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Scurlock:
"Dungeon Slayers", "Schatten des Dämonen", "Forbidden Lands" und "Palladium Fantasy" fallen für mich raus, weil diese Systeme nur im weiteren Sinne zu OSR gehören. Das heißt eine aufwendigere Konvertierung von OSR-Modulen ist notwendig und das will ich vermeiden. Tatsächlich klingt "Five Torches deep" oberflächlich betrachtet interessant. Nur scheint das Regelwerk ein wenig zwischen die Stühle von 5E und OSR zu fallen. Somit ist dann auch hier wieder das Basteln an zusätzlichem Material erforderlich. Gerade das Konvertieren der Monster scheint nicht so ganz unproblematisch zu sein.
OSRIC packt mich leider auch so gar nicht, da tendiere ich dann doch lieber zu "Swords & Wizardry", "Fantastic Heroes & Witches" oder "Crypts & Things". Ich habe kein Problem mit modernen Ansätzen innerhalb des OSR, im Gegenteil. Deshalb kann ich auch wenig mit Retroklonen anfangen, die eben D&D/AD&D in nahezu jeder Hinsicht kopieren. Was meine ich damit? Auf THAC0, Treffertabellen und auch festgelegte Diebesfähigkeiten in % kann und will ich verzichten. Ich brauche kein ausgefeiltes und detailiertes 3.5er Skillsystem, nur will ich auch nicht, dass nur der Schurke schleichen/klettern kann. Aus diesem Grunde finde ich ja auch "Greifenklaues Fertigkeitenthread" interessant.
Wie gesagt, ich war ne Zeit lang weg von OSR. Und mich interessiert, ob da in den letzten Jahren vielleicht etwas neues aufgeploppt ist oder auch länger schon existiert, dass ich bisher nicht auf dem Schirm hatte und meinen Anforderungen entgegenkommt.
 

Tegres:
Modernere OSR-Spiele sind in der Regel kompakter und abstrakter, zum Beispiel White Hack, Black Hack und Mörk Borg. Die bieten aber abseits der Wahl der Klasse wenig Gestaltungsmöglichkeiten für die Charaktere. Speziell für Low Magic gibt es The Heroes Journey Second Edition. Ich habe es nicht gespielt und nicht gelesen, aber beim Durchblättern habe ich den Eindruck, dass es etwas mehr Charakteroptionen bietet, aber verglichen mit modernen D&D-Varianten natürlich nur wenig. Klassenfertigkeiten gibt es mehr als sonst in OSR-Spielen bzw. auch für Klassen, die üblicherweise keine besonderen Fertigkeiten haben (wie Kämpfer). Das Spiel zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass es nicht die Standard-D&D-Sprüche benutzt, auch nicht in leicht veränderter Form so wie Beyond the Wall. Es führt ein paar andere Begriffe für etablierte Regelelemente ein (die Rüstungsklasse heißt zum Beispiel Defense), aber tatsächlich ist es das selbe in grün. Ich würde dir daher raten, dich damit zu beschäftigen. Ich rate dir dann aber zur Second Edition, weil diese stärker auf Low Magic ausgelegt ist.

Scardon:
Eventuell könnte Romance of the Perilous Land passen. Ein OSR-Spiel mit folkloristischem Low-Magic-Setting, einfachen Regeln inkl. simplem Skill-System und diversen Möglichkeiten zur Charakterentwicklung. Die Monster sollten einfach aus anderen OSR-Spielen zu übernehmen sein, weil eigentlich alles auf den HD basiert.

Ich selbst kenne nur die erste Edition und die ist noch etwas abegespeckter, gerade in Bezug auf die Charakterentwicklung. Die zweite Edition bietet da aber wohl einiges mehr, nach dem, was ich bisher so gelesen habe.

Evil Batwolf:
Lamentations of the Flame Princess hat ein einfaches (ausbaubares) Skillsystem, allerdings kaum Klassenfertigkeiten. Ist aber trotzdem eines der geschmeidigsten OSR-Regelwerke, die ich kenne.

Drakon:
DCC?

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