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Ye Olde Magic Shoppe
1of3:
Contact Other Marketplane
Conjuration Level 4
Material: Marktwert des Gegenstands
Aktion: Ritual, Dauer abhängig von der Seltenheit
Antariuk:
--- Zitat von: 1of3 am 13.10.2020 | 13:03 ---Contact Other Marketplane
Conjuration Level 4
Material: Marktwert des Gegenstands
Aktion: Ritual, Dauer abhängig von der Seltenheit
--- Ende Zitat ---
Sehr schön! :d
Ich muss grade in dem Zusammenhang auch an den "Tarnished Souk" denken, ein extraplanarer Marktplatz in einer Traumwelt, den es von glaube Rite Publishing (?) für Pathfinder gab. Beziehungsweise ein Abenteuer und eine NSC-Sammlung, die wirklich abgefahren war. Das erschien mir als Konzept auch sehr gut umsetzbar.
Feuersänger:
Viele schöne Beiträge, ich freue mich. ^^ Kann leider nicht auf jeden einzeln eingehen, zumindest nicht auf einen Rutsch.
Aber wenn ich die Gedanken so durchlese und hin und herwende, spricht leider vieles dafür, dass YOMS im Sinne von "Einkaufen à la Carte" so einige Haken hat bzw am Ende nicht in der Form plausibel in ein Standardsetting integrierbar sein könnte. Jedenfalls nicht nach Standardregeln.
--- Zitat von: Ainor am 13.10.2020 | 09:24 ---Aber da fängt es eben an stark in die Spielwelt einzugreifen. Wenn es diese multiplanare Organisation gibt die eben auch auf der meteriellen Ebene vertreten ist, dann stellt sich die Frage was die sonst noch so machen.
--- Ende Zitat ---
Das stimmt; das ist auch so ein bißchen der Grund warum ich davon wieder abgerückt bin und versuche, eine "kleinere" Lösung zu finden. Ein eher lokales Netzwerk (meinetwegen über die ganze Heimatwelt) wäre da aber mE denkbar. So ein bißchen wie das ZVAB. ;D
--- Zitat ---Klar. In 3E hat man die Shopkeeper Prestige Class. Vorraussetzung: ein Laden im Wert von 10 Million GP. Kann ja quasi jeder werden :).
--- Ende Zitat ---
Gibt's das echt oder hast du dir das gerade ausgedacht? ^^ Bin ich nie drüber gestolpert. Wäre aber in der Tat ein Witz; die WBL-Tabelle endet ja deutlich unter 1 Million.
--- Zitat ---Dann kann er keine grosse Auswahl haben.
--- Ende Zitat ---
Zumindest keine Auswahl an sehr teuren und ausgefallenen Gegenständen, das stimmt. Ein Sortiment aus diversem +1 bis +2 Krempel und ein oder zwei Ausreißer auf +3 wären im Rahmen, aber dann wohl auch eher Standardware; und ohne akuten Anlass wird wohl eher keiner ein +1 Ghosttouch Undeadbane Greatsword erschaffen, auf den vagen Verdacht dass es mal zu einem Problem mit körperlosen Untoten in der Gegend kommen könnte.
--- Zitat ---Klar. Viele würden ein gesichteres Einkommen dem Tod im Dungeon vorziehen. Aber wer craftet steigt nicht auf.
--- Ende Zitat ---
In 3.5 geht das ja noch Hand in Hand, da Crafting XP kostet - die muss auch erstmal irgendwo herkommen. xD IIRC haben sie dann extra dafür die Artificer-Klasse geschrieben, die einen Pool zum Abfedern der XP-Kosten bekommen hat.
--- Zitat ---Das heisst es gibt vermutlich jede Menge +1 Schwerter, aber eben keine hochstufigen Gegenstände.
--- Ende Zitat ---
Deckt sich soweit immerhin mit den Schatztabellen.
--- Zitat ---Tja, das ist halt das Problem. Eigentlich kann es sich niemand leisten +5 Schwerter auf Vorrat zu erschaffen. Und dass so mächtige Dinge im Handumdrehen erstellt werden ist albern. Aber wenn die SCs etwa eine Stufe pro Monat aufsteigen dann sind (bei Vorkasse) die Items quasi schon "veraltet" wenn sie geliefert werden. Es passt alles nicht so recht zusammen.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: nobody@home ---Ich denke, plausibel ist noch am ehesten eine Kombination aus "kleiner Spezialitätenladen" und "Herstellung nach Auftrag" (muß ja nicht zwangsläufig immer ein und dasselbe Geschäft sein).
--- Ende Zitat ---
Wobei da ja eh mein bevorzugtes Vorgehen (auch als Spieler) ist, eine bereits vorhandene Waffe aufmotzen zu lassen. Aber auch das wird halt in einer Kampagne nach hinten raus immer dramatischer nach den Regelzeiten: Waffe von +8 auf +10 aufbohren schon fast 3 Monate.
Aber wie andererseits auch schon angemerkt, wäre es auch nicht richtig die Craftingzeiten komplett zu streichen. Insbesondere bei den Unsummen, die da umgesetzt (und verdient) werden können.
Im Kingmaker Computerspiel haben sie das irgendwie so gemacht - die genaue Formel kenne ich nicht - dass ein hoher Spellcraft-Check die Craftingzeit reduziert; so ganz grob scheint eine Beschleunigung um Faktor 4 möglich zu sein. Das liefert immerhin eine ganz gute Erklärung, warum sich überhaupt jemand die Mühe macht, mächtige Gegenstände herzustellen: weil sie für den gleichen Verkaufspreis schneller gehen als 50 einfache +1 Nippeduts. Aber das nur am Rande.
Auftragsarbeiten sind halt in einer langfristigen Kampagne mit viel Downtime recht gut unterzubringen. Nur halt spontan mal was besorgen, wenn es irgendwo brennt, das wird schnell schwierig. In unserer Kingmaker-PnP Runde hab ich das aber trotzdem so gemacht: wir haben Infos erhalten, dass es Probleme mit Trollen gibt und die aus dem Südwesten kommen. (Hat der SL nicht besonders gut umgesetzt aber wurscht.) Statt also nun sofort die Hühner zu satteln und loszustiefeln, hab ich unserem Crafter eine +1-Waffe aus meinem Arsenal gegeben und gesagt, mach mir da Giant Bane drauf. Hat also zwar die Abreise um 6 Tage verzögert, aber so schnell schießen die Trolle nicht -- und dafür sorgte die Waffe dann in der Trollfestung für zügigen Durchmarsch. >;D
--
Anyway, nach den diversen Anekdoten nun eine
Idee:
man könnte abermals eine Regel für einen Crafting-Pool einführen, gemessen in Tagen. Der Pool wächst einfach indem man irgendwas anderes macht außer craften. Wenn ich also zB 30 Tage lang nichts herstelle, habe ich 30 Tage im Craftingpool, die ich dann auf einmal in einen Gegenstand einfließen lassen kann.
Meinetwegen auch mit Unterkante, wieviel tatsächliche Craftingzeit ein Gegenstand auf jeden Fall benötigt, im Rahmen von 1-7 Tagen je nach Marktpreis, und eine maximale Poolgröße abhängig vom Level; zB Level x10.
Wenn also zB ein Magier der Stufe 12 ein halbes Jahr nichts gecraftet hat, hat er einen vollen Craftingpool von 120 Tagen, und kann so Gegenstände im Wert von 120.000GP im beschleunigten Verfahren herstellen.
Ist jetzt freilich alles nur so ins Unreine geschrieben.
Maarzan:
--- Zitat von: Feuersänger am 13.10.2020 | 14:38 ---
--
Anyway, nach den diversen Anekdoten nun eine
Idee:
man könnte abermals eine Regel für einen Crafting-Pool einführen, gemessen in Tagen. Der Pool wächst einfach indem man irgendwas anderes macht außer craften. Wenn ich also zB 30 Tage lang nichts herstelle, habe ich 30 Tage im Craftingpool, die ich dann auf einmal in einen Gegenstand einfließen lassen kann.
Meinetwegen auch mit Unterkante, wieviel tatsächliche Craftingzeit ein Gegenstand auf jeden Fall benötigt, im Rahmen von 1-7 Tagen je nach Marktpreis, und eine maximale Poolgröße abhängig vom Level; zB Level x10.
Wenn also zB ein Magier der Stufe 12 ein halbes Jahr nichts gecraftet hat, hat er einen vollen Craftingpool von 120 Tagen, und kann so Gegenstände im Wert von 120.000GP im beschleunigten Verfahren herstellen.
Ist jetzt freilich alles nur so ins Unreine geschrieben.
--- Ende Zitat ---
Bei Rolemaster gibt es beim Magus ein alternatives Magiesystem, welches ungefähr so wirkt. Der Magus muss mit einem täglichen, eigentlich recht schnellen Prozedere das Levelpotential und das Slotpotential eines Gegenstands erhöhen. Das Füllen dieses Potentials ist dann hinterher Kinderkram, solange er diese Sprüche zur Verfügung hat.
(Theoretisch könnte er Leergegenstände erschaffen)
Das Risiko ist, dass jeder Vorbereitungszaubervorgang ein Risiko beinhaltet bei einem Patzer die bisherige Arbeit zu beschädigen, was dazu führt, dass mächtige Gegenstände nicht einfach nur einen Frage der Zeit sind.
Außerdem war das meiner Erinnerung nach im Gegensatz zu "richtiger" Alchemie dispelgefährdet,aber da könnte ich mich auch täuschen.
ErikErikson:
Die Idee ist, logisch betrachtet, kompletter Unsinn. magische gegenstände sind extrem mächtige, universell einsetzbare und skalierbare Waffen/ Werkzeuge.
Die würden niemals auf den freien Markt kommen, weil der Staat sie entweder für sich reserviert, oder von den Anwendern der magischen gegenstände zerlegt wird. Bei einem Schwert +1 kann ich mir das noch vorstellen, aber sobald es in Richtung feuerballwerfende Helme und Schlösserbauende Schaufeln geht, ist der Ofen aus.
Vergleichbar ist das ja allenfalls mit aktuellster Militärtechnologie, die niemals einfach so dem höchsbietendem zugänglich war, allenfalls auf dem Schwarzmarkt.
ich würde den handel durchaus zulassen, aber nur für gegenstände, die keinen großen Schaden anrichten können. Schwerter mit leicht höherer Trefferchance, Ringe die einem mehr zauberslots geben, oder die Rüstungsklasse leicht erhöhen, das ist alles ok. Damit kann niemand was anfangen ausser helden. Statuetten, die sich in Schiffe verwandeln, Helme die teleportieren, Stäbe die feuer vom Himmel regnen lassen sind nicht ok, weil dannach schleckt sich jeder terrorist und jeder Staat die Finger.
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