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Zauber machen es schwer, konsistente Welten zu bespielen - ein DnD-Problem?
Supersöldner:
nun im Buch wollen sie mit der neuen Power mehr Welten so beeinflussen das die Leute auch dort Kaufen müssen. Eine Spirale um die einigende Macht zu befeuern. Aber wie man das am besten auf D und D Götter umrechnet weiß ich auch Nicht genau.
Tudor the Traveller:
Naja, das klingt doch so, als wenn die Götter in D&D die Welt absichtlich in Probleme stürzen würden, für deren Lösung die Sterblichen dann auf die göttliche Magie angewiesen sind -> dadurch schaffen die Götter eine Abhängigkeit der Sterblichen von den Göttern, die es ohne die Götter erst gar nicht gäbe...
Zed:
--- Zitat von: Supersöldner am 18.12.2020 | 10:37 ---nun im Buch wollen sie mit der neuen Power mehr Welten so beeinflussen das die Leute auch dort Kaufen müssen. Eine Spirale um die einigende Macht zu befeuern. Aber wie man das am besten auf D und D Götter umrechnet weiß ich auch Nicht genau.
--- Ende Zitat ---
Umrechnen würde ich gar nicht wollen! :)
Mir scheinen die Götter in dieser Romanreihe eine wahrscheinlich kluge Überhöhung des Kapitalismus zu sein, vielleicht kippen sie noch in Richtung Totalitarismus. Sie sind dort wohl weniger mächtige Wesen, die aus der Ferne Heilung, Sünde, Krankheit oder Wissen auf die Welt bringen wollen, sondern "oberste Marktteilnehmer" - eine witzige, interessante Idee für eine Romanreihe, aber das wäre kein Vorbild für mich für eine Fantasywelt.
nobody@home:
--- Zitat von: Tudor the Traveller am 18.12.2020 | 10:56 ---Naja, das klingt doch so, als wenn die Götter in D&D die Welt absichtlich in Probleme stürzen würden, für deren Lösung die Sterblichen dann auf die göttliche Magie angewiesen sind -> dadurch schaffen die Götter eine Abhängigkeit der Sterblichen von den Göttern, die es ohne die Götter erst gar nicht gäbe...
--- Ende Zitat ---
Und wer sagt uns schon, daß es sich dort nicht einfach ganz genau so verhält? Mit überzeugenden Antworten auf die Frage, wozu die diversen Settinggottheiten (mit ihrer praktisch universellen Tendenz, sich in der Welt der Sterblichen ja bloß nicht offen einzumischen -- "richtige" Götter wie die Olympier oder Asen kriegen bei dem Gedanken doch einen Lachanfall!) eigentlich gut sind, wenn sie ausnahmsweise mal gerade keine Probleme machen, hält sich D&D ja traditionell eher vornehm zurück... 8]
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