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Eigenes Setting für DCC

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Mithras:
Ich hoffe das ich endlich die nächsten Wochen das erste Mal DCC leiten kann am Tisch mit meiner Gruppe sobald Kontakte wieder gestattet sind. Dafür habe ich mir bereits ein eigenes rudimentäres Setting überlegt, bei den Gottheiten bin ich aber noch etwas unschlüssig welche ich einbaue oder mir eigene überlege dafür. Jedenfalls gibt es eine Stadt (Aniyu-Dor), einige Bauerndörfer drumrum (irgendwo müssen die Bauern für die diversen Trichter ja wohnen), eine Burg mit dem Herzog/Fürst/Graf für den 13. Schädel und einen großen Fluss an dem die Stadt liegt. Nach Süden gibt es ein Meer und im Norden und Westen eine Bergkette. Dazwischen gibt es finstere Wälder und Sumpfgebiete und alte Klöster und Burgen. Was habt ihr euch so für eigene Hintergründe ausgedacht für das Spiel und die Abenteuer dazu? Oder spielt ihr diese ohne größeren Kontext?

10aufmW30:
Ohne großen Kontext trifft es ganz gut. Analog zum Quanten-Oger, habe ich eine Quantenwelt, die mir immer das bietet, was ich gerade brauche. Reisen handel ich in der Regel eher nebensächlich ab, ansonsten gibt es eine zentrale und benannte Stadt (Mincaster), die über alles wichtige verfügt. Eine Weltkarte haben die Spieler also noch nie gesehen. Wenn sie sich von einem Ort zum nächsten bewegen, dann erhält das Dorf da halt einen Namen.

Herrscher sind bislang nicht aufgetreten, aber vermutlich gäbe es irgendwo einen oder mehrere Könige.

Gottheiten und Patrone sind bei mir auch eine recht flexibles Konzept. Es kann also auch mal eine neuer "kleinerer" Gott auftauchen, wenn ein NSC oder Spieler damit um die Ecke kommt. Ansonsten spielen derzeit nur zwei Gottheiten einen "Major-Role": Justicia (Annual) und Dhaias (vsl. Trichter 3). Naja und die Trias ist in Persona aufgetreten.

Momosnyx:
Mir ging das so ähnlich wie dir. Ich habe das DCC GRW gelesen und bei ein paar Online Oneshots mitgespielt und gedacht "Witziges System, coole Abenteuer, aber wenn ich eine Runde leite, brauche ich dann nicht eine Hintergrundwelt?"
Zwischenzeitlich hat es sich bei mir ergeben, dass ich eine Beyond the Wall Runde angefangen habe, wo wir zwar mit der Charaktererschaffung zusammen das Dorf erschaffen haben, aber fast nichts drumherum. (Den "In die Ferne Band" habe ich nicht). Da ging es mir ähnlich, aber mittlerweile hat sich das als recht tragfähiges Konzept erwiesen, immer nur so viel von der Welt zu definieren, wie man für das nächste Abenteuer braucht.
Bei Beyond the Wall kommen die Figuren in der Regel alle aus dem gleichen, kleinen Dorf und kennen sich seit frühster Kindheit, haben dafür aber noch nicht viel von der Welt gesehen. Das passt aber anscheinend auch auf deinen Ansatz mit den Bauern aus den Dörfern für die Trichter. Die Figuren entdecken eben nach und nach die Welt durch ihre Abenteuer und die Karte füllt sich langsam. Das klappt bei uns bisher sehr gut.
Ich versuche aber auch, gesetzte Inhalte wieder aufzugreifen. Also nicht nur Widersprüche zu vermeiden ("Letztes Mal war doch noch ein Sumpf südlich der Stadt, wo ist der jetzt hin?"), sondern bereits verwendete NPCs oder Orte wieder aufzunehmen.

Mithras:
Wenn jemand an einem rudimentärem Setting interessiert ist, ich bin gerade dran Infos dazu aufzuschreiben mit Hexkarte und etwas Geschichte drumrum. Ich habe allerdings keinen Blog also weiss ich nicht wo ich das veröffentlichen soll falls das jemand lesen will. Ist für DCC bzw. OSR gedacht.

Tarendor:
Machst du auch eine D&D5-Konvertierung?
Neue Settings sind immer cool.
Mach doch einfach einen eigenen Thread dazu auf und schreib alle Infos rein.

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