Autor Thema: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?  (Gelesen 13301 mal)

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Luxferre

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #100 am: 30.07.2020 | 08:48 »
Suchst Du sowas?

Zitat

Du bist ein Abenteurer: Ein Plünderer, ein Langfinger, ein Heidentöter, ein verschwiegener Hexer, der vergessene Geheimnisse hütet. Du trachtest nach Reichtum und Ruhm, gewinnst sie mit Schwert und Magie, während du im Blut und Schmutz der Schwachen, der Lichtscheuen, der Dämonen und der Bezwungenen watest. Da unten, in der Tiefe, warten Reichtümer auf dich. Und sie sollen dir gehören …


Supersöldner

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #101 am: 30.07.2020 | 08:50 »
und welches spiel ist das ?


Supersöldner

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #103 am: 30.07.2020 | 09:06 »
Dark Lord läuft noch 40 Stunden.

Supersöldner

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #104 am: 16.08.2020 | 17:20 »
Dark Lord wollte 2000 und bekam 15.000, Mh offenbar teilt nicht jeder die auf  :t: herrschende Meinung über so was. aber ein Beweis das es sich wirtschaftlich lohnt ist es ja genau genommen auch nicht ?

Offline Jiba

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #105 am: 20.08.2020 | 06:43 »
Joah, nach dem Überfliegen der Kickstarter-Page ist "Dark Lord" ja nun ein Spiel, das sich mehr auf Mechaniken stützt als auf Drama oder Plot. Das ist im Grunde als würde man Brettspiele wie Junta mit Rollenspielelementen spielen. Interessant ist auch, dass die Beschreibung der "Boshaftigkeiten" dieser Dark Lords sich auf cartoonige und gewaltbezogene Gräueltaten bezieht: "Blutsport" und "Dörfer plündern" wird erwähnt (und welche hochstufige Old-School-D&D-Gruppe kann von sich behaupten nicht zumindest letzteres schon einmal getan zu haben  ~;D ), aber man liest nichts über solche Dinge wie Folter, Vergewaltigung, Psychoterror und Psychopathie oder extrem grafische Gewalt.

Hätte der Kickstarter sowas auf die Agenda gesetzt, dann hätte er (meine Vermutung) nie so viel eingenommen. Der Kickstarter hat einigermaßen funktioniert, weil dieses "Böse" abstrakt und überzeichnet ist. Quasi eine Karikatur von "böse sein". "Jugendbuch-Fantasy-böse" sozusagen. Und diese Art von "böse" gibt es im Rollenspiel, auch auf Spielerseite, ja häufiger. Wenn man aber wirklich in Richtung Kapitalverbrechen gehen will, würde ich annehmen, dass der Spielspaß bei den meisten Beteiligten schnell abnimmt.
« Letzte Änderung: 20.08.2020 | 06:46 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Supersöldner

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #106 am: 23.08.2020 | 11:24 »
Jiba damit hast du zwar recht. Aber Grade in bestimmten setting s wie Superhelden/Schurken finde ich das leicht unlogisch. Superschurken investieren Milliarden darin Laser auf den Mond zu bringen sich Unterwasser  Basen zu bauen ,Forschung ,PR und Schergen usw. Woher kommt das Geld?  bei den Bösen ? natürlich aus Verbrechen. Da würden sich Auftragsmord und Drogen Handel und so doch anbieten.

Offline nobody@home

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #107 am: 23.08.2020 | 12:01 »
Jiba damit hast du zwar recht. Aber Grade in bestimmten setting s wie Superhelden/Schurken finde ich das leicht unlogisch. Superschurken investieren Milliarden darin Laser auf den Mond zu bringen sich Unterwasser  Basen zu bauen ,Forschung ,PR und Schergen usw. Woher kommt das Geld?  bei den Bösen ? natürlich aus Verbrechen. Da würden sich Auftragsmord und Drogen Handel und so doch anbieten.

Die paar Superschurken, die sich derart ehrgeizige Ziele tatsächlich leisten können, sind vermutlich tatsächlich einfach schon reich und machen ihre Schurkenpläne längst nicht mehr primär des Geldes wegen. Dabei kann der Reichtum aus einem eigenen Verbrecherimperium kommen, muß aber nicht zwangsläufig; jemand wie Dr. Doom kann auch seine eigene Nation ganz legal regieren, und wieder jemand anderes kann sein Geld schlicht geerbt oder anderweitig mal im Leben unverschämtes Glück gehabt haben (die Ausrede funktioniert bei Superhelden ja schließlich auch).

Andererseits gibt's für jeden Superschurken, der zur reichen und mächtigen absoluten Schurkenoberelite gehören mag, mindestens Hunderte, die für solche Fisimatenten gar nicht erst die Zeit, das Geld, oder auch nur die Motivation haben und sich einfach nur durchs Leben schlagen wie andere kleine Gauner auch, nur halt mit Superkräften und Kostüm. Man bedenke, daß beispielsweise "Ich will raus aus diesem Knast und den Typen fertigmachen, der mich überhaupt erst hier reingebracht hat!" auch ein völlig normales und gängiges Superschurkenziel ist...und noch dazu eins, das wesentlich billiger zu haben ist als erst für Milliarden.

Offline KhornedBeef

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #108 am: 1.09.2020 | 12:25 »
Zur Beobachtung: https://www.kickstarter.com/projects/gallantknightgames/for-coin-and-blood-2nd-edition
Naja, nicht viel böser als typische Sword&Sorcery-Protagonisten, aber etwas
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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #109 am: 2.09.2020 | 10:35 »
Klingt doch ganz  Gut ...ähm Böse.

Offline KhornedBeef

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #110 am: 3.09.2020 | 17:59 »
Und noch das hier, wobei das klar unter "wirtschaftlich uninteressant" fällt
https://boyproblems.itch.io/black-heart
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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #111 am: 3.09.2020 | 18:58 »
da hab ich nicht richtig verstanden worum es geht. Fremdsprache ist für mich oft Problem . könntest du es kurz zusammen fassen ? und warum es wirtschaftlich uninteressant ist ?

Offline KhornedBeef

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #112 am: 3.09.2020 | 20:08 »
da hab ich nicht richtig verstanden worum es geht. Fremdsprache ist für mich oft Problem . könntest du es kurz zusammen fassen ? und warum es wirtschaftlich uninteressant ist ?
Man erforscht als Kultisten die Geheimnisse eines Dorfs, schwächt die Barriere zwischen den Welten und beschwört schließlich einen finsteren Gott. Und das ganze ist irgendwie "Carly Rae Jebsen themed". Ne, das kann man nicht übersetzen.
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Offline Sashael

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #113 am: 3.09.2020 | 22:59 »
Wobei ich die grundlegende Idee, dass man Kultisten spielt, die einen alten Gott erwecken wollen und dafür Macht sammeln müssen, ziemlich schnieke finde.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ja sogar auf Oneshots ausgelegt.

Das einzige, was mich davon abhält, diese 10$ zu investieren, ist dieser ominöse Carly Ray Jepsen Bezug. ;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #114 am: 3.09.2020 | 23:06 »
Wobei ich die grundlegende Idee, dass man Kultisten spielt, die einen alten Gott erwecken wollen und dafür Macht sammeln müssen, ziemlich schnieke finde.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das ja sogar auf Oneshots ausgelegt.

Das einzige, was mich davon abhält, diese 10$ zu investieren, ist dieser ominöse Carly Ray Jepsen Bezug. ;D
Ich habe den Verdacht, das das nur bla bla ist :) aber ich habe das Ding auch nur aus dem Bundle for Racial Justice, sonst hätte ich mich da nicht mit befasst.
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Re: Böse Spiele Wirtschaftlich Uninteressant ?
« Antwort #115 am: 3.09.2020 | 23:27 »
Also, hier ist jedenfalls Carly Rae Jepsens Wikipedia-Eintrag. Was eine kanadische Singer-Songwriterin nun mit Rollenspiel zu tun hat, steht da freilich auch nicht drin -- ich denke aber, es wird sich da schlicht um einen Publicity-Gag von der einen oder anderen Seite handeln. Laut der Site, auf die KhornedBeef verwiesen hat, ging's im Vorgängerspiel "Boy Problems" nämlich um einen Batzen unveröffentlichter Jepsen-Songs als Missionsziel für einen Auftrag, und in Black Heart sind scheinbar diverse Charaktermutationen von ihren Liedtexten inspiriert...