Für längere Kampagnen momentan klar D&D5.
Ich liebe D&D5, weil es genau meinen Sweet Spot zwischen Optionen und Komplexität trifft. Es ist vor allem auf Spielleiterseite (auf der ich meistens stehe) sehr schlank und Erweiterungen lassen es nur in die Breite (mehr Auswahl bei Klassen und Talenten) und nicht in die Tiefe (Mehr gesondert zu lernende Spezialregeln) wachsen.
Es bietet gleichzeitig genug Optionen, dass bisher alle Rollenspieler in meinem Umkreis, egal ob sie eher zu umfangreicheren oder leichteren Systemen tendieren, sich darin wiedergefunden haben.
Ich mag außerdem den episch-heroisch-bunten Stil von D&D (5)-Kampagnen.
Wobei ich gerade für eine mal zukünftige etwas bodenständigere und/oder Sword & Sorcery-Kampagne mit Mythras, Verbotene Lande oder Conan 2D20 liebäugle. Alle drei treffen meinen bevorzugten Komplexitätsgrad, sind schlüssig/logisch und scheinen das jeweils gewünschte Spielgefühl gut umzusetzen. Auch Warhammer 4 werde ich sicher noch austesten.
Auch Dungeon World steht hoch im Kurs. Momentan nur für One-Shots, aber auch da will ich nochmal eine (Kurz-)Kampagne leiten. Hier fasziniert mich vor allem die Freiheit in der Erzählung und die Übergangslosigkeit zwischen Erzählung und Kampf.
Rausgefallen weil eigentlich sehr gut, aber leider in ihrem Bereich gerade so nicht die allerbesten sind Schatten des Dämonenfürsten und Der eine Ring.