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Hexxen 1733 - Ein regelleichtes System?

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aikar:

--- Zitat von: Cormac am  3.08.2021 | 13:07 ---In deiner Liste würde ich es mindestens unter „etwas komplexer“ einordnen.
--- Ende Zitat ---
Danke


--- Zitat von: Imiri am  3.08.2021 | 12:41 ---Mich erinnert es so aus dem Bauch heraus an ein 7te See second edition.
--- Ende Zitat ---
:o Ich hab 7te See 2e hier. Die gesamten Regeln für Fertigkeiten-Proben und Kampf/Actionsequenzen machen gerade mal (inkl. Bildern und Beispielen) 15 Seiten aus (172-168). +nochmal 26 Seiten für alle Zaubertraditionen und Effekte. Und es verwendet nur einen Würfeltyp (W10). Jetzt bin ich ehrlich neugierig. Wie kommst du darauf, die beiden in einen Topf zu werfen?


--- Zitat von: Imiri am  3.08.2021 | 12:41 ---But mit mehr Subregeln und damit komplexer.
--- Ende Zitat ---
Ja, mehr Subregeln = mehr Komplexität. Gerade deswegen würde ich ja Hexxen in einem ganz anderen Bereich sehen als 7te See 2E.


--- Zitat von: Imiri am  3.08.2021 | 12:30 ---Daher vermute ich Mal das Menschen Komplexität anderes wahrnehmen und|oder auf andere Elemente des Spiels beziehen um diese Bewertung vorzunehmen.
--- Ende Zitat ---
Ich sehe es als die Summe aus der Anzahl an Schritten und Modifikatoren, die ich für eine übliche Probe berücksichtigen muss (Basis-Komplexität), regeltechnischen Sonderfällen (z.B. Kampf- und Situationsregeln, die gesondert zu betrachten sind) und Ressourcen (z.B. Punkte-Pools für Effekte), die ich im Blick behalten muss. Was wäre denn sonst noch denkbar?
Oder anders gefragt: Wie kommt man darauf, Hexxen 1733 als regelleicht zu bezeichnen und davon noch überzeugt zu sein, dass man es immer wieder (z.B. in Videos) erwähnt?

Imiri:
Ich würde HeXXen 1733 nicht als regelleicht betrachten. Aber vielleicht kommt das aus dem Blickwinkel DSA4.1 ? ;-)

Komplexität kann auch aus den wählbaren Optionen entstehen nicht nur aus der Würfelmechanik.

Ich kann meinen Vergleich zu 7te See nicht wirklich logisch begründen (daher schrieb ich auch "aus dem Bauch heraus") also mehr Gefühl als Fakten.

Es fühlt sich für mich einfach ähnlich an, obwohl es faktisch um ein Vielfaches komplexer ist. Es war auch mehr als ein mit welchem Spiel vergleichen als ein welches Spiel hat ein gleiches Komplexitätslevel.

Tele:
Ich bin ja großer Fan von HeXXen, und wenn ich es mit den mir bekannten Systemen vergleiche (DSA, Warhammer, 40k, MYZ, Shadowrun, AD&D, Splittermond) vergleiche, ist in meiner Wahrnehmung lediglich MYZ regelleichter.

Die Idee sind simple Grundmechanismen, die wirklich einfach sind und dann Sonderfähigkeiten und Module, die die Geundmechanismen beeinflussen.

Seitenzahlen sind kein guter Gradmesser, da das Cinematische doch viel Erklärung verlangt.

Ich finde es regelarm, ABER würde immer eher cinematisch betonen.

Ich sollte irgendwann im Taleron Proberunden anbieten.

Bilwiss:
Ich habe wenig Erfahrung mit Hexxen aber so aus dem Bauch heraus würde ich es von der Komplexität her mit D&D 5 vergleichen, wenn man bei D&D die komplexeren Klassen spielt und nicht einen Champion.

aikar:

--- Zitat von: Tele am  3.08.2021 | 14:36 ---Ich bin ja großer Fan von HeXXen, und wenn ich es mit den mir bekannten Systemen vergleiche (DSA, Warhammer, 40k, MYZ, Shadowrun, AD&D, Splittermond) vergleiche, ist in meiner Wahrnehmung lediglich MYZ regelleichter.

...

Ich finde es regelarm
--- Ende Zitat ---
OK, deine Einstufung entspricht eh in etwa meiner (Zwischen YZ und DSA/Shadowrun/Splittermond), du nennst es regelarm weil es weniger Regeln als deine gewohnten Systeme (DSA, Shadowrun, Splittermond) hat, ich nenne es eher komplex, weil es mehr als meine gewohnten (YZ, D&D5, FATE, Dungeon World) hat.


--- Zitat von: Imiri am  3.08.2021 | 14:00 ---Ich würde HeXXen 1733 nicht als regelleicht betrachten. Aber vielleicht kommt das aus dem Blickwinkel DSA4.1 ? ;-)
--- Ende Zitat ---
Läuft also wohl wirklich darauf raus, dass ich es richtig eingeschätzt habe (zu komplex für meinen Geschmack) aber meine Einstufung von komplex und regelleicht eine andere ist, als manche andere Spieler und wohl auch Ulisses sie verwenden, weil die Referenzen einfach andere sind.
Ich käme nur nicht auf die Idee, DSA und Shadowrun als Referenz heranzuziehen, weil es (meines Wissens) darüber nicht mehr wirklich was komplexeres gibt und eine Referenz meiner Meinung nach irgendwo in der Mitte liegen sollte. Aber zumindest bei Ulisses, bei denen DSA das Zentralsystem ist, ergibt das wohl irgendwie Sinn.


--- Zitat von: Bilwiss am  3.08.2021 | 14:42 ---Ich habe wenig Erfahrung mit Hexxen aber so aus dem Bauch heraus würde ich es von der Komplexität her mit D&D 5 vergleichen, wenn man bei D&D die komplexeren Klassen spielt und nicht einen Champion.
--- Ende Zitat ---
Danke. Bestätigt auch wieder meine Annahme. Etwas über D&D5. Geht für mich damit schon in den komplexeren Bereich.

Danke an alle, wird dann wohl darauf raus laufen, dass ich Hexxen 1733 mit D&D5 oder evtl. Savage Worlds bespielen werde. Damit ich mich mit was komplexeren intensiv genug beschäftige, um routiniert zu werden muss mich ein System schon extrem begeistern. Dann spar ich mir den Aufwand lieber gleich.

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