Das Tanelorn spielt > Capital Files
Shadowrun: Capital Files "Volume/02 - Drugstore Blues"
Ludovico:
Herr Kaiser schaute auf sein Handy und mußte lächeln.
Keine Metalldetektoren! Ich hätte ja doch die Secura mitnehmen können, als dieses Kompositteil. Wenn ich allein daran denke, was für ein Dreck nach dem ersten Feuergefecht im Lauf steckte. Ich brauch etwas weniger Wartungsanfälliges. Vielleicht hat mein Kontakt von der Beringstraße ja noch etws über.
20:59 Uhr, Rastplatz
Herr Kaiser stieg aus dem Taxi aus und zahlte seine Rechnung.
Gerade noch pünktlich!
Dann schaute er sich nach den anderen um.
Doc Letterwood:
>>19.07.2059-21:01:12<<
Rastplatz, Rheinkniebrücke
Artemis stieg aus seinem dunkelblauen BMW und straffte seinen Anzug. Dann kam er auf Kaiser zu, deutete kurz auf seinen BMW und steuerte dann auf die Tankstelle zu. Im Verkaufsraum erstand er zwei Flaschen Wein und kehrte zum Wagen zurück.
"Für den Gastgeber.", sagte er leicht grinsend und öffnete Kaiser die Beifahrertür. "Wo ist Big Eye?"
Joerg.D:
Nachdem Big Eye das Zielgebäude astrahl überprüft hatte, zog Er seinen Mortimer of London Anzug an und überprüfte den Sitz seiner Haare.
Verdamt, aber ich sehe einfach hervorragend aus.
Aunschließend steuerte Er aus den Treffpunkt zu und parkte hinter Atremis BMW.
Preacher:
>>19.07.2059-21:11:17<<
Messiah saß einmal mehr mit geschlossenen Augen im Lotossitz im Computerraum der Digital Dawgs - der "Medizinhütte" oder auch dem "Tempel" wie er, nur halb scherzhaft, von vielen Stammesmitgliedern genannt wurde - und meditierte.
Dann, die Augen immer noch geschlossen rezitierte er sein Mantra, das er immer vor eienm Matrixrun benutze, um sich mit den Geistern der Matrix in Einklang zu bringen:
"Ich lebe in Einklang mit dem Gitter.
Ich bin ein Zauberer der Elektronen.
Ich bin ein Schamane der Virtualität.
Ich bin ein Technomancer, und ich bin heißer als die Sonne.
Ich tanze mit den Geistern der Elektronenwelt und unterwerfe sie meinem Willen.
Ich knacke die heißesten Hosts kraft meines Geistes.
Ich lasse das kälteste Eis durch meine Magie hinwegschmelzen.
Ich hinterlasse nur Spuren, wenn es meinem Willen entspricht.
Ich habe aus dem Brunnen der Erleuchtung getrunken
Ich habe die Tiefenresonanz erfahren.
Ich bin in die tiefsten Geheimnisse der Matrix initiiert
Ich wandele in Harmonie mit dem Geist des Gitters!"
Als er geendet hatte stöpselte er das Glasfaserkabel mit dieser andächtigen, beinahe zärtlichen Bewegung, die ihm schon so sehr zur zweiten Natur geworden war in die Buchse an seiner Schläfe und tauchte ein in die schillernde "Scheinwelt" der Matrix. Scheinwelt, pah. Soweit es ihn betraf war das Gitter so real, wie etwas nur sein konnte.
Jetzt war aber nicht die Zeit, um über solche Themen zu philosophieren - er hatte einen Job zu erledigen. Der Otaku stürzte sich in die Datenströme, die ihn zum Haussystem von Eventime in der Rheinchaussee 146 bringen würden.
Ludovico:
"Danke Schneider!", lächelte Herr Kaiser. "Ah, da ist auch der Herr van Ehr."
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