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Gute Bücher deutschsprachiger Autoren (SF, Fantasy, Historisches)

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Seraph:

--- Zitat von: Huhn am  4.08.2020 | 08:13 ---Es ging ja auch um gute Bücher. Heitz schreibt mittelmäßig, aber sicher schon lang nicht mehr wirklich gut. Bestenfalls der erste Ulldart-Zyklus und der erste Band der Zwerge sind wirklich lesenswert.

--- Ende Zitat ---

Das ist - selbstverständlich - höchst subjektiv.
Ich hatte in meiner Kindheit auch jedes Buch von Hohlbein verschlungen (der ja mehrfach hier genannt wurde.) Ob das heute noch so wäre....ich weiß ja nicht.

Huhn:
Ich sag ja nicht, dass die Bücher nicht unterhaltsam sind. ;D Ich besitze selbst je ein Regalbrett voller Hohlbein und Heitz. Alles nette Sachen, du weißt genau, was du kriegst. Dennoch würde ich, von einigen Ausnahmen abgesehen, die Bücher nicht wirklich als "gut" bezeichnen. Ist halt solide Unterhaltungsliteratur. Ich hab aber natürlich auch nicht alles von denen gelesen - gut möglich, dass mir wirklich gute Sachen auch einfach entgangen sind.
Und ja - als Kind/Jugendliche fand ich die Sachen auch deutlich großartiger als heute. :D

Harry:

--- Zitat von: Megavolt am  3.08.2020 | 17:50 ---Seine guten Bücher sind (und die sind ohne jede Debatte absolute Pflichtlektüre): Die 13,5 Leben des Käpt'n Blaubär, Rumo, die Stadt der träumenden Bücher, Ensel und Krete.

--- Ende Zitat ---

Ich stimme insgesamt zu, Ausnahme: Rumo fällt bei mir vollends durch, weil ich es für ein in weiten Teilen himmelschreiend unverschämtes Plagiat der "Brautprinzessin" von Goldmann halte. Mit dieser Meinung stehe ich aber i.d.R. ziemlich allein da.

nobody@home:

--- Zitat von: Huhn am  4.08.2020 | 11:22 ---Ich sag ja nicht, dass die Bücher nicht unterhaltsam sind. ;D Ich besitze selbst je ein Regalbrett voller Hohlbein und Heitz. Alles nette Sachen, du weißt genau, was du kriegst. Dennoch würde ich, von einigen Ausnahmen abgesehen, die Bücher nicht wirklich als "gut" bezeichnen. Ist halt solide Unterhaltungsliteratur. Ich hab aber natürlich auch nicht alles von denen gelesen - gut möglich, dass mir wirklich gute Sachen auch einfach entgangen sind.
Und ja - als Kind/Jugendliche fand ich die Sachen auch deutlich großartiger als heute. :D

--- Ende Zitat ---
(Betonung von mir.)

Und ja, zumindest bei Hohlbein (zu Heitz kann ich nichts sagen, mag sich aber ähnlich verhalten) ist einer der Knackpunkte wohl, daß er zu den Autoren mit ziemlich genau einem, aber auf seine Art markantem Schreibstil gehört. Nicht ganz so übertrieben kraß, daß man buchstäblich sagen könnte, daß, wer einen Hohlbein gelesen hat, sie auch schon alle gelesen hätte...aber wem die ersten zwei oder drei seiner Geschichten, die man so gelesen hat, schon nicht wirklich zugesagt haben, dem kann man wohl halbwegs guten Gewissens auch vom Rest abraten. Umgekehrt gilt natürlich auch, daß man sich als eingefleischter Hohlbein-Fan wahrscheinlich auch in einem völlig neuen Roman schnell "heimisch" fühlen wird...

First Orko:
Ich kann an dieser Stelle nur nochmal Stein und Flöte und das ist noch nicht alles den sog.  "Märchen-Roman" von Hans Bemmann nominieren. Ein sehr umfangreiches, teils philosophisches, teils einfach nur verträumtes Werk wo es nicht nur die Geschichte um Lauscher geht, und wie dieser mit Stein und Föte loszieht, die Welt zu entdecken, zu formen und dabei so Manches über sich selbst lernt. Daneben gibt es diverse Binnenhandlungen, die meiner Erinnerung nach auch z.T. ineinander verschachtelt sind. Einmalige Leseerfahrung und unbedingt einen Blick wert, zumal man die alten Ausgaben für wenig Geld auf den 2nd-Hand-Seiten bekommt.
Bemmann hat noch ein paar andere Bücher geschrieben, die ich aber (noch) nicht kenne. Wäre vielleicht auch mal nen Blick wert  :think:

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