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Ritterturnier in D&D 5E

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nobody@home:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 17.02.2021 | 18:46 ---Nein das Langschwert kann jetzt stattdessen ein und zweihändig benutzt werden.

--- Ende Zitat ---

Also wie ein "richtiges" Langschwert nach heutiger Typologie eben. ;) (Ja, der Begriff ist historisch zweideutig und die Bezeichnungen für alle möglichen Schwerter haben sich im Lauf der Zeit ohnehin fleißig geändert, soweit die Leute sich damals überhaupt großartige Gedanken über Systematik gemacht haben. Aber das "longsword" in der aktuellen englischsprachigen Praxis bezieht sich meines Wissens schon auf das spätmittelalterliche Modell mit zweihändigem Griff, das auch einhändig geführt werden kann und in der Realität eigentlich erst populär wurde, als Schilde dank der immer besseren Rüstungstechnik aus der Mode kamen und Schwertkämpfer entsprechend die zweite Hand plötzlich meistens frei hatten -- das klassische Rollenspiel-"Bastardschwert" eben.)

Ein Dämon auf Abwegen:
Nicht unbedingt das was man nach heutiger Typologie als Langschwert bezeichnet umfast sowohl "Bastardschwerter" als auch Schwerter die eigendlich nicht mehr dafür gedacht sind mit Einerhand geführt zu werden.

Nach DnD Typologie was ein Langschwert in früheren Editionen das was man heute als Arming Sword bezeichnet, und das anderthalbhändige Schwert ein Bastardschwert.
Bei 5e haben sie das (DnD-)Langschwert und mit dem Bastardschwert fusioniert, so das es eigendlich keine wirkliches Einhandschwert (außer dem Kurzschwert mehr gibt).

Und zumindestens in 3rd Edtion gab es mit dem Fullblade auch noch ein Richtiges Monsterschwert (das war aber iirc eine Exotische Waffe aus irgendeinem Zusatzbuch).

Tintenteufel:

--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 17.02.2021 | 16:37 ---Bei so ziemlich allen anderen Waffen kann ich das mit Genre usw abgleichen, d,h. eine Barbarenstreitaxt - Schwert stört mich bei DSA - Midgard etc erheblich, bei Warhammer, DnD etc nicht aber beim Maul ab bestimmten Proportionen, mag ich nicht

--- Ende Zitat ---

ich kann dich da schon verstehen, aber Maul = D&D 5E:





Beides Illustrationen aus dem PHB.

Jetzt muss das jeder für sich entscheiden, ob er/sie als Spielleitung das in seiner/ihrer Welt (nicht System) haben will. Für mich sind die CRBs eben die absolute Baseline und in meinem/unseren Homebrew Setting gilt die Devise "Findet es sich in den CRBs, gibt es das in unserem Avalon". Das vereinfacht auch die Kommuniktion zwischen SL und Spielern...

Tintenteufel:
 :btt:

Ich habe das auch noch mal mit dem anderen DM (nicht in dieser Kampagne) in meiner Gruppe diskutiert und wir sind zusammen mit den Turnier-Regeln noch mal ein gutes Stück weiter gekommen.

Stufe 1: Bogenschießen (UNVERÄNDERT)
Jeder Kontrahent schießt drei Pfeile. Immer abwechselnd. Initiative ist nicht nötig. Der ältere beginnt. Die Zielscheibe in 50 Fuß Entfernung hat AC 5 und der mit dem höheren Angriffswurf ist näher am Zentrum. Der mit den 2 oder 3 besseren Pfeilen gewinnt die Stufe.
Erlaubt sind alle Ranged Weapons.

Der Sieg muss durch einen 2:0-Abstand zum Kontrahenten errungen werden, um ein Unentschieden auszuschließen. Denn die Kontrahenten können ja exakt gleich würfeln.

Im Endeffekt 3 konkurrierende Angriffswürfe.

Stufe 2: Lanzenstechen

Die Kontrahenten reiten aufeinander zu. Initiative wird nicht gewürfelt, weil angenommen wird, dass beide gleichzeitig aufeinandertreffen. Von beiden werden jedoch 2 Skill Checks verlangt:

1. Handle Animal
2. Athletics

Zu 1.) Wer den höheren Handle Animal Check macht, setzt sein Reittier besser ein und bekommt Advantage auf den 2. Skill Check: Athletics.
Zu 2.) Wer den höheren Athletics Check macht gewinnt das Lanzenstechen.*

*In diesem Punkt ist der Realismus des Mini Games zwar etwas schwach auf der Brust, aber viele Probleme die den Spielfluss behindern können werden umgangen.

Der Sieg muss durch einen 2:0-Abstand zum Kontrahenten errungen werden, um ein Unentschieden auszuschließen. Denn die Kontrahenten können ja exakt gleich würfeln.

Im Endeffekt besteht ein Durchgang aus 2 konkurrierenden Fertigkeitswürfen, wovon der erste den zweiten positiv beeinflussen kann.

Wenn der Wettkampf noch nicht entschieden ist! Stufe 3: Zweikampf mit einer Apparatur

Um diverse Probleme (wie Multiattack, Bedeutungslosigkeit von Schaden o. ä.) zu umgehen, treten die Kontrahenten gegen eine Apparatur an. Hier muss auf einem Schwebebalken balanciert werden und anschließend eine Zielscheibe mit einem Nahkampfangriff getroffen werden. Wer die Zielscheibe mit seinem Stoß besser trifft gewinnt. Von beiden werden dabei 2 Würfe verlangt:

1. Acrobatics
2. Melee Attack Roll

Zu 1.) Wer einen Erfolg gegen einen DC 15 hat, bleibt in der Balance und auf dem Balken. Wer den Wurf nicht schafft verliert das Gleichgewicht und bekommt Disadvantage. Wer um mehr als 5 versagt (also 9 oder weniger würfelt) fällt vom Balken und darf gar nicht erst zum 2. Wurf ansetzen.
Zu 2.) Wer den höheren Melee Attack Roll macht gewinnt den Durchgang.

Der Sieg muss durch einen 2:0-Abstand zum Kontrahenten errungen werden, um ein Unentschieden auszuschließen. Denn die Kontrahenten können ja exakt gleich würfeln.

Im Endeffekt besteht ein Durchgang aus 2 konkurrierenden Attributsproben, wovon der erste den zweiten negativ beeinflussen kann.

Erbschwein:
Hallo,
@Mhyr

Persönliche Meinung:...

Das man beim lanzenstechen, Ini, nehmen würde. Würde noch etwas Reiz, draus machen.
Ach. Bei dem AC, ist der der Besser Würfelt näher dran und dann gibt es abstufungen bei den Kreisen.

Aber mach mal, ist sowieso nur

In diesem Sinne   ~;D

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