Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Conversions

Savage - World of Warcraft

<< < (2/2)

Space Pirate Hondo:
Ich fand die D&D4e Fan Conversion ganz gut, denn das System unterstützt auch dieses Videospielgefühl ganz gut.

Samael:

--- Zitat von: Kaskantor am 26.08.2020 | 09:06 ---Na ja, es gab ja schonmal eine D20 Variante von WoW. Die hat aber wohl keine Abnehmer gefunden. Zumindest spricht da keiner mehr von.

--- Ende Zitat ---

Ist halt 15 Jahre her...
Es gab einige Produkte, zumindest war es denk ich kein totaler Flop.

https://www.nobleknight.com/Products/World-of-Warcraft-d20

Lord Verminaard:

--- Zitat von: Lieblingsmensch am 21.08.2020 | 08:22 ---Nie wieder die Knechtschaft eines World First Kills in einem Raid.
--- Ende Zitat ---

World first? :o Das ist aber ne ganz schön hohe Hausnummer.


--- Zitat ---Jetzt gehe ich eben ganz anders durch die Welt, lese alle Questtexte... und überlege eben einige Sachen nachzuspielen. Diese Welt bietet so viel. Es ist wirklich krass. Und was passiert damit? Nichts?
--- Ende Zitat ---

Nachspielen finde ich persönlich jetzt nicht so reizvoll, erstens wegen Railroading-Gefahr und zweitens weil man glaube ich mehr davon hat mit Spielern, die selber intensiv WoW gespielt haben und das alles selber schon kennen. Dann kann man am Rande gemeinsam rumnerden und in Nostalgie schwelgen und alle zusammen können ihr geliebtes Azeroth abfeiern. Mein Ansatz ist dabei, die Stärken des Pen & Paper gegenüber dem MMORPG zu betonen. Also nicht das zu machen, was man auch im Game macht, nur am Tisch, sondern genau das zu machen, was man im Game nicht machen kann. Neue, epische Geschichten zu erzählen, die die Lore zwar aufgreifen, aber eben auch erweitern. Charaktere zu spielen, die im Game nur NSCs sein könnten. Mit Dingen zu interagieren, mit denen man im Game nicht interagieren kann. Vor allem auch soziale Konflikte, Verhandlungssituationen, zwischenmenschliche (bzw. zwischenorkige etc.) Beziehungen einzubauen, usw.

SaWo ist durch seinen modularen Ansatz da wirklich sehr gut geeignet, es ist flott und cinematisch und man verliert sich nicht zu sehr im Regel-Detail. Wichtig ist halt der goldene Leitsatz jeder Savage Conversion: Convert the setting, not the rules. Wenn du anfängst, jede Klassenfähigkeit irgendwie in Regeln kleiden zu wollen, kommst du vom hundertsten ins tausendste und das bringt's nicht. Sondern du baust den Charakter nach ganz normalen SaWo-Regeln und gibst den Sachen dann ein WoW-Flair. Eigenschaft Steigern wird dann Totem der Erdstärke, Berserker wird die Worgen-Form, usw.

Sicherlich könnte man da noch mal eine gute Conversion machen aber wir haben sie bei unserer Runde nicht sehr vermisst. (Ich war einer der beiden SLs in der von Timber oben verlinkten Runde.)

jom:

--- Zitat von: Kaskantor am 26.08.2020 | 09:06 ---Na ja, es gab ja schonmal eine D20 Variante von WoW. Die hat aber wohl keine Abnehmer gefunden. Zumindest spricht da keiner mehr von.

--- Ende Zitat ---

kein wunder, diese d20 variante war in meinen Augen ein Totalversager. Selten so schlechte Bücher gelesen. Das war ne uninspirierte schlecht geschriebene Textwüste, unnötig überkomplexes Regelsystem, schlecht gelayoutet, schlechtes Bild- und Kartenmaterial, keine nennenswerte Abenteuer usw. Von den heutigen hochwertigen 5e Büchlein was dieses Machwerk Lichtjahre entfernt. (selbst für damalige verhältnisse war sowas unentschuldbar)

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln