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Gute Bücher deutschsprachiger Autoren (SF, Fantasy, Historisches)

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tartex:

--- Zitat von: Gunthar am  3.08.2020 | 15:49 ---Hatte mal eine Fantasy-Geschichte im AD&D Universum gelesen, die in Ich-Form und in Gegenwart geschrieben war. Mann, war das spannend, quasi die Handlungen des Protagonisten live mitzuerleben. Weiss aber nicht mehr, welches Buch das war.

--- Ende Zitat ---

Die war von einem deutschsprachigen Autoren?

Heptor Coleslaw alias Ogerpoet:
"Das Geheimnis von Askir" ist von einem gebürtigen Frankfurter und auch er schreibt es in der Ich-Form.
Außerdem hat er einen recht lockeren Humor beim Schreiben.
Beispiel gefällig?
"...Wie seid Ihr durch das Tor gekommen?“ „Mauern haben einen Nachteil. Sie hören oben auf..."
„...Wir haben geknobelt, wer kocht. Du hast verloren.“ „Ich war doch gar nicht dabei.“ „Eben. Deshalb hast du ja auch verloren!..."
Gruß Heptor

Belfionn:
Walter Moers hätte ich auch empfohlen, wobei ich die „Klassiker“ Rumo, Blaubär und Die Stadt der träumenden Bücher bevorzuge. Das neuere Das Labyrinth der träumenden Bücher war irgendwie ein enttäuschender Abklatsch und der Schrecksenmeister wirkte mir etwas zu bemüht.

Ich mag ach Thomas Thiemeyers Romane. Zwar spielen sie heute und sind wohl eher als Thriller bzw. Abenteuerromane einzuordnen, haben aber zumindest teilweise fantastische/mystische Elemente. Medusa, Reptilia und Magma fallen mir als Titel spontan ein.

Die Gezeitenwelt-Romane sind auch ganz toller Lesestoff. Von Tom Finn, Hadmar von Wieser, Bernhard Hennen und Karl-Heinz Witzko unter dem gemeinsamen Pseudonym Magus Magellan geschrieben, erzählen sie Geschichten verschiedener Figuren in einer fantastischen Welt, die durch einen Meteoriteneinschlag verändert wird. Großes Kino, leider ist der Zyklus unvollendet.

Die entführte Prinzessin von Karen Duve ist eine ironische Fantasygeschichte. Ich fand sie super als ich sie gelesen habe und habe gerade nochmal überprüft, dass die Autorin deutsch ist.

Kagee:
Als deutsche Autoren fallen mir da ein:
- Richard Schwartz
- Ralf Isau
- Wolfgang Hohlbein

@Heptor
Ja, der Humor ist gut, mir waren die Charaktere aber auf Dauer etwas zu overpowered/imba.
Das teilweise sehr direkte eingreifen der Götter hat mir auch sehr gefallen.

Huhn:
Das dürfte wenig überraschen, aber ich schlage auch hier die gar wundervolle Cornelia Funke vor. Die Tintenwelt-Romane (Tintenherz, Tintenblut, Tintentod) können wohl als moderne Klassiker der deutschen Fantasyliteratur gelten und machen nicht nur Jugendlichen Spaß. :) Ihre anderen Bücher sind durch die Bank weg lesenswert.

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