine Frage ist nun, welche Varianten der Vorteils-/Nachteilsmechanik (also Würfel statt Modifikatoren um situative Vorteile und Nachteile für eine Probe abzubilden) kennt ihr? Ich fange mal an:
1. Addiere für Vorteil/Nachteil einen gleichartigen Würfel und nimm den besseren/schlechteren (z.B. D&D 5).
2. Wie 1, nur abgestufter: Addiere für einen kleinen Vorteil einen gleichartigen Würfel, für einen großen 2 gleichartige Würfel; für kleinen/großen Nachteil entsprechend. Diese Variante benutze ich in meinen System, das auf 2d10 basiert.
3. Addiere für Vorteil/Nachteil x kleinere Würfel und werte davon den höchsten aus (z.B. Shadow of the Demon Lords?).
4. Wie 3, allerdings werte nun alle Würfel aus.