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Wieso wurde D&D 4e eigentlich so schnell aufgegeben?

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Timo:
Irgendwann sollte ich mir nochmal das MM3 besorgen, eines der wenigen relevanten D&D4 Bücher das mir noch fehlt.(wobei ja auch die MM3 Visitenkarte reicht  >;D )

Achja Hereos of the Feywild hab ich verdrängt, wenn mir das jemand für unter 10€ verkaufen möchte, sag ich nicht nein  ;D

Ich bin ja ein Fan von (relativ) viel Optionen und mir würde PHB1 niemals reichen für meien Spieler, also zum spielen würde ich knallhart sagen DMG, PHB1,PHB2(für Barbaren und Druiden), wenn man den Mönch haben möchte noch PHB3 und MonsterVault ist das Minimum was man für D&D4 braucht.
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Zum Topic:
Ich finde immer noch nach all den Jahren, dass die größte Schwäche von D&D4 ist,
dass das nahezu perfekt taktische Kampfsystem (a la OgreTactics oder FinalFantasyTactics oder moderner: Triangle Strategy), was außerdem den Job des SLs für Kämpfe supereinfach macht(also vorbereiten und die geilen Synergien der Gegner, bzw. im MM1 vorgegebenen Taktiken)...
... dass es außerhalb der Kämpfe in sozialen Situationen oder einfacher Exploration, kaum kewl Powers gibt.

Die Fähigkeiten der Spieler sind superstark auf Kämpfe ausgerichtet, auch vom Fluff und der Beschreibung her. Rituale sind allgemein nutzbar und ein paar wenige Powers (für wenige Klassen) haben Beschreibungen was man außerhalb des Kampfes mit ihnen macht.

Ich glaube das war auch ein großes evtl. Unterbewusstes Hindernis für die Verbreitung von D&D4.

nobody@home:

--- Zitat von: Rhylthar am 12.04.2022 | 09:27 ---Bis auf "Red Hand of Doom" fällt mir allerdings keine "offizielle" überragende 3.X-Kampagne ein.  :think:

--- Ende Zitat ---

Und die habe ich mir irgendwann mal tatsächlich durchlesen können, als mir ein Exemplar in die Hände fiel, und war eigentlich eher ein bißchen unterwältigt -- im Wesentlichen ist ja auch RHoD nicht so viel mehr als eine Entschuldigung, um reichlich Kampfencounter zu absolvieren (also so ziemlich genau das, was manch einer später der 4. Edition zum Vorwurf gemacht hat ;)). Zwar wenigstens mit der plausiblen Begründung, daß man sich eben schnell in einem regelrechten Krieg wiederfindet...aber dafür gibt's halt auch zwischen besagter Kriegsführung und der einen oder anderen Diplomatieeinlage für die SC während der Kampagne nicht wirklich viel an abenteuerlicher Abwechslung.

Haukrinn:
Essentials ist D&D4 im D&D3-Anstrich. Das ist nicht verkehrt, gerade für den Einstieg, bleibt aber weit hinter den Möglichkeiten des Systems zurück, die sich durch PHBs und DMGs erschließen.

Sashael:
Für einen Einstieg in D&D4 sind sie imo gut geeignet, weil man dort die Regeln sehr kompakt vorliegen hat.
Als sehr nützliche SL Hilfe hab ich erst das DMM2 wahrgenommen. Im ersten Band war noch sehr viel Basiswissen.

Zanji123:

--- Zitat von: nobody@home am 12.04.2022 | 11:27 ---Und die habe ich mir irgendwann mal tatsächlich durchlesen können, als mir ein Exemplar in die Hände fiel, und war eigentlich eher ein bißchen unterwältigt -- im Wesentlichen ist ja auch RHoD nicht so viel mehr als eine Entschuldigung, um reichlich Kampfencounter zu absolvieren (also so ziemlich genau das, was manch einer später der 4. Edition zum Vorwurf gemacht hat ;)). Zwar wenigstens mit der plausiblen Begründung, daß man sich eben schnell in einem regelrechten Krieg wiederfindet...aber dafür gibt's halt auch zwischen besagter Kriegsführung und der einen oder anderen Diplomatieeinlage für die SC während der Kampagne nicht wirklich viel an abenteuerlicher Abwechslung.

--- Ende Zitat ---

daher find ich es ja so witzig das man bei D&D 4 gesagt hat "das ist reinens Kämpfen und MMO" während auch D&D 3 Abenteuer "as written" nix anderes sind als "kampf hier"... kurzes gelaber oder reise ... kampf da

Red hand of Doom zeigt das ziemlich deutlich wo dann random noch ein Lich inklusive Dungeon reingeworfen wird weil... keine Ahnung du nicht stark genug wärst vermute ich.

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