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Empfehlenswerte Romane des Cthulhu-Mythos, die nicht von Lovecraft sind
Sir Mythos:
--- Zitat von: ErikErikson am 28.01.2021 | 20:46 ---Ich halte es da mit Joshi:
"...I unhesitatingly declare H. P. Lovecraft not merely a good writer but a great writer--great in his management of prose, great in his imaginative scope, great in the philosophical and aesthetic underpinnings of his fiction, and great in the effective construction of a tale that allows it to become so compellingly readable."
--- Ende Zitat ---
Das Problem daran ist, dass sehr viel von den Punkten darauf zurückzuführen ist, dass verschiedenste andere Autoren Elemente von Lovecraft übernommen haben (teils durch zutun von Lovecraft über seine Briefe, teils aus anderen gründen). Und dass dadurch seine Texte von vielen Leuten interpretiert wurden. Nur auf diese Art und Weise konnte der Lovecraft-Mythos so Groß werden.
Das heißt nicht, dass ich die Ideen von Lovecraft (insbesondere die, andere dazu zu animieren, Dinge von ihm zu übernehmen) nicht für sehr clever und großartig halte. Aber der Inhalt der Geschichten an sich und die Schreibweise ist halt eher durchschnitt.
Insofern finde ich es gut, dass wir hier im Thread auch weitere Bücher zum Cthulhu-Mythos finden, die nicht von Lovecraft sind.
Gibt es eigentlich auch Bücher, die in der Jetzt-Zeit spielen und den Mythos aufgreifen?
Das von Kreggen genannte scheint ja gleich 3 Zeiten abzudecken (1920er / 1990er / 2050er).
Rhylthar:
Najo, es geht immer noch ein paar Delta Green-Romane, wenn man in die Jetzt-Zeit will.
ErikErikson:
--- Zitat von: Sir Mythos am 29.01.2021 | 09:00 ---Das Problem daran ist, dass sehr viel von den Punkten darauf zurückzuführen ist, dass verschiedenste andere Autoren Elemente von Lovecraft übernommen haben (teils durch zutun von Lovecraft über seine Briefe, teils aus anderen gründen). Und dass dadurch seine Texte von vielen Leuten interpretiert wurden. Nur auf diese Art und Weise konnte der Lovecraft-Mythos so Groß werden.
Das heißt nicht, dass ich die Ideen von Lovecraft (insbesondere die, andere dazu zu animieren, Dinge von ihm zu übernehmen) nicht für sehr clever und großartig halte. Aber der Inhalt der Geschichten an sich und die Schreibweise ist halt eher durchschnitt.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, da ist der Faden hier jetzt nicht ganz passend, aber ich würde dem schon widersprechen. Es gibt keinen Nachfolgeautor, der Lovecraft übertrifft. Selbst Ligottis "The Last Feast of Harlequin" kommt nicht annähernd an Shadows over Innsmouth heran. Nicht das man das nicht diskutieren könnte und sollte, aber wenn Howard oder gar (Schauder) Hohlbein als Optionen im Raum stehen, zweilfele ich am passenden Publikum. Wenn hier aber Autoren genannt würden, die Lovecraft in seinem Stil übertreffen könnten, so wäre das natürlich löblich. Solange es nicht John Sinclair und Konsorten sind.
Jiba:
Ich stimme hier übrigens zu. Lovecrafts Stil braucht sich nicht zu verstecken.
AndreJarosch:
Empfehlung, wenn es explizit um MYTHOS-Referenzen geht:
Die Cthulhu-Reihe vom Festa-Verlag und die Cthulhu Fiction-Reihe von Chaosium.
Empfehlung wenn es um eine ähnlich intensive Art geht Geschichten zu erzählen:
Alles von Clark Ashton Smith
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