Medien & Phantastik > Linux/Unix
Sicheres Linux für Virtuelle Maschine
JS:
Bei einem Ubuntu LTS drückst du 5 Jahre lang einfach auf den Patchknopf und fertig. Das ist wie bei Windows.
Ubuntu ist eben ein Installieren und Starten ohne Nachbearbeitung.
Harry:
Ich nutze Linux Mint für alle "ernsten" Sachen (wie Telefonrollenspiel ;) - nee, also alles, was keine Computerspiele sind). Es verbraucht unter 10Gb Plattenspeicher, war in 20 Minuten als dual-boot installiert und hat meine minimalen Informatikkenntnisse lediglich marginal gefortert. Habe mich quasi sofort zurechtgefunden. Firefox ist Standardbrowser, LibreOffice installiert (und bei den unter 10Gb auch dabei). Prädikat "auch für Sozialarbeiter bedienbar". :d
Trichter:
Zum testen würde ich empfehlen einfach mal ein 1-2 der bekannteren Linux-Distributionen vom USB-Stick laufen zu lassen. Da kann man sich in Ruhe alles ansehen. Bei Bedarf dann entweder als Dualboot oder VM installieren.
Ich verwende seit einigen Jahren nur noch Ubuntu und bin sehr zufrieden. Nur beim Ausfüllen von Adobe PDF Formularen muss ich gelegentlich auf Windows ausweichen, weil der Acrobat Reader aus mir schleierhaften Gründen vor einigen Jahren den support für Linux eingestellt hat.
Gerade gesehen: Es gibt auch ein tool zur Auswahlhilfe der Linux-Distributionen. ;D
https://distrochooser.de/
Gunthar:
Also ich hatte mit Ubuntu so meine Probleme gehabt und war auf Linux Mint umgestiegen und das ist für einen Arbeitsplatz sehr einfach zu bedienen und zu updaten. Mit MX-Linux hatte ich an einem früheren Arbeitsplatz gearbeitet und ich finde auch das solide.
Shipwright Tom:
:think: Ich würde sagen, dass ne VM nicht unbedingt so sicher ist.
Angenommen dein Host System wurde kompromitiert, dann nützt dir die VM auch nix.
Zu DVD oder USB-Stick:
In der c't gabs z.b. auch mal ne Linux Beilage zum Thema, hieß "Bankix" oder so.
Alternativ wäre Dual-Boot schon mal besser als VM.
Verschlüsselt dann nochmal besser.
Zur Distro:
Das ist ein schwieriges Thema, manch einer (inklusive mir) wird eher von den Stable-Distros abraten, weil die halt größtenteils super alte Software da drin haben.
Allerdings sind viele aktuellere (Tendenz Richtung Rolling-Release) Distros, wartungsintensiver und nicht immer so nutzerfreundlich.
Fedora wär aber z.b. was, hat auch nen guten Sicherheitsfokus.
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