Irgendwie kann ich mit Sword&Sorcery als Begriff viel mehr anfangen. Die erzählten Geschichten sind ja nicht gerade "low" an Fantasy, sondern im Gegenteil oft ziemlich abgefahren und in wirklich fantastischen Umgebungen angesiedelt. Wenn Moorcock seinen Ewigen Helden durch diverse Ebenen von Chaos und Ordnung schickt, wo er dann gemeinsam mit diversen Inkarnationen seiner selbst mal eben Götter erlegt oder so, passt das in meinem Kopf einfach nicht mit "low" zusammen.
Da find ich den Verweis auf Schwerter und Magie/Zauberkunst/Hexenwerk irgendwie passender - selbst wenn sie in der erzählten Welt allgemein die Ausnahme sind, sind sie doch zumeist bei den Hauptfiguren ziemlich prominent vertreten. Und wie mit eben der Wiki-Artikel verriet, zeichnet sich "low" Fantasy unter anderem dadurch aus, dass eher das persönliche Schicksal der Figuren als die Rettung der Welt oder so im Vordergrund steht.