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Hexxen 1733 - Ein regelleichtes System?
Tele:
Beispiele für einfache Regeln:
- Waffen werden in allen Eigenschaften nach Klassen sortiert (Fechtwaffe, Schwert, Pistole etc.) Keine weitere Unterscheidung.
- Jeder SC hat 6 Aktionen minus PW
- es gibt keine Entfernungen
- du zahlst keine Übernachtung, kein Essen und musst keine Verbrauchsgüter kaufen. Du zahlst festgelegten Unterhalt
Ich gebe zu, dass Zustände am Anfang komplex sind, aber sie sind so cool und mit etwas Übung intuitiv.
Tele:
--- Zitat von: aikar am 3.08.2021 | 14:52 ---OK, deine Einstufung entspricht eh in etwa meiner (Zwischen YZ und DSA/Shadowrun/Splittermond), du nennst es regelarm weil es weniger Regeln als deine gewohnten Systeme (DSA, Shadowrun, Splittermond) hat, ich nenne es eher komplex, weil es mehr als meine gewohnten (YZ, D&D5, FATE, Dungeon World) hat.
--- Ende Zitat ---
Die Stärke von HeXXen sind Zustände und Umgebungseffekte. Kein Kampf fühlt sich gleich an. Einfaches Lep Kloppen gibt es einfach nicht, sondern die Spieler müssen strategisch agieren, sonst wird es schwer...
Sgirra:
Es hat einen cineastischen Ansatz, den teilt es sich mit 7te See. Aber es wählt einen umständlicheren Weg der Umsetzung. Also kurz: Regelleicht oder regelarm ist es nicht. Das hat mich dann auch nach anfänglichem Interesse (nach einem Oneshot) davon vertrieben. Dabei waren es besonders die Würfeltypen, die Zustände und das ganze Mikromanagement drum herum, die das Spiel mühsam und unspannend gemacht haben. Da steht es seinem eigenen cineastischen Anspruch systematisch im Weg. (Nota bene: Ich mag die zweite Edition von 7te See und komme super damit klar. Hexxen ist für mich vom Spielfluss das Gegenteil.)
Ich würde sogar unterschreiben, dass der Idee simple Grundmechanismen zugrundeliegen. Das ist aber bei den meisten aufwändigeren Systemen der Fall. 8) Auch Splittermond hat eine simple Grundmechanik. Das, was auf das Fundament gesetzt wird, kann für manche Spieler:innen abschreckend sein.
Zur Einordnung: Ich liege da ungefähr bei aikar. Mein Sweet Spot liegt bei den Year Zero-Spielen (eher Vaesen/Tales from the Loop als Die Verbotenen Lande) und dem Cypher System. Ich habe lange Fate gespielt, der Reiz ist aber mittlerweile raus, aber ich habe eine große Liebe zu PbtA. Und 2D20 liegt bereits knapp außerhalb meiner Komfortzone. :)
Sequenzer:
Es ist schon regelleicht wie über mir schon beschrieben nur das Regelbuch vorallem der Regeteil ist nicht sonderlich verständluch geschrieben.
Zwecks Zustände: alles die gleiche Mechanik man wehrt sich nur mit unterschiedlichen Skills dagegen. Das wars auch schon um den Zustand abzubauen. In wenigen Fällen brauch man hilfe das wars..
Tele:
--- Zitat von: Sequenzer am 3.08.2021 | 15:04 ---Es ist schon regelleicht wie über mir schon beschrieben nur das Regelbuch vorallem der Regeteil ist nicht sonderlich verständluch geschrieben.
Zwecks Zustände: alles die gleiche Mechanik man wehrt sich nur mit unterschiedlichen Skills dagegen. Das wars auch schon um den Zustand abzubauen. In wenigen Fällen brauch man hilfe das wars..
--- Ende Zitat ---
Sorry, das stimmt nicht. Ob verschmutzt, Atemnot, entrückt, verflucht, Blindheit etc. da reicht das nicht.
Aber is auch egal, ihr habt das Grundregelwerk überflogen und wisst es besser.
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