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[MERS] Hausregeln
caranfang:
Da es kein Thema für MERS-Hausregeln gibt, habe ich mal eines hier angelegt, weil ich unbedingt die Hausregeln, die wir damals in den 1990ern in unserer MERS-Runde verwendet haben, weiter geben will. Die beiden Hausregeln waren Notwendig, weil wir damals einige Rolemaster-Berufen (ich kann mich an einen Kleriker und einen Alchimisten erinnern) übernommen haben und ein Spieler unbedingt den bBeruf seines Charakters wechseln wollte.
Übernahme von Rolemaster-Berufen
Um einen x-beliebigen Rolemaster-Beruf in MERS verwenden zu können, muss man die Berufsboni, die Spruchlisten und die Fertigkeitskosten anpassen. Die Rolemaster-Berufsboni und die Rolemaster-Spruchlisten können eins zu eins übernommen werden. Bei den Rolemaster-Fertigkeitskosten wird es schon schwieriger. Man erhält 15 Entwicklungspunkte, die man auf die verschiedenen MERS-Fertigkeitsgruppen verteilt, wobei man sich grob an den Rolemaster-Fertigkeitskosten orientieren sollte. Je billiger die Rolemaster-Fertigkeiten sind, die zu einer MERS-Fertigkeitsgruppe gehören, desto mehr Entwicklungspunkte sollte man dieser Fertigkietsgruppe zu ordnen. Einer Fertigkeitsgruppe darf man aber nie mehr als 5 Entwicklungspunkte zuteilen. Nur Nebenfertigkeiten sind von dieser Beschränkung ausgenommen. Mit erlaubnis des SL kann man sogar eigene Fertigkeitsgruppen bilden, denen man Entwcklungspunkte zuteilt.
Berufswechsel
Man kann sich beim Erreichen einer neuen Stufe entscheiden den Beruf zu wechseln, wenn man bestimmte Voraussetzungen erfüllt:
* Mindestens 90 in der Leiteigenschaft des neuen Berufs.
* Der neue Beruf verwendet den gleichen Magiebereich.
* Das Volk des Charakters erlaubt den neuen Beruf. (Bei Rolemaster-Berufen den SL fragen.)Sind die beiden Voraussetzungen erfüllt, ist ein Berufswechsel möglich. Wechselt man den Beruf, wird dies wie ein gewöhnlicher Stufenaufstieg behandelt. Mit folgenden Ausnahmen:
* Die Berufsboni des alten Berufs werden zu besonderen Boni und an der entsprechende Stelle des Charakterblatts eingetragen.
* Im neuen Beruf befindet man sich auf Stufe 1.
* Magiepunkte und die für den nächsten Stufenaufstieg benötigten Erfahrungspunkte werden berechnet, in dem man die Stufen aller Berufe zusammenaddiert.Bei den Spruchlisten hängt es stark davon ab, ob ein Beruf eine betreffende Sprchlisten überhaupt erlernen kann. Wenn alle Beruf eine Spruchliste uneingeschränkt genutzen können, bestimmt die Gesamtstufe die höchste Spruchstufe, die man verwenden kann. Wenn nur ein Beruf die überhaupt erlernen kann, bestimmt natürlich auch nur seine Stufe die höchste Zauberstufe. Hat man in einem oder allen Berufen nur einen eingeschränkten Zugriff, werden deren Stufen nur gezählt, wenn die Gesamtstufe unterhalb der betreffenden Stufenbeschränkung liegt.
Erbschwein:
Hallo,
@caranfang
Schön sind die Ideen. Da und Das weckt mich natürlich, wieder.
Ich hatte den Gedanken auch Mal gehabt, aber für Rolemaster.
Das würde ein Leitmagischen Beruf natürlich, in seiner Religion gut abwickeln. Damit die Religionen ihre Bandbreite der Zauberlisten die sie haben auch weiter entwickeln. In Ihre Religion. ;)
Ich finde die Idee gut.
Das man mit den Hauptattribute eine Neue Klasse erlernbar ist und sein sollte, sowie der Vorteile und Fertigkeiten und Boni. wtf?
Mein Gedanke dazu das man die neue Stufe (1.Stufe) auch Beruf auf die Gleiche Stufe gelevelt muss. Die vorher war vom Beruf.
Um die Zaubersprüche die man schon hatte Zaubern perfekt zu Zaubern. Wenn diese Erreicht ist wird Normal gelevelt.
Ich hatte auch den Gedanken gehabt, so eine Art Teil-Beruf. Wenn man die Hauptattribute nicht erfüllt. Nur ein teil gut geschrieben bekommt. z.B.: Intuition von 80. ;)
Aber das sind nur Gedanken-Spiele.
Aber der Magiebereich soll Gleich bleiben und "Nicht" Veränderbar sein. ;) (Dual-Magie-wirker) (????) ::)
caranfang:
Es macht keinen Sinn, die AD&D-Dualklassenmechanik zu übernehmen (das wäre nämlich genau das, was Du vorschlägst), weil bei MERS kein Beruf besondere Fähigkeitenn besitz und man daher durch den Wechsel des Berufs nicht zu mächtig wird. Das war mir damals noch nicht bewusst, aber diese Hausregel ähnelt sehr der ein paar Jahre später entwickelten D&D 3e-Multiklassenmechanik.
Wie sollen die von Dir vorgeschlagenen Teilberufe funktionieren? Jede Stufe steht einem eine feste Summe an Entwicklungspunkten zur Verfügung. Und auch mit den Berufsboni kann man da nicht sonderlich viel machen.
Erbschwein:
Hallo,
@caranfang
Es sollte und soll nur Ideen für Rolemaster sein. Mehr Nicht.
Das einbüßen oder Mali der Zaubersprüche hat ja nur Bestand, wenn man die Stufe vom vorigem Beruf wieder erlangt. Bei Rolemaster sind Mali inbegriffen, wenn der Zauber höher als die Stufe ist.
Hört sich komisch an, aber ein neuer Werdegang muss nicht immer Vorteile mit sich bringen. Auch wenn es die Religion vorgibt.
Bei einem neuen Magiebereich könnte das ein Konflikt sein. Mit den Magiebereichen. Genauso wie beim Berufswechsel, mit dem gleichen Magiebereich.
Man hat zumindest die Fertigkeiten die man Erlernt hat und die Kosten vom Alten Beruf und vom Neuen Beruf. (...der bessere Wert, zählt) wtf?
Man hat ja nicht schnell ein Wert auf 90.
Das mit Teil-Berufen, für Rolemaster, sollte bedeuten. Wenn ich nun in einer Religion auf Genommen werde. Und möchte ein Paladin spielen.
Das ich die Zauber(Kosten) für ein Paladin bekomme. Mit einem Intuitions-Wert von 80.
Aber nicht die Kosten von Fertigkeiten für ein Paladin. Wenn das der zweit Beruf wird. (alte Kosten und keine Boni)
Das können auch andere Berufe oder Magiebereich sein, jetzt mal auf den Paladin zukommen.
-Edit:- Man könne dann auch die Zusatzregel für Ausbildungspakete Zauberlisten nehmen-
-Edit:- Nur der Beruf, z.B.: Paladin, auf dem Charakterbogen neben dem alten Beruf, sieht ziemlich gut-
Erbschwein:
Hallo,
@caranfang
So kann man am Anfang einen Laien spielen und dann ein Priester der keine Magiewirker ist. Dann zum Paladin usw.
-Edit:- Bei den Fertigkeiten, kann man den ersten Höheren Wert nehmen, dann den zweiten niedrigen Wert nehmen- -Wenn das zu strange ist. Oder auch nur die Boni von +10 und höhere die dann zu Hälfte werden-
Wer mit keine Vorteile. Vorurteile hat. Ich habe es noch nicht getestet, deswegen.
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