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Holycleric kehrt zu FATE zurück (war: Splittermond Smalltalk)

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Holycleric5:
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen.

Ein paar weitere Runden Tiny Dungeon liegen hinter mir. Wir hatten ein paar weitere Kämpfe, die mir weiterhin gut gefallen, jedoch sind mir die Fertigkeiten zu beliebig.
Auch merke ich mit der Zeit, dass mir für meinen persönlichen Geschmack etwas zu wenig auf dem Charakterbogen steht, auch wenn wir z.B. mit Dingen wie Haltbarkeit von Ausrüstung oder Inventarverwaltung spielen.

Fate habe ich mir auch nochmal angesehen, und 2 Dinge haben mir nochmal ein wenig die Augen geöffnet:

Eine Fate-Besprechnung vom Eskapodkast
(10:55) "Man spielt keine Figur, man spielt eine Story"
(12:25) "Das Setting ist der Storydramarturgie untergeordnet"

und der Vergleich zwischen Splittermond, D&D5 und DSA5, bei dem  sich für mich dann doch Splittermond durchgesetzt hat, nachdem ich zuvor, u.a. durch Baldurs Gate 3 und Solasta: Crown of the Magister gehyped, einige Zeit lang D&D5 gesammelt und angespielt habe.

Vielleicht brauche ich doch einen gewissen Crunch-Level auf dem Charakterbogen (wenn auch gleichzeitig nicht zu ausufernd). Aber es war eine sehr interessante Reise auf die andere Seite, um meine eigenen Spielstilpräferenzen zu festigen.

Und die blauen Fate-Point-Chips lassen sich auch wunderbar als Marker für Splitterpunkte verwenden ^^

Variety:
Man muss ja auch nichts erzwingen. Ich bedanke mich für deinen Erlebnisbericht.

Jens:

--- Zitat von: Holycleric5 am  3.03.2022 | 12:02 ---und der Vergleich zwischen Splittermond, D&D5 und DSA5, bei dem  sich für mich dann doch Splittermond durchgesetzt hat

--- Ende Zitat ---
Das ist aber lang, gibt's da eine Zusammenfassung oder so?

Und was hat dich bei den dreien am meisten überzeugt? Also nicht dass System, das steht ja da, sondern was an dem System gab den Ausschlag?

Holycleric5:
Ich hatte mir das Video vorhin nochmal angesehen:

Bei 5:40 heißt es u.a.:
D&D verleitet zu "geklonten" Charakteren
Edit: Die Aussicht, einen Charakter zu spielen, der entweder von ca. 100 Spielern mit der selben "Skillung" vor mir gespielt wurde oder wegen Verskillung nach ein paar Stufen in eine Sackgasse läuft, gefällt mir nicht unbedingt.

~ 40:00
Bei Splittermond sind höherstufige Charaktere weniger komplex

~ 1:08:30
Bei Splittermond hat man am Anfang eine "Charakterklasse", kann aber immer noch in eine andere Richtung gehen.

~ 1:16:40
Die Charaktererstellung bei DSA ist langwierig
Die Welt ist zu detailliert und verhindert dadurch manche Charakterkonzepte
Es gibt zu viel Politik und zu viele festgesetzte Werte

Später im Video heißt es außerdem noch, dass Spieler bei Splittermond noch mehr Einfluss auf ihre Würfe nehmen können (z.B. Risiko- oder Sicherheitswurf, Splitterpunkte)

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