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WotC: Alles vor D&D5 ist nicht D&D-canon
Vecna:
Der "Stunt" ist auch ganz auf der Linie der D&D5-Philosophie.
--- Zitat von: Vecna am 22.07.2021 | 19:39 ---D&D5 verfolgt eine keep it simple-Philosophie: Egal, welches offizielle Abenteuermodul die SL greift, sie benötigt zum Spielen immer nur 4 Bücher. Die drei Grundregelwerke und das Abenteuermodul selbst. Nichts weiter.
Ähnliches betrifft auch den Umgang mit den Zusatzregeln, der - siehe AL - stark limitiert ist.
Verständlich, dass sich diese Philosophie auch auf die großen Kampagnenwelten erstreckt. Die D&D5-SL muss sich keinen Kopf machen, ob sich irgendwo in den tausenden Seiten Romanen & Modulen irgendetwas Kanonisches und Relevantes verbirgt.
Vor allem sind viele D&D5-Spieler neu dazugekommen und haben nicht diesen riesigen Fundus, den Altspieler besitzen.
Wer allerdings mehr wissen will, der kann jederzeit nachlegen und in älteren Publikationen stöbern. Diese Empfehlung gibt z.B. das Abenteurerhandbuch für die Schwertküste in Bezug auf die Vergessenen Reiche.
--- Ende Zitat ---
Infernal Teddy:
--- Zitat von: Moonmoth am 24.07.2021 | 19:58 ---Ich finds richtig gut und massiv SL- und Kunden-freundlich.
--- Ende Zitat ---
DAS sowieso
schneeland:
Ich sehe das nicht ganz so positiv, aber ich bin ja auch nicht mehr Zielgruppe für die aktuelle Edition. Und dass es zur 5e-Philosophie passt sehe ich auch so.
tantauralus:
Meine 5Cents dazu: die richtige Methode um all den "ich kenne den Kanon, die NPCs und jeden Winkel der Welt besser als der GM und all die anderen Spieler und nutze das zum meinem Vorteil und für Gatekeeping"-Spielern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
nobody@home:
Heißt natürlich konsequent weitergedacht: wenn jemals eine 6. Edition herauskommen sollte, wird alles heutige Material wahrscheinlich spätestens ein paar Jährchen danach ebenfalls zu "nicht mehr Kanon" erklärt, jedenfalls, wenn dann bei den Küstenzauberern immer noch Macher mit derselben Einstellung auf den relevanten Stühlen hocken.
Mir persönlich kann das ja mittlerweise recht schnurz sein, weil ich in D&D als solchem einfach nicht mehr so großartig drinstecke...aber daß sich Spieler und Spielleitungen, die tatsächlich noch Fans des offiziellen Materials sind, durch so was nicht ganz zu Unrecht vor den Kopf gestoßen fühlen mögen, kann ich andererseits auch irgendwie nachvollziehen.
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